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Test: Roland Digital Mischpult M-300

(ID: 1470)

Zentrale Informationseinheit der digitalen Konsole ist das 800 x 480 Pixel große Farbdisplay. Hier können sämtliche Einstellungen auch mit dem nebenstehenden Eingaberad und den Cursortasten editiert werden. Außerdem ist im Display eine Help-Funktion abrufbar, die mir beim Kennenlernen der Konsole recht gute Dienste geleistet hat.

Großes Farbdisplay und Eingaberad mit Cursortasten

Großes Farbdisplay und Eingaberad mit Cursortasten

Jeder Kanalzug verfügt neben seinem parametrischen 4-Band EQ über einen eigenen Kompressor und ein eigenes Gate/Expander. Wie bei externen Geräten auch, sind alle nötigen Parameter der beiden Prozessoren fein justierbar. Im Bereich „Channel Edit“ neben dem Display lassen sich die wesentlichen Grundeinstellungen der einzelnen Kanalzüge schnell vornehmen. Dort sitzt auch der Schalter für High-pass-Filter, Phantomspeisung und Pad zur Reduzierung der Eingangsempfindlichkeit. Panorama und Gain des jeweiligen Kanals können über Drehregler blitzschnell angepasst werden.

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Channel Editor ermöglicht schnellen Zugriff auf Basisfunktionen

Channel Editor ermöglicht schnellen Zugriff auf Basisfunktionen

Mit einem Knopfdruck hole ich das Display des vollparametrischen Equalizers zur Feineinstellung auf den Monitor. Vier Tasten im „Chanel Edit“ erleichtern die Vorwahl der Frequenzbereiche. Über den Drehregler können die Feinjustierungen für Q (Filtergüte), Frequenz und Gain des jeweiligen Frequenzbandes vorgenommen werden. Die umfangreiche Library wartet mit etlichen EQ-Presets auf. Sie reichen von Einstellungen einzelner Schlagzeug-Trommeln oder Becken bis zu Gesangseinstellungen für männliche und weibliche Stimmen. Sogar für Gitarren sind Presets vorgesehen. Das Speichern von Wunschklängen ist natürlich ebenso möglich.

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Vier unabhängige Effekt-Prozessoren bieten allerlei brauchbare Effekte. Jedes Gerät hat elf verschiedene Effekt-Typen im Angebot. Darunter zum Beispiel Hall, Delay, Phaser, Flanger oder Enhancer. Zudem kann jeder Prozessor auch als dualer 31-Band Grafik-EQ eingesetzt werden. Die Effekte können als Inserts für einen Kanal benutzt werden oder als Send/Return Konfiguration mit Hilfe der AUX-Kanäle in Kombination mit einem Eingangskanal als Effekt-Return. Falls doch einmal externe Effektgeräte notwendig sind, lassen die sich natürlich auch problemlos in die M-300 Konsole einschleifen.

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