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Test: Presonus Inspire Firewire

(ID: 3491)

Die Audiomessungen haben wir mit einem Aus-Eingangs-Loop durchgeführt. Ein Rauschabstand von rund 100 dB(A) ist in etwa mit einem Dynamikumfang von 16 Bit gleichzusetzen. Die 24 Bit auf der Packung beziehen sich nur auf die theoretische Auflösung des Wandlers. Somit gehen 8 Bit im Rauschen der Wandler unter, quasi eingebautes Dithering ;-)….

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Die Mikrofonpreamps wurden mit einem 200 Ohm Abschluss gemessen und liefern bei einem Gain für lauten Gesang einen Rauschteppich von -80 dBFS(rms) und für Sprache leider nur -65 dBFS(rms). Bei anschließender hoher Kompression muss man also sehr gut gaten.

Hier noch kurz die inverse RIAA Kurve des Inspire, die bei der Aktivierung des Phono Eingangs zugeschaltet wird:

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Wirklich groß ist das Softwarebundle, bestehend aus Cubase LE 1.0, Sony Acid X MC, Audio Damage FilterPod und Fuss Plus, Camel Crusher, Pluggo Jr., sechs Voxengo PlugIns, 3 GB Drum Loops, 100 MIDI Drum Loops. Mit dieser Grundausstattung an Software kann man eigentlich gleich loslegen und Songs produzieren.

Mitbewerber
In dieser Preisklasse gibt es derzeit keinen richtigen Mitbewerber, wenn man unbedingt Firewire möchte. Etwas teurer ist die Phase X24 von Terratec, die aber auch im Gegensatz zum Inspire klanglich in der obersten Liga spielt. Auch das ESI FW610 liegt preislich höher, bietet aber wie die Terratec auch MIDI und digital I/Os. Das M-Audio Firewire Solo bietet nur einen Mik-PreAmp uns liegt preislich etwas höher.

Fazit
Zu diesem Preis wird das Presonus Inspire sicher viele Käufer finden. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass man hier nicht die gewohnt überdurchschnittliche Audioqualität der übrigen Presonus-Produke erwarten darf. Die Ausstattung ist bis auf MIDI und digital I/O komplett, und wer das nicht braucht, kann mit dem Inspire kaum etwas falsch machen. Für Homerecording und Proberaum also eine klare Empfehlung.

PLUS
+++ Mikrofoneingänge mit 48V
+++ Instrumenten und Phono Eingänge
+++ vier Eingänge
+++ kleine, stabile Bauweise
++ vierfache Kaskadierung möglich

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MINUS
—- keine Gain- und Lautstärke-Potis
—- kein 6 zu 4 Pin Adapter (ca. 5 – 10 €)
— keine XLR Verriegelung
— kein MIDI
— kein digital I/O

 

Preise
UVP: 222 Euro
Straßenpreis: 200 Euro

Hersteller / Vertrieb

 

 

 

 

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