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Test: Sony Sound Forge Pro 10

(ID: 2243)

Was ist Sound Forge?

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Sound Forge ist eine „Digital Audio Mastering Production Suite“ – oder übersetzt ein Bearbeitungstool für Sounddateien. Damit lassen sich Audiodaten aufzeichnen, mit Hilfe der mitgelieferten rund 40 Effekte manipulieren, schneiden, mixen und abschließend auch auf CD brennen. Auch Videos (AVI, WMV, MPEG 1 und 2 in 720p und 1080i) lassen sich Frame-genau vertonen, wenngleich lange nicht so ausgefeilt wie bei Vegas Pro von Sony. Verarbeitet werden 24 /32 Bit Audiodateien mit bis zu 192 kHz und inzwischen über 40 Dateiformate.

Diese Formate kann SF öffnen

Diese Formate kann SF öffnen

Mehrkanal-Audiodateien (Dolby AC3-Surround mit Einschränkungen) werden unterstützt, SF ist aber kein Multitrack-Editor; dafür hat Sony dann Acid Pro im Programm. Es lassen sich zwar leere 5.1 und 7.1 Surround-Projekte mit entsprechend vielen Spuren öffnen, die dann per Drag & Drop mit Stereofiles bestückt werden, ein „Add New Track“ wie etwa bei Wavelab gibt es aber nicht. Auch die VST-Plug-ins verweigern in dem Fall die Mitarbeit, sofern sie nicht speziell für den Surround-Betrieb gemacht sind. Lediglich die hausinternen Effekte wie Normalize etc. funktionieren.

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Multitracks gibts nur über 5.1 oder 7.1

Multitracks gibts nur über 5.1 oder 7.1

Umständliche Installation

Noch immer etwas umständlich ist die Installation des Sound Forge Paketes, da hier die einzelnen Programme einzeln installiert für Sound Forge, für den mitgelieferten CD Architect 5.2 und für das iZotope Mastering Bundle auch weiterhin getrennte Seriennummern eingegeben werden müssen – das hätte man inzwischen auch einfacher gestalten können. Ärgerlich auch, dass es das Handbuch noch immer nicht in Deutsch, sondern nur in Englisch und Japanisch gibt, und da auch nur als PDF. Bei einem Preis von fast 450 Euro hätte sich Sony doch nun wirklich mal einen Übersetzer leisten können – andere schaffen das ja auch. Das ist zwar nicht dramatisch, hinterlässt aber wieder mal einen faden Beigeschmack.

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Forum
  1. Profilbild
    xmario

    der größte schwachsinn ist aber leider immer noch die nicht ausgereifte möglichkeit ganze vst chains ordentlich zu verwenden.

    das umschalten zwischen den einzelnen vst. ist absolut mühsam. (jedes mal fenster an vst größe anpassen.. wenn man ein anderes plugin aus dem chain in den vordergrund holt)

    vielleicht könntet ihr sony da ja mal drauf hinweisen???

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @xmario Stimmt. Das sieht ein wenig so aus wie „Ok, wir haben das mal mit reingenommen, aber keiner kann uns vorschreiben, es euch auch noch bequem zu machen“ :-)

      Ich weiß aber, dass Sony hier auch mitliest. Vielleicht gelangt Dein Hinweis dann ja auch an die richtigen Ohren – bei Soundforge 11 werden wir es wissen…

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