Der Touchscreen ist jedenfalls das größte Highlight des Mixers. Er kann in drei unterschiedlichen Modi verwendet werden.
1. Mix-Mode
Mix ist ein erweiterter Crossfader, mit dem man sieben unterschiedliche Frequenzen des Tracks ein- oder ausfaden kann. Damit lassen sich einzelne Elemente wie z.B. Vocals aus zwei Kanälen tauschen. Im Soundbeispiel hört ihr- wie ein Track über die sieben Frequenzen ausgeblendet wird.
2. MIDI-Mode:
Der DJM 2000 ist mit MIDI-Mappings belegbar und funktioniert mit Pioneers Rekordbox Software, Ableton Live, Rane Serrato Scratch and Native Instruments.
3. Last but not least: der Remixmodus
Mit dem Remixmodus erhält der DJ die Möglichkeit, ein Element (z.B. eine Snare) von einem Kanal in einen anderen Kanal einzubringen und diesen mit Effekten zu versehen. Dazu stehen einem vier unterschiedliche Oszillatoren, sowie 3 weitere Effekte (Sampler, Pitch und Gain) zur Verfügung. Untereinander können die Effekte nicht kombiniert werden, mit den Inst FX oder der mittleren Effektfraktion hingegen schon.
Der letzte Bereich ist der Sampler:
Der Sampler erlaubt die Aufnahme von eingehenden Signalen (Mic, Master oder einzelne Kanäle), die dann wieder ausgespielt werden. Mit dem CDJ-2000 können dann die Samples abgespielt, gescratcht usw. werden. (max 8 Sek). Ob diese Funktion ohne den dazupassenden CDJ-2000 benützt werden kann, wird in der Dokumentation nicht erwähnt, ich gehe aber aufgrund der notwendigen Anschlüsse nicht davon aus.
hi!
gibt’s noch eine info darüber wie die eq’s klingen??
ich bin eigentlich nach wie vor ein fan (und besitzer) des djm-500 und seinen analogen filtern. alle djm’s die danach gekommen sind packen meiner meinung nach nicht mehr so „schön“ an.
der 7-band crossfader ist aber bestimmt der hit! der preis allerdings auch…
grüsse aus wien
Nein, leider nicht.
Ich kenne die EQs vom DJM-500 nicht und kann dir deshalb nicht sagen ob die ähnlich sind…
Schöne Grüße zurück aus Wien
Hallo,
habe mir auf Grund diesen Tests den Mischer gekauft und bin überaus zufrieden mit der Qualität der Sounds, der Fader und Effekte.
Was schmerzlich fehlt ist der zweite Mikrofoneingang und ein zweiter USB-Anschluss für den Anschluss eines weiteren PCs wäre auch schön.
Ansonsten: Daumen hoch, super Mixer!