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Test: Steinberg Wavelab 7.0

(ID: 1660)

Unter Wavelab 6 hatte ich damit zu kämpfen, dass das Programm nicht mit allen CD-Brennern reibungslos arbeiten wollte. Manche wurden auch nach Verwendung des Brenner Update Patches überhaupt nicht unterstützt, andere brannten leere CDs. Unter Wavelab 7 habe auch mit diesen Brennern keine Probleme. Dank der DDP-Unterstützung kann Wavelab nun auch Master in ein Image-Format rendern, das die meisten Presswerke akzeptieren. Zerkratzte Master von Kunden, die die Scheibe auf dem Weg zum Presswerk anstatt mit Samthandschuhen anzufassen, in den Auto CD-Player steckten, gehören nun der Vergangenheit an. Natürlich spart man sich so viele Fehler, die das Brennen einer Audio-CD zwangsläufig mit sich bringt.

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Fazit

Auch wenn die Einarbeitung in die neue Version diesmal nicht ganz so leicht von der Hand geht wie bei den vorigen Updates, lohnt sich der Umstieg auf die neue Version. Nach der nötigen Einarbeitungszeit lässt sich die Arbeitsgeschwindigkeit deutlich steigern. Der Preis ist stolz, aber allein schon wegen der DDP-Unterstützung gerechtfertigt. Früher kostete diese als zusätzliche Option schon mehr als Wavelab 7 insgesamt. Einige der kleinen Detailverbesserungen beheben genau die Schwächen, die beim Arbeiten mit der Vorgängerversion lästig waren. Die Unterstützung verschiedener Audioformate könnte umfangreicher sein. Die mitgelieferte Plug-in Sammlung ist deutlich hochwertiger und umfangreicher als bei der Vorgängerversion.

Plus

  • Funktionsumfang
  • viele Plug-ins im Lieferumfang

Minus

  • kein gedrucktes Handbuch

Preis

  • WaveLab 7.0 inkl. USB-Key
  • UVP: 599,- Euro
  • Straßenpreis: 555,- Euro
  • Update von WaveLab 6: 99,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    arnte

    soll das ein test sein???
    die meisten der genannten kritikpunkte basieren schlicht auf dem unvermögen seitens des testers. man sollte, bevor man so einen test schreibt schon ein wenig mit dem programm gearbeitet haben und das handbuch, was bei diesem umfang digital imo wesentlich mehr sinn macht, da querverweise und suchen deutlich besser gelöst sind, sollte auch bekannt sein. dann wäre auch aufgefallen, dass das masterfenster anpassbar ist und das man das „im vordergrund schwebende icon“ ebenso individuell den eigenen bedürfnissen anpassen kann (z.b. dass es nicht immer im vordergrund schwebt…).
    ich selbst arbeite mit wavelab seit der version 3 und bin, nachdem ich mich eingearbeitet habe und wavelab 7 auf meine bedürfnisse konfiguriert habe, über die maßen begeistert! der workflow ist deutlich besser als in wavelab 6. die neuen möglichkeiten und funktionen sind sensationell. alleine schon die stapelbearbeitung (mit frei einstellbarer mehrkernunterstützung!) ist der hammer! von der kompatibilität zu OSX ganz zu schweigen. die presetverwaltung ist endlich gescheit gelöst, die werkzeuge lassen sich je nach bedarf ein oder ausblenden, etc. pp.
    das programm läuft außerdem absolut stabil. einziges manko sind die grafikprobleme bei einigigen fremdanbieter plug ins – aber selbst dafür gibt es einen workaround. dass eine einarbeitung notwendig ist sollte keinen kritikpunkt darstellen. ohne veränderung kann es auch keine verbesserung geben.
    dieser „test“ wird wavelab 7 in keinster weise gerecht.

    • Profilbild
      Max Lorenz RED

      @arnte Hi Arnte, ich muss Dir widersprechen. Ich besitze ebenfalls Wavelab und kann die aktuellen Kritikpunkte sehr gut nachvollziehen. Immerhin hat der Kollege auch 2 Sterne vergeben – also sehr gut – bewertet. Zu den Grafikproblemen: Ich persönlich will keine Workarounds – sondern funktionierende Programme, vor allem in der Version 7.0. Das wäre ungefähr so wie wenn bei einem Auto der 4. Reifen zu klein ist – und der Hersteller empfiehlt (als Workaround) „Nehmen sie doch den Ersatzreifen her“.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @arnte Ohne Veränderung keine Verbesserung. Was ist das denn für ein Quatsch? Ich kann doch etwas besser machen ohne gleich alles über den Haufen zu schmeisen. Für mich sieht das so aus als hätten die Entwickler keine neuen Ideen und darum einfach mal alles durcheinander gewürfelt.
      Am Testbericht gibts absolut nichts zu meckern. Das Problem ist das zu testende Programm. Meiner Meinung nach ein Sargnagel für Steinberg den sowas unausgereiftes für soviel Geld hab ich noch nicht gesehen. Da macht ja jede Freeware mehr her.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wieso arbeitet ihr noch mit Wavelab??? Zum Sample schneiden kommt bei mir nur Sonic…ääähm..Sonys Soundforge in Frage. Und zum Mastern nehm ich meine geliebte DAW… (Ableton Live 8)

  3. Profilbild
    Charmaquest

    Mir spricht der Test auch aus der Seele, wenn man das alte Handling gewohnt war ist der Schritt zu 7 wirklich mühsam. Gerade wenn man täglich einiges wegarbeiten muss ist es nicht gerade praktisch, wenn man sich erstmal in eine völlig neue Bedien-Logik einarbeiten muss. Besonders wenn der erste Realease nocht recht buggy ist (was ja mittlerweile behoben wurde).
    Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht dass gerade der Zwang, sich bei Wavelab 7 nun seinen eigenen Workflow erarbeiten zu müssen, sich im Endeffekt sehr posititv bemerkbar macht. Von daher lohnt sich der Umstieg und die Einarbeitung auf jeden Fall, man sollte dafür nur etwas Zeit einplanen.

  4. Profilbild
    goldendye

    aber mal ehrlich: die GUI geht gar nicht. Es schaut aus, als wäre das Programm in Java geschrieben. Ich wollte wirklich umsteigen, aber das geht wirklich gar nicht. Sorry Steinberg/Yamaha. Das schöne daran ist: Geld gespart :-)

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