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Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Die faltbare E-Gitarre fürs Handgepäck

1. Juli 2023

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Die Hoyer Foldaxe ist eine 1975 von Roger Field entwickelte E-Gitarre mit einklappbarem Hals. Der englische Designer Field hat mit dem deutschen Gitarrenbauer Hoyer eine außergewöhnliche Reisegitarre konzipiert, die heute zu den seltensten Instrumenten überhaupt gehört.

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Der Instrumentenbauer Hoyer

Gegründet wurde die Firma Hoyer 1874 in Schönbach/Egerland, im heutigen Tschechien. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs zog das Unternehmen dann nach Tennenlohe bei Erlangen, wo Arnold Hoyer sich primär mit Konzertgitarren, ab Ende der 40er-Jahre dann auch mit den angesagten Plektrum- oder Schlaggitarren einen guten Namen bei Musikern machte. Schon damals fielen die Hoyer-Designs immer dezent aus dem Rahmen und verbanden Tradition mit eigenen, neuen Ideen. Ab den 1950er-Jahren wurden auch Gitarren mit Tonabnehmern angeboten, es folgten semiakustische und Solidbody-Modelle.

Arnold Hoyer starb 1967 und sein Sohn Walter übernahm das Unternehmen und in dieser Zeit entstand auch die Gitarre, um die es hier geht: die Hoyer Foldaxe. Walter Hoyer schied aber schon gegen Ende der 70er-Jahre in Folge wirtschaftlicher Probleme aus dem Unternehmen aus und gründete seine eigene Firma. Das alte Unternehmen Hoyer wechselte in den folgenden Jahren mehrfach den Eigentümer, zeitweise wurden unter diesem Namen auch Instrumente in Asien hergestellt und weltweit vertrieben.

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Die Kultmarke Hoyer in den 1970ern

Die schönen Hoyer-Prospekte aus den 1970er- und frühen 80er-Jahren waren für mich immer sehr fantasieanregend, denn von diesen wunderschönen Instrumenten konnte ich mit 15 nur träumen. Qualitativ hochwertige deutsche Handarbeit hatte eben ihren Preis. Von einem dieser alten Prospekte vom Februar 1977, in dem der Hersteller aus Erlangen jede Menge Solidbody-Instrumente in eigenem Design vorstellte, war ich besonders begeistert, den das übertraf die stark an Gibsons Les Paul, SG, Melody Maker, an die Fender Stratocaster und die Rickenbacker 660 angelehnten Klassiker-Interpretationen der früheren Jahre. In einem früheren Artikel dieser Reihe habe ich bereits eine schöne Hoyer-Telecaster-Variation von 1980 mit durchgehendem Hals vorgestellt.

Schräg: die Hoyer Foldaxe

Absolut aus der Reihe fiel ein Instrument, das als einziges mit zwei Fotos in dem abgebildeten Folder vom Februar 1977 vertreten war: Hier die originale Beschreibung „Hoyer Foldaxe. Hoyer proudly presents the most important new guitar design since the invention of the solidbody. Foldaxe always stays in tune, even when folded. 2 humbucking pickups, 5-stage switch, phase switch, Mahogany neck and body. Precision Schaller machine heads. Length (folded): 20“. Scale 25“. Comes in any color.“

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Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

(„Hoyer Foldaxe. Hoyer präsentiert stolz das wichtigste neue Gitarrendesign seit der Erfindung der Solidbody-Instrumente. Die Foldaxe bleibt immer gestimmt, auch wenn sie zusammengeklappt wird. 2 Humbucker-Tonabnehmer, 5-Stufen-Schalter, Phasenschalter, Hals und Korpus aus Mahagoni. Präzise Schaller-Mechaniken. Länge (zusammengeklappt): 51 cm. Mensur: 63,4 cm. In jeder Farbe lieferbar.“)

Das war mal eine Entdeckung! Es war die Zeit, in der man Clogs und Indien-Hemden trug und Kofferplattenspieler und Radios mit sich herumschleppte und so wunderte es eigentlich auch nicht, dass die Foldaxe ebenfalls einen Body mit Griff hatte. Steve Vai und Ibanez haben dieses Detail ja später ebenfalls eingesetzt. Ich habe die Hoyer-Foldaxe in einem früheren Artikel mal als „originelle Wandergitarre des Atomzeitalters“ bezeichnet. In jedem Fall ist sie ein Instrument, das vom Konzept her sehr gut durchdacht ist, wenn auch in den hohen Lagen eingeschränkte Bespielbarkeit vorherrscht. Ergänzung zur Herstellerbeschreibung: Das Ebenholz-Griffbrett des Mahagoni-Instruments verfügt über einfache Punkteinlagen.

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Das Klappgitarrenprinzip der Foldaxe

Der schwere, massive Rollensteg der Foldaxe kann über drei Schrauben in der Höhe verstellt werden, die Saiten laufen über eine Rolle und können nicht einzeln auf Oktavreinheit justiert werden. Diese stabile Variante einer Steg-Befestigung soll die Bridge vor Beeinträchtigungen durch den Klappmechanismus der Foldaxe schützen. Der ist schon sehr speziell, dahinter steckt Ingenieurswissen, vermutete ich damals: In Höhe des 15. Bunds ist der Hals der Gitarre über eine Achse mit dem Korpus verbunden. An dieser Stelle ist das Griffbrett also getrennt und der untere Griffbrettteil mit den Bünden 16 bis 22 sitzt separat auf dem Korpus des Instruments. Über die genannte Achse kann der Hals komplett um 180 Grad bis auf den Korpusrücken des Instruments umgebogen werden, wo er dann partiell in eine Korpusfräsung eingebettet ist.

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Da denkt der bodenständige Gitarrist jetzt aber: Moment, normalerweise steht dieser Idee aber der Saitenzug im Weg! Wo bleibt der? Und genau in diesem Punkt haben sich die Patentinhaber Roger Field und sein Partner bei Hoyer, Thomas Stenger, damals etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die Ball-Ends der Saiten sitzen auf kleinen Metallstiften, die sich auf einer weiteren Achsenwalze befinden, die seitlich, über eine Metallstange, mit der Hals-Achse verbunden ist. Wird nun also der Hals wie oben beschrieben umgebogen, läuft die hintere Saitenhalter-Walze synchron mit und die Saitenspannung bleibt konstant erhalten. Die Gitarre bleibt also in Stimmung. Damit sich das Instrument beim ekstatischen Solo nicht ungewollt verstellt, kann der Hals arretiert werden – er wird mit einer Schraube fixiert.

Aber es zeigten sich auch Probleme: „Das Holz der Hoyer-Gitarre hat sich immer verzogen, so dass der Hals oft schwer einzuklappen war“, erzählte Roger Field. „Eine richtige, präzise Verriegelung war also nur möglich, indem ich den Mittelteil des Korpus aus Guss-Alu herstellen lies, das mechanisch bearbeitet wurde. Ich setzte meine Erfahrung mit der Konstruktion von Profifilmkameras ein, die ebenfalls aus Alu gebaut werden.“

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Immer noch ein guter Buchtipp, wenn es um rare Gitarren aus Deutschland geht: „Elektro-Gitarren made in Germany“ von Norbert Schnepel / www.musikkeller.com und Helmuth Lemme / www.gitarrenelektronik.de

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Die Elektrik der Hoyer Foldaxe

Interessant an der Foldaxe ist die Schaltung der beiden Humbucker-Tonabnehmer – beziehungsweise deren Schaltmöglichkeiten. Neben dem obligatorischen Lautstärkeregler und einem Klangregler verfügt diese E-Gitarre über einen Phase-In/Out-Mini-Switch und einen sechsstufigen Drehschalter (ähnlich dem der Gibson L6-S), die in Kombination jede Menge verschiedener Pickup-Konfigurationen ermöglichen: zwei Einstellungen, bei denen jeweils einer der Humbucker aktiv ist und eine weitere Einstellung mit beiden Humbucker-Tonabnehmern in Parallelschaltung, die zusätzlich Out-Of-Phase geschaltet werden kann und so einen schönen, hohlen Sound ermöglicht. Und Singlecoil-Sounds sind auch noch im Angebot. Der verantwortliche Techniker bei Hoyer war übrigens in den 1970er-Jahren Wolfgang Kist, der später unter dem Namen W.Kist auch sehr exklusive und originelle eigene Instrumente gebaut hat.

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Der Entwickler: Roger Field

Der 1945 in England geborene Roger Field, ein Erfinder, der angeblich über 100 Patente hält, wuchs in London, Canterbury und in der Schweiz auf. Mit 20 reiste er nach Kalifornien und studierte dort am California College of the Arts Industriedesign – und schloss mit Diplom ab. Ab 1972 lebte er in Deutschland.

Roger Field mit seiner neuen Version der Foldaxe, aufgenommen 2004 in Hanau, Germany. ©spiritofthebear

Angeblich war er um 1975 an der Entwicklung von Passagiersitzen für den Airbus beteiligt und als begeisterter Gitarrist hatte er die Idee für eine zusammenklappbare E-Gitarre, die man im Idealfall als Handgepäck unter einem Flugzeugsitz verstauen könnte. Field war damals mit den US-Gitarristen Merle Travis und Chet Atkins befreundet und letzterer fand die ihm vorgetragene Idee wohl auch richtig gut und drängte Field dazu, diese Klappgitarre zu entwerfen, zu entwickeln und bauen zu lassen. Der Rest ist Geschichte: Gemeinsam mit dem Hersteller Hoyer setzte Field seine Idee in die Tat um.

Mit der Foldaxe gewann Field auch den wichtigen amerikanischen „Designer’s Choice Award“, außerdem soll er jede Menge bekannter Musiker dazu gebracht haben, sich mit der Foldaxe fotografieren zu lassen. Ob Keith Richards, Albert Lee, Mick Jagger, Paul McCartney, Hank Marvin, der Zauberer David Copperfield und Gitarrengott Eric Clapton das Instrument jemals professionell eingesetzt haben, ist mir nicht bekannt. Ich habe es jedenfalls mit einer Ausnahme noch nie auf einer Bühne gesehen: Neben Roger Field selbst, der seine Erfindung in diversen TV-Shows vorstellte, trat der legendäre Chet Atkins mal mit Les Paul im amerikanischen Fernsehen auf und zwar in Jane Pauleys NBC Today Show. Und da packte er plötzlich das schräge Gerät aus … Was Les Paul da wohl gedacht hat?

https://www.youtube.com/watch?v=0UKG_SCzrEE&t=297s

2004 hat Roger Field seine so geniale wie spezielle Idee der Foldaxe noch mal neu umgesetzt und auch einige Verbesserungen am Konzept vorgenommen: Der Korpus wurde ergonomischer gestaltet, die Elektrik konventioneller, so wie eine Les Paul plus zwei Singlecoil-/Out-Of-Phase-Mini-Schalter pro Pickup. Außerdem wurde die Bespielbarkeit der Gitarre in den hohen Lagen optimiert.

Auf der Website des Gitarristen und Sammlers Paul Yandell habe ich ein solches  neueres Foldaxe-Modell entdeckt, das Paul angeblich von Chet Atkins geschenkt bekam. Und auch bei Atze Rockinger aka Dieter Gölsdorf ist ein Modell zu sehen.

Und ein anderer Gitarrenexperte, Heiko Meißner von Heier-Guitars, hat sich aus zusammengekauften Originalteilen selbst Foldaxes zusammengebaut. Hier ist seine Facebook-Seite!

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Die Hoyer Foldaxe ist eine Rarität

Die einzige Foldaxe, die ich bisher in der Hand hatte, trug die Seriennummer 00013 auf der hinteren Kopfplatte und die Angaben, wie viele Gitarren dieses Typs gebaut wurden, schwanken: Mal liest man von nur 15 bis 20 gefertigten Instrumenten; der frühere Hoyer-Auszubildende Thomas Dotzauer, der bei dem Unternehmen später seine Meisterprüfung absolviert hat, nannte in einem Interview mal ungefähr 40 gefertigte Foldaxes. Wie oben erwähnt wurden zwar alle Body-Farben angeboten, bisher habe ich aber nur Fotos von wenigen roten und mehr schwarzen Foldaxes entdeckt.

Ab Mitte der 70er-Jahre hatte die Traditionsmarke Hoyer noch einmal eine Hochphase: Die HG-Serie bestand aus eigenwillig designten Solidbodys, E-Gitarren, -Bässen und auch Doppelhals-Instrumenten, die absolut zeitgeistig und trendy, ja damals fast schon gewagt aussahen. Dazu gehörten neben der Foldaxe auch das inoffizielle Bo Diddley Modell HG 651, ein echtes Brett, natürlich mit Stars & Stripes bemalt.

In den Jahren vorher und dann auch wieder ab ca. 1981 hat sich Hoyer außerdem einen guten Namen mit erstklassigen (mehr oder weniger exakten) Kopien amerikanischer Gitarren gemacht. Gesucht und gut bezahlt wird immer noch die Hoyer-Telecaster-Kopie, die aufgrund ihrer Konstruktion mit durchgehendem Hals zwar wenig mit dem Original zu tun hat, dafür aber ein feines Instrument geblieben ist.

Hoyer baute auch feine Jazz-Archtops in den 1970er-Jahren. Unten eine Preisliste aus dieser Zeit.

Vintage Guitar Classics: Hoyer Foldaxe 1977 E-Gitarre

Wer eine Foldaxe haben will, braucht Geduld und vermutlich viel Geld. Der Neupreis betrug 1976/77 übrigens DM 1850 – was viel Geld war für ein Instrument made in Germany; eine amerikanische Fender Stratocaster kostete etwas weniger.

Ich habe schon Ewigkeiten keine Foldaxe mehr in Kleinanzeigen oder Auktionen entdeckt. Dieses Instrument ist eine wahre Rarität und eine absolut schräge Ikone westdeutscher Gitarrenbaukunst der 1970er-Jahre.

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Alternativen zur Hoyer Foldaxe

Sie ist extrem selten bis unauffindbar, teuer und hat Vor- und Nachteile, wie jedes andere Instrument – aber die Foldaxe ist eben die Foldaxe, ein einzigartiges E-Gitarren-Original. Wer also nicht Lebensjahre mit der Suche nach einer originalen Hoyer Foldaxe verbringen möchte, aber die Idee einer kleinen elektrischen Reisegitarre gut findet, kann sich mal die im Folgenden genannten Modelle ansehen. Anspielen empfehle ich bei solchen, oft wenig ergonomischen und/oder ausbalancierten Instrumenten ganz besonders, denn man muss sie am Gurt hängen haben und ausprobieren, ob man spielerisch damit klarkommt. Als Sitzgitarre ist so manches Modell aufgrund des kleinen Korpus eher problematisch und auch im Stehen gespielt hängt eine Höfner Shorty einfach nicht so stabil wie eine Strat oder eine Les Paul. Traveler-Gitarren, Reisegitarren, Headless-Instrumente und ähnliches gibt es von den Herstellern Donner Reisegitarren, Traveler Guitars, Harley Benton, Steinberger, Squier, Vox und Höfner. Gelegentlich findet man auch noch alte Höfner Shorties aus den 1980er-Jahren, made in Germany, auf dem Gebrauchtmarkt, die in puncto Material und Verarbeitung wirklich besser waren als die aktuellen China-Produkte.

Dann viel Spaß bei der Suche!

 

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Ich selbst habe eine 50603, die in deiner Preisliste knapp nicht drin ist, nur die 50604. Es ist meine einzige E-Gitarre, da bin ich als jahrelang nur Gitarrist etwas aus der Reihe gefallen. Aber es zeigt, ich war immer damit zufrieden. Habe sie etwa 73 oder 74 gekauft. Das erste mal, dass ich bei einer passiven Gitarre eine Platine vorfand. Üblich waren freie Verdrahtungen. Auch der Steg hat mich fasziniert, in jeder Richtung variierbar. Die Faltbare habe ich auch in echt gesehen, war für mich aber eher ein Vertreter aus dem Kuriositätenkabinett. Etwa so wie danach das faltbare 88er Masterkeyboard von Doepfer. Hat aber damals m.W. eine andere Firma modifiziert.

    • Profilbild
      LOTHAR TRAMPERT AHU

      @Tai Hallo Tai,
      Hoyers 50603 gehört bis heute zu den am schönsten und originellsten Gitarren-Designs aus Deutschland. Niemals weggeben!
      Viele Grüße & einen schönen Tag
      Lothar T

  2. Profilbild
    Fredi

    Hallo Lothar,
    wie man an meinem Profilbild erkennen kann, habe ich eine Hoyer 5060, die ich sehr liebe (das hatte ich aber schon bei Deinem letzten Hoyer-Artikel erzählt 😉).
    Die Foldaxe fand ich auch immer toll, aber natürlich für einen damaligen Schüler völlig unerreichbar.
    Meiner Erinnerung nach war einmal in irgendeiner Fernsehsendung ein Auftritt von Udo Lindenberg, bei der sein Gitarrist dann am Schluss vom Song (!) einen Akkord spielt und dabei den Hals wegklappt.
    Geile Nummer!
    Ob das wirklich Udo war oder eine andere Band: für mich nicht mehr rekonstruierbar. Und das Internet gibt so etwas natürlich auch nicht her. Schade.
    Und es stellt sich auch die Frage, ob das Konzept wirklich tragfähig war, denn der ganze Mechanismus ist schon ziemlich aufwendig und auch schwer. Ich hab jetzt ne Steinberger, die ist auch klein und gut bespielbar…
    Viele Grüße
    Fredi

    • Profilbild
      LOTHAR TRAMPERT AHU

      @Fredi Hallo Fredi,

      ich bin mir sicher, dass es heute einige bessere, praxistauglichere Reisegitarren gibt als die Foldaxe – z.B. deine Steinberger. Aber über die Foldaxe und die Idee dahinter reden wir bis heute, weil sie ein originelles Kapitel deutschen Gitarrenbaus war. Klar: Der Beatle-Bass von Höfner war ohne Frage relevanter.
      Ich habe mich vorgestern noch mit einem Gitarren- und Johnny-Winter-Fan über die Firebird, Banjo-Tuner und das Firebird-Modell mit Maestro-Vibrato unterhalten: Das ist auch so ein wunderschöner, origineller Klassiker, aber live auf der Bühne ein Dauerproblem, was die Stimmung angeht.

      Viele Grüße & einen schönen Sonntag
      Lothar T

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