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Test: Takamine EAC 48C Santa Fe, Westerngitarre

Takamine EAC 48C

21. September 2004

Der japanische Musikinstrumentenhersteller Takamine hat seit nun mehr als einer Dekade die Santa Fe Serie im Programm. Instrumente, die vom Design eine Hommage an die indianische Kultur des Amazonas und Neu-Mexikos darstellen und von dieser inspiriert wurden. Beste Hölzer in Verbindung mit einem Piezo- Tonabnehmersystem (dessen PreAmp auch auf Wunsch die integrierte Röhre aktiviert) verspricht das Modell Takamine EAC 48C Santa Fe. Eine Westerngitarre mit Cutaway, die nun in einem Test für AMAZONA.de beweisen soll, dass der edle äußere Eindruck, den die Gitarre zweifellos vermittelt, sich in einem ebenso guten Sound fortsetzt. Aber das Auge spielt ja bekanntlich mit, und in dieser Hinsicht konnte man bisher die Santa Fe Serie optisch als wirklich gelungen bezeichnen.

-- Bedienpanel mit CoolTube-PreAmp und Tuner --

— Bedienpanel mit CoolTube-PreAmp und Tuner —

Lieferumfang/Verarbeitung

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Geliefert wird das Instrument in einem soliden Hardcase mit den üblichen Staufächern im Inneren. Was als erstes beim Blick auf die Gitarre auffällt ist die wunderschöne Verzierung, die das Schallloch umgibt. Das geschmackvolle, farbige Design des Perlmuts und des darin enthaltenen Musters setzt sich auch bei den Griffbretteinlagen fort und gibt dem Instrument schon einen gewissen „Touch“ indianischer Kultur mit auf den Weg.
Als Tonholz für die Decke wird bei der Santa Fe massive Sitka-Fichte verwendet, deren Qualität über jeden Zweifel erhaben ist. Es finden sich keinerlei Unreinheiten oder ähnliches in der Maserung. Neuerungen gibt es jedoch „unter der Haube“, denn die Takamine besitzt ein verbessertes Bracing (Verstrebungen unter der Decke). Im Gegensatz zum Vorgängermodell wird jetzt der Kreuzungsbereich der Verstrebungen mit einem zusätzlichen Holzplättchen verstärkt, wodurch die eigentlichen Streben schlanker und somit schwingungsfreundlicher gestaltet werden können. Der aufgeleimte Steg aus Ebenholz mit seinen geteilten Stegeinlagen macht ebenfalls einen sehr hochwertigen Eindruck . Auch bietet seine Position auf der Decke einen optimalen Auflagepunkt für die rechte Hand.

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-- Dezent-schöne Inlays des Griffbretts --

— Dezent-schöne Inlays des Griffbretts —

Zargen und Boden des Instrumentes bestehen aus Palisander. In der oberen Zarge ist zu dem der CTP-1 CoolTube- PreAmp eingelassen, in dem tatsächlich eine Röhre werkelt – wie man bei einem Blick durch das Schallloch erkennen kann. Bestückt ist das Bedienpanel des Vorverstärkers neben dem obligatorischen Volume-Regler mit einem kräftig zupackenden Dreiband- EQ bei dem zusätzlich noch ein Midboost für Durchsetzungskraft sorgt. Des Weiteren findet sich dort der Regler zur stufenlosen Zumischung des Röhrensounds („CoolTube“) sowie ein Aux-Poti, der es erlaubt, einen zusätzlich angebrachten Pickup dem elektrischen Sound des Instrumentes beizumischen. Wie das funktionieren kann habe ich im AMAZONA Test der Takamine LTD 2005 bereits beschrieben. Dieses Instrument wurde mit dem hauseigenen Tri-Ax Pickup ausgeliefert und funktioniert in diesem System ausgezeichnet!

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Klangbeispiele
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