Hier zeigt sich auch die Holzauswahl des Instrumentes begründet. Wer kennt nicht das Mahagoni-Problem, dass das meines Erachtens beste Hardrock-Klangholz der Welt ab einem gewissen Verzerrungsgrad immer eine Neigung zum Matschen aufweist. Aufgrund der Linde/Ahorn-Kombination besteht dieses Problem bei der AX 40 zu keiner Zeit. Selbst bei hohem Gain-Anteil bleibt das Klangbild durchsichtig und erlaubt es dem Künstler, auch feinsinniges Spiel im Hammer-On-Pull-Off-Bereich zu kredenzen, ohne sich über einen minimalen Kraftaufwand zu erheben.
Erwartungsgemäß verrichtet das Vibratosystem seine Arbeit anstandslos ohne besondere Vorkommnisse. Dezente Tonhöhenmodulation lässt sich mit dieser Konstruktion ebenso gut umsetzen wie massive „Dive-Bombs“ inklusive „Strings-Off-Fretboard“-Effekt.