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Test: Orange CR 120 C, Verstärker für E-Gitarre

(ID: 107242)

Der Orange CR 120 C besitzt nur eine Eingangsklinkenbuchse. Der klare Kanal bietet eine Zweibandklangregelung, die eine Abstimmung der Bässe und Höhen ermöglicht und natürlich einen Volumeregler, der die Lautstärke des Kanals bestimmt. Der verzerrte Kanal, (hier „Dirty“ genannt) verfügt über die gleichen Regler wie der klare Kanal. Die Klangregelung erlaubt jedoch hier außerdem auch die Beeinflussung der Mitten, welches zur Formung des verzerrten Sounds auch unbedingt erforderlich ist. Falls man den Sound etwas „mehr heavy“ gestalten möchte, kann man das leicht durch „Scoopen“ der mittleren Frequenzen erreichen. Selbstredend hat der „Dirty“ Kanal auch einen Gain-Regler, der natürlich den Grad der Verzerrung beeinflusst.

Beiden Kanälen steht ein gemeinsamer digitaler Hall zur Verfügung. Man hat hier die Auswahl zwischen drei Varianten: Federhall-, Hall- oder Hallplatten-Simulation. Dieser kann über einen kleinen 3-Positionen-Umschalter am Frontpanel ausgewählt und dann über den Reverb-Regler dazugemischt werden. Ansonsten gibt es noch zwei große Umschalter, die den Verstärker einschalten bzw. die Kanalumschaltung auch über das Frontpanel ermöglichen, falls kein Fußschalter angeschlossen ist. Selbstverständlich ist auch ein (wie kann es anders sein, orangefarbener) Diamant am Frontpanel angebracht, der leuchtet, sobald der Verstärker angeschaltet ist.

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Die Rückseite des Verstärkers ist halb offen, das wirkt sich positiv auf den Sound aus und ermöglich den Zugriff auf die Buchsen, z.B. des Effektweges oder die Kanalumschaltung. Ein passender Fußschalter hierfür befand sich bei unserem Testmodell nicht im Lieferumfang und muss bei Bedarf zunächst separat erworben werden. Ohne Fußschalter kann man die Möglichkeiten des Orange CR 120 C im Livebetrieb lediglich nur eingeschränkt nutzen.

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— Äußerst robustes Arbeitstier —

Man kann hier auch bestens die hervorragende Verarbeitung des Orange CR 120 C begutachten. Das Tolex wurde perfekt aufgeklebt, das schwarze Piping und die Metallecken wurden ebenso sauber angebracht, da gibt es keinerlei Unsauberkeiten zu beanstanden. An der Rückseite des Chassis sind sowohl die Send- und Receive-Buchsen des Effektweges als auch die Buchse für den Anschlusses eines Fußschalters zur Aktivierung des Halls zu finden. Eine weitere externe Box lässt sich zusätzlich betreiben, die sollte dann aber eine Impedanz von 16 Ohm haben, da leider kein 4 Ohm bzw. 8 Ohm Ausgang oder ein Schalter zur Impedanzanpassung angeboten wird.

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