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Test: Stanton M.207

(ID: 1959)

Weitere Extras und Praxis

Über die Key-Funktion lässt sich die Tonhöhe des Songs ohne Einfluss auf die Geschwindigkeit verändern. Der Regelbereich liegt da ungefähr bei einem Ganzton nach oben und unten. Passt man dann über die WET/DRY-Taste (wie bei allen anderen Effekten auch) das Effektverhältnis zum Signal an, kann man mit geringeren Werten da sehr witzige und teilweise rabiate Flangereffekte erzielen, die man mit dem „normalen“ Flangereffekt so nicht hinbekommt. Das zeigt, dass es beim M.207 durchaus noch so einiges zu entdecken gibt, was nicht im Handbuch steht, wenn man sich ein wenig Zeit für den Mixer nimmt.

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Die Abhöre lässt keine Wünsche offen

Die Abhöre lässt keine Wünsche offen

 

Zusätzlich zu den Effekten hat der M.207 noch einen Sampler mit fünf Speicherplätzen. Die können entweder manuell (durch Drücken der Record-Taste und der Stop-Taste – bzw. mit Ablauf der 8 Sekunden-Frist) aufgenommen werden, aber auch automatisch genau mit Beat-Beginn. Hier sind dann wieder Längen von 1-16 Schlägen möglich. Die Wiedergabe erfolgt über das 5er-Feld der Effektsteuerung, wobei man die Sounds entweder Single oder als Loop abschießen kann. Leider lassen sich die Samples aber nicht auf Dauer speichern; schaltet man den Mixer aus, sind die kleinen tonalen Fundstücke verloren.

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Da sich die meisten Effekte ja mit dem Song synchronisieren lassen, ist eine gute automatische Beaterkennung unerlässlich. Die funktioniert dann auch zuverlässig, der ermittelte Wert erscheint recht schnell und richtig im Display. Über zwei zusätzliche Tasten kann die angegebene BPM-Zahl halbiert oder verdoppelt werden. Bei undeutlichem Grundschlag kann man auch durch längeres Betätigen der BPM-Taste auf die manuelle Eingabe umschalten (was etwas widerwillig funktioniert) und den Beat dann eintappen.

Der M.207 ist aus jeder Perspektive einfach schön

Der M.207 ist aus jeder Perspektive einfach schön

 

Der 45mm Crossfader ist ein Gedicht und flutscht nur so unter den Fingern, die Kanalfader sind eine Spur schwergängiger – so muss das sein. Der Sound ist einwandfrei, klar und – für meine Ohren – frei von Rauschen oder Übersprechungen, selbst bei voll aufgedrehten Gains und Fadern. Kleiner Wermutstropfen: Der Mikroanschluss besitzt keine Auto-Talkover-Funktion, sondern muss von Hand geregelt werden.

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