Wer mit ein paar weniger Funktionen auskommt, sollte sich die kleine Schwester RW30 mal anschauen. Sie hat alle wichtigen Funktionen, die ein Metronom haben muss. Bei den Anschlüssen und Ausgängen muss man sich natürlich mit etwas weniger begnügen. Lediglich ein Stereo-Kopfhörerausgang (Mini-Klinke) ist auf der rechten Seite zu finden. Das Tempo wird über das große Rad eingestellt, das pro 1bpm-Schritt satt einrastet. Sehr schön. Weiter finden wir einen großen Start/Stop-Taster und einen runden, gummierten Knopf mit Doppelfunktion. Er dient als Ein/Aus-Schalter (2 Sekunden gedrückt halten) sowie als Tap-Taster, um ein Tempo zu ermitteln. Die drei kleinen, ebenfalls gummierten Taster unter dem beleuchteten und gut ablesbaren Display dienen zum Einstellen der beiden Click-Sounds, des Beats (0-9) und der Subdivisions (Viertel, Achtel, Offbeat-Achtel, Sechzehntel, Offbeat-Sechzehntel und Triolen). Die Lautstärke wird über ein kleines Rad auf der linken Gehäuseseite eingestellt. Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich nach ca. 10 Sekunden automatisch ab.
Die Click Sounds sind sehr angenehm, auch über Kopfhörer gefallen sie mir besser als bei der RW200. Natürlich hat die Mini-Version über den eingebauten Lautsprecher nicht die Lautstärke der großen Rhythm Watch, aber fürs Pad oder leises Spiel reicht’s allemal und für alles andere gibt’s ja Kopfhörer. Auf der Gehäuserückseite ist noch ein Metall-Clip angebracht, mit dem die RW30 beispielsweise an einem Notenständer festgeklemmt werden kann.
Hallo!
Das war perfektes Timing. Ich war auf der Suche nach einem gut bedienbaren kleinen Metronom. Habe gestern bei euch über die RW30 gelesen und sie gleich gekauft. Die Bedienung ist selbsterklärend, der Klick auch noch bei der Bandprobe deutlich zu hören – und mit dem Gürtelclip lässt sich die RW30 locker am Hosenbund befestigen. Für 29 € einfach top.
@El Corredor Danke für’s Feedback. Schön zu wissen, dass es jemandem hilft, was man so schreibt.
:-)