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Test: Steinberger, Synapse Demon, E-Gitarre

Steinberger Synapse

26. April 2011

Heute geht es nicht zum Paddeln, sondern in die Geisterbahn! Wenn auch Ned Steinbergers erster Geniestreich, der L2, vorgestellt 1979 auf der NAMM, stark an ein wichtiges Fortbewegungsmittel beim Bootfahren erinnerte, haben wir diesmal zum Test eine neue Kreation, die Demon aus der Synapse Collection, vorliegen. Obwohl sie sich nur verkleidet hat.

Steinberger, wer muss bei diesem Namen nicht sofort an die Achtziger denken? Auch wenn ein Designerpreis für ihn dabei raus sprang, wurde das kopflose und auf das Minimum reduzierte Instrument von vielen belächelt und als nicht ernst zunehmende Gitarre dargestellt. Doch trotz aller Kritik fanden einige Gefallen daran. So wurde der Prototyp des L2 unter anderem an John Entwistle (The Who), Tony Levin (King Crimson, Peter Gabriel) und Andy West (Dixie Dregs) verkauft. Die ersten Modelle dieser Art fertigte Ned Steinberger nicht aus Holz, sondern aus einen Verbundwerkstoff (einem mit Graphit verstärktem Epoxydharz), was der Gitarre, in Kombination mit einer aktiven Elektronik, einen höhenreichen „HiFi-Ton“ bescherte. Später wurde bei manchen Modellen nur noch der Hals so hergestellt, das Korpusmaterial ging wieder zurück zum Holz als Werkstoff. Ende der Achtziger wurde die Firma an Gibson verkauft, Mitte der Neunziger die Produktion eingestellt. Doch seit geraumer Zeit gibt es die Steinberger-Instrumente wieder, vertrieben durch die Gibson-Tochter Music-Yo. Teilweise komplett aus Holz (der Hals manchmal auch weiterhin aus dem Verbundwerkstoff), sind die heutigen Modelle nicht mit alten Serien zu vergleichen, da der Korpus heute ausschließlich aus Holz und nicht aus synthetischem Material gefertigt wird.

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-- Die Steinberger Synapse Demon --

— Die Steinberger Synapse Demon —

Konstruktion/Lieferumfang

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Das Erste was mir nach dem Auspacken zu Augen kommt, ist das simple, aber gut verarbeitete Steinberger Gigbag. Es verfügt über zwei Taschen, eine große relativ geräumige (33x29cm), davor noch ein Einschub für Kleinigkeiten wie zum Beispiel Saiten. In der einen Tasche findet sich eine umfangreiche Bedienungsanleitung, leider nur in Englisch, ein Klinkenkabel und zwei Innensechskant-Schlüssel, um Einstellungen an der Gitarre vornehmen zu können. Weitere Werkzeuge befinden sich direkt am Instrument (siehe Bild).

In dem Gigbag befindet sich die Steinberger Synapse TranScale Demon SD-2FPA. Wow, wenn das mal keine ernstzunehmende Bezeichnung ist! Sind wir also gespannt, denn schon alleine der Name und die Features versprechen erst mal ein sehr vielseitiges und allumfassendes Instrument. Es handelt sich rein optisch schon mal am ehesten um eine Metal-Axt, wobei die Gitarre auch als typisches „Steinberger-Paddel“ mit den gleichen Specs angeboten wird.

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