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Test: Orange, Dark Terror Head, Gitarren-Röhrentopteil

Orange Dark Terror

30. August 2011

Seien wir doch mal ehrlich. Wir Gitarristen sind ja schon ein mehr oder weniger verwöhntes Völkchen. Einklinken in den Amp und Wohlfühlen heißt die Devise, und je weniger man für einen guten Sound schrauben muss, umso besser. Sicherlich gibt es Musiker unter uns, die für den Gig mehr als nur einen Sound brauchen und die gewünschten Sounds vorher akribisch genau mit Amp und Effekten programmieren und abspeichern. Für alle anderen, die mit nur wenig Sounds, aber dafür umso mehr mit einem fetten Ton auskommen können, bietet die wiederauferstandene Firma Orange genau das passende Gerät, den Dark Terror. Ein winzig kleines, aber daher auch gut zu transportierendes Gitarren-Topteil in Vollröhrenbauweise und mit einer Leistung von 15 Watt. Wie, nur 15 Watt? Ja, aber dass diese auf dem Papier so brav klingende Power durchaus ausreichen kann, wird im nachfolgenden Test beschrieben. Und natürlich noch viel mehr. Denn es ist erstaunlich, was man mit 15 Watt Röhrenpower und drei Reglern so alles veranstalten kann!

-- Der Orange Dark Terror --

— Der Orange Dark Terror —

Lieferumfang/Aufbau/Features

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Beim Auspacken aus dem orangenen Karton, in dem der Dark Terror geliefert wird, fällt als erstes die robuste Transporttasche auf, in welcher der kleine Amp gut und sicher aufgehoben ist. Die Tasche besitzt an ihrer Vorderseite ein Staufach, in dem neben dem Netzkabel auch ein Tragegurt beigefügt wurde. Also den Amp zum nächsten Gig nicht mühselig schleppen, sondern bequem um die Schulter tragen ist hier angesagt! Und bei den zierlichen Maßen des Tops von nur 30x14x13 cm und einem Gewicht von lediglich 7 kg kann diesen Job sogar mal die Liebste übernehmen. Das Gehäuse des Dark Terror besteht aus einer robusten, schwarz lackierten Stahlblech-Konstruktion, der auf der Oberseite montierte und verchromte Metallgriff scheint mit dem Gewicht des Amps keinerlei Probleme zu haben. Dem gegenüber verleihen vier stabile Gummifüße auf der Unterseite dem Dark Terror einen sicheren Stand auf der gewünschten Box.

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Die Oberseite, beide Seitenteile und die Rückwand sind mit vielen Lüftungsschlitzen versehen, um den Röhren die nötige Luft zum Atmen zu geben bzw. um deren Abwärme sicher abzuführen. Verbaut wurden in der Vorstufe drei Röhren des Typs ECC83, in der Endstufe sorgen, ganz in britischer Manier, zwei EL84-Kolben für die Verstärkung des Tons. Ein vierter zusätzlicher Glaskolben des Typs ECC83 dient zum Betrieb des integrierten und Röhren-gepufferten Effektweges.

Durch die zahlreichen Lüftungsschlitze kann man das gesamte Innenleben mit den Röhren und Trafos gut betrachten, und es zeigt sich dort eine sehr saubere Verarbeitung ohne jegliches Kabel-Wirrwarr oder etwa unsauber eingesetzten Röhrensockeln. Dasselbe gilt im Übrigen für die gesamte Konstruktion: Nichts wackelt, klappert, steht über oder gibt sonst irgend einen Anlass zur Kritik. Und das trotz der Fertigung in Fernost, genauer gesagt im Billiglohn-Land China.

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