Test: T-Rex, Dr. Swamp, Gitarren-Effektgerät

Erst neulich stellte AMAZONA das Overdrive-Pedal Alberta des dänischen Herstellers T-Rex Engineering vor. Heute geht es mit dem türkisfarbenen Dr. Swamp weiter, einem Distortion-Pedal mit zwei identischen Zerreinheiten, die über jeweils einen eigenen Fußschalter abwechselnd eingeschaltet werden können. Wie bereits von Alberta gewohnt, orientiert sich T-Rex auch beim Doktor am Vintage-Sound vergangener Tage.

Konstruktion

Der erste Eindruck überzeugt schonmal, denn genau wie wir es von Alberta kennen, ist das Pedal äußerst solide und damit Road-tauglich gebaut. Es erscheint im massiven Metall-Gehäuse und ist ordentlich verschraubt. Top!

Auf der Stirnseite befinden sich Input- und Output-Buchse sowie ein Netzteilanschluss. Man könnte fast meinen, die Jungs von T-Rex hätten den Alberta-Testbericht gelesen, denn da bemängelte ich noch genau diesen, der nicht zwischen der Ein- und Ausgangsbuchse, sondern daneben platziert war. Bei Dr. Swamp liegt der Netzteilanschluss nun glücklicherweise zwischen Ein- und Ausgangsbuchse, so dass auch unter Verwendung von Patchkabeln mit Winkelsteckern kein Platzmangel entsteht und alles ordentlich verkabelt werden kann.

— Stirnseite —

Das Batteriefach befindet sich auf der Unterseite des Treterchens und ist ganz ohne Werkzeug zugänglich. Wer statt eines Netzteils eine 9V-Block-Batterie zur Stromversorgung bevorzugt, kann auch auf der Bühne noch schnell eine leer gesaugte Batterie auswechseln.

Vier Drehregler schmücken die Oberseite: Tone, Level, Gain A sowie Gain B. Diese sind leider nicht so schön schwergängig wie bei Alberta und verstellen sich schnell bei einem nicht allzu zimperlichen Tritt auf’s Pedal. Neben den Potis befinden sich auf der Oberseite auch zwei Schalter, Gain A und Gain B, jeweils mit einer eigenen, türkis-leuchtenden LED versehen, um zwischen den beiden Zerreinheiten hin und her zu schalten.

— Frontseite —