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Test: Sony Sound Forge Pro 10

(ID: 2243)

Das ist neu: Einfachere Bedienung

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Die Bedienung der Software ist an einigen Stellen einfacher und komfortabler geworden, auch hat man bei der Konzeption wohl verstärkt die Neu-Einsteiger im Visier gehabt. Interaktive Tutorials helfen mit anschaulichen, kontextbezogenen Beispielen auch bei simplen Handgriffen weiter, ohne sich in unverständlicher Theorie zu verlieren. Erfahrene Sound Forge-User müssen sich ein wenig umgewöhnen, da einige der vertrauten Menüs verschoben worden sind. So wurden die „Optionen“ jeweils themenbezogen auf mehrere Menüs verteilt und finden sich die „Synthesis Generators“ nun im „Insert-Menü“ (wie auch z.B. „Marker“ oder „Command“). Auch sind einige Buttons neu geordnet worden – die Acid Loop Tool-Buttons wurden jetzt in der Navigation Tool Bar einsortiert, auch gibt es eine neue Insert Tool Bar. Die Liste dieser vielen kleinen Änderungen ist lang (und in einem pdf-File ordentlich dokumentiert) und macht größtenteils auch Sinn. Eingefleischte Nutzer werden anfangs allerdings des Öfteren mal auf die Suche gehen, weil Arbeitsschritte, die jahrelang blind funktionierten, plötzlich erst einmal ins Leere laufen.

Interaktive Tutorials helfen weiter

Interaktive Tutorials helfen weiter

Von Vegas Pro übernommen wurde das Window Layout Tool, mit dem man sich seinen Arbeitsplatz auf Sound Forge mit allen Lieblingsfenstern in der richtigen Größe und an der richtigen Stelle (Fenster können jetzt auch gedockt werden) abspeichern und wieder aufrufen kann. So kann man sich für jeden Einsatzzweck das passende Layout mit allen benötigten Effekten usw. zusammenbasteln, ohne die jedes Mal alle umständlich erneut laden zu müssen.

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Ebenfalls von Vegas Pro stammen die „Floating Docks“: Mehrere Fenster können nun zusammengelegt werden, wobei immer nur eines sichtbar ist. Die anderen werden über Tabs am unteren Ende des „Sammelfensters“ aufgerufen werden (Stichwort: Register-Navigation). Das funktioniert dann auch mit Sample-Windows im Vollbildmodus. Sehr praktisch, wenn man Dutzende von Fenstern geöffnet hat und so langsam den Überblick verliert.

Weitere neue Annehmlichkeiten sind die Meta-Data-Windows mit sämtlichen relevanten Infos zu einem Sample und das Einfügen von Gridlines in Sample-Windows (gut beim Beat-Editing). Alles in allem nichts dramatisch Neues, aber fast immer doch sehr hilfreich und meist auch ein echter Workflow-Beschleuniger.

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Forum
  1. Profilbild
    xmario

    der größte schwachsinn ist aber leider immer noch die nicht ausgereifte möglichkeit ganze vst chains ordentlich zu verwenden.

    das umschalten zwischen den einzelnen vst. ist absolut mühsam. (jedes mal fenster an vst größe anpassen.. wenn man ein anderes plugin aus dem chain in den vordergrund holt)

    vielleicht könntet ihr sony da ja mal drauf hinweisen???

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @xmario Stimmt. Das sieht ein wenig so aus wie „Ok, wir haben das mal mit reingenommen, aber keiner kann uns vorschreiben, es euch auch noch bequem zu machen“ :-)

      Ich weiß aber, dass Sony hier auch mitliest. Vielleicht gelangt Dein Hinweis dann ja auch an die richtigen Ohren – bei Soundforge 11 werden wir es wissen…

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