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Test: Phonic Helix Board 18 FW

(ID: 3984)

 

Praxis
Nach dem Einrichten des Pultes auf unser Test-Studio zeigt sich schnell, dass es sofort „Anschluss“ findet. Alle Komponenten eines Studios sind bedacht und so können Aktivmonitore über den Control-Room, Computer über Firewire, Kopfhörer-Verstärker über den Aux-Weg, Mikrofone und Keyboards an die Eingangskanäle und Hardware-Effekte an die FX-Returns angeschlossen werden. Alles da, super! Während man also in der Regie alles abhören kann, kann man für die Musiker im Aufnahmeraum ein extra Monior-Mix, sogar mit Effekt, mischen. Auch an Inserts für die ersten sechs Kanäle ist gedacht worden.
Soweit so gut. Leider ist zur Kühlung des Netzteils ein nicht zu überhörender Lüfter eingebaut, der im Studio schon arg stört, wenn man seinen Computer in einem anderen Raum hat oder mit einem leisen Centrino-Notebook arbeitet. Im Live-Betrieb stört das hingegen überhaupt nicht.
Die Verarbeitungsqualität des gesamten Pultes ist, wenn man den Preis im Auge behält, ordentlich. Die Audioqualität ist für den Live-Betrieb auch in Ordnung. Bei Studioanwendungen ist man aber heutzutage derart verwöhnt, dass das Rauschen und die Verzerrungen des Pultes den positiven Gesamteindruck schmälern. So klingen die Mikrofonvorstufen und die EQs nicht wirklich gut, machen aber das, was sie für ein Pult dieser Preisklasse können sollen, gut. An den Klang eines Presonus- oder SPL- Mittelklasse-PreAmps reicht es jedoch nicht heran.

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Messungen
Folgendes Bild zeigt den Frequenzgang der Kanäle 1 und 2 bei Nullstellung der EQs. Man sieht, dass die Toleranzen der Bauteile eine Abweichung von 0,5 dB ausmachen.

4_image011.jpg

Frequenzkurve des HF-Filters bei 15dB Auslenkung:

 

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Frequenzkurve des LF-Filters bei 15dB Auslenkung:

 

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