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Test: Presonus Inspire Firewire

Presonus Inspire Fir

23. Dezember 2005

Ein besonders kleines und mit rund 222 Euro günstiges Audiointerface bietet Presonus mit dem Inspire an. Das stabil anmutende Gehäuse ist optisch gelungen und gut verarbeitet.

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– Presonus Inspire –

Features
Mit insgesamt vier Eingängen und zwei Ausgängen nebst Kopfhörerausgang kann man die meisten Aufgaben in einem kleinen Studio bewältigen. Die Eingänge 1+2 können mit Mikrofonvorstufen inkl. 48V Phantomspeisung und Instrumenten-Preamps aufwarten. Man kann aber nur entweder Mikrofon oder Instrument anschließen. Die Eingänge 3+4 sind als Chinch-Buchsen auf der Rückseite zu finden. Schade, dass man die Instrumenten-Preamps nicht auf die Eingänge 3+4 schalten kann. Dafür gibt es aber einen Phono-Modus, bei dem man hier einen Plattenspieler direkt anschließen kann, dies allerdings ohne Erdungsschraube, was zu unerwünschtem Brummen führen kann.
Kopfhörer und Line-Output sind als 3,5 mm MiniKlinken ausgeführt. Der Line-Out ist zusätzlich als Chinch vorhanden.

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– Die Rückseite des Inspire –

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Der Inspire kann wahlweise per Netzteil oder per Firewire mit Strom versorgt werden, und man kann ihn vierfach kaskadieren!

Praxis
Sehr schön ist das Control Panel! Hier hat man alle Funktionen auf einen Blick, ohne die Seiten wechseln zu müssen. Alle vier Eingänge können per internem digitalen Mischer auf die Ausgänge geroutet werden, um z.B. direct Monitoring zu betreiben.
Die beiden Mikrofonvorverstärker fallen gegenüber den sonstigen Produkten von Presonus klanglich ab, hier schlägt sich also der Preis nieder. Dafür bieten sie aber viel fürs Geld, sogar ein Limiter ist vorhanden.

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– Das Control-Panel des Inspire –

Schön ist hingegen, dass man Kopfhörer und Line-Out getrennt in der Lautstärke regeln kann.
Leider hat das Interface keinerlei Potis, mit denen man Lautstärken einstellen kann. Man muss also immer erst zur Maus greifen, um etwas nachzuregeln. Für die einen ein Segen, die ihre kompletten Settings abspeichern können, für die anderen ein Fluch, bei denen der Rechner abstürzt und aus den Boxen nur lauter digital-Schrott tönt.

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