Zusammenfassend kann mich die DynaQ Einheit nicht unbedingt begeistern. Ein einfacher Bass- und Höhenregler wären hier meiner Meinung nach deutlich flexibler.
Auch ist die Schaltlogik mit den sich gegenseitig beeinflussenden und ausschließenden Schaltzuständen zu umständlich. Im Grund sind vier Presets wählbar, „Normal“, „Speech“, „Höhenanhebung“ und „Höhenanhebung mit zusätzlichem Bassboost“. Das würde auch mit einem Drehpoti gehen, oder eleganter, mit einem kleinen LED-Display nebst Up&Down-Button.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Die LED im Frontlogo ist eine gute Sache. So ist durch den Farbwechsel sofort zu sehen, wenn die Box überfahren wird. Damit dies nicht allzu leicht passiert, hat Peavey der internen Verstärkung die bekannte DDT-Kompression spendiert, die Signalspitzen eliminiert. Auch an ein Ausschalten der LED wurde gedacht, gerade in optisch heiklen Anwendungen, wie z.B. Theater, durchaus ein Bonus.
Gut funktioniert auch der Sleep-Modus, der die Amp-Einheit weitgehend vom Strom nimmt, wenn längere Zeit kein Signal anliegt.