Praxis
In der Praxis recht hinderlich ist die Tatsache, dass man die Tastatur leider nicht splitten kann. Layer bieten sich aufgrund der fehlenden Streicher und Pads zwar nicht an, aber eine mögliche Split-Funktion (evtl. auch mit externem Equipment) hätte das RD-64 auf alle Fälle aufgewertet. Ebenso stören die fehlenden Eingriffsmöglichkeiten in die Effekte. Hätte Roland diese Funktionen noch seinem RD-64 spendiert, wäre ich wunschlos glücklich.
Auf der anderen Seite bekommt man mit dem RD-64 ein wirklich gut funktionierendes Paket aus Tastatur und Klangerzeugung, was vor allem im mobilen Einsatz sehr gute Dienste verrichten kann. Wer mobil auch gerne das iPad nutzt, der kann unter Zuhilfenahme des Camera Connection Kits sogar das RD-64 als iPad Controller nutzen. Sehr schön.
Hab sie im Laden ausprobiert: Die Tasten spielen sich wie Blei. Aber vielleicht mögen das ja manche?
@Saxifraga Hallo Saxifraga,
das kann ich so leider nicht bestätigen. Das RD-64 hat eine Ivory Feel G Tastatur, die man ansonsten eher in Digitalpianos findet und daher eher in Richtung „Pianisten“ geht. Aber genau das ist ja auch das Neue am RD-64, dass man eben keine leicht gewichtete Tastatur genommen hat sondern bewusst mal 64 Tasten mit einer Hammermechanik ausstattet. Leicht gewichtete 64er Tastaturen hat ja fast jeder Hersteller im Programm.
wäre schön, wenn es mal eine 61er Hammermechanik ohne Klangerzeugung geben würde :-/