Nun teste ich die 110MA als Monitor. Hier wären an der Schrägseite Gummifüße ganz nett gewesen, um ein Verrutschen der Box zu unterbinden. Kann man ja notfalls auch selber nachholen.
Das kleine Teil macht hier einen ganz guten Job, sie geht auf ruhigeren Bühnen laut genug, der Klang ist auch ohne Subwoofer angenehm und ausgewogen. Die Feedbackneigung, mit einem Kondensator-Gesangsmikrofon getestet, hält sich auch in angenehmen Rahmen.
Falls nur eher höhenlastige Signale, wie z.B. Flöten oder Geigen im Monitorsignal sind, lässt sich mit dem 120 Hz Schalter auch die Bässe direkt absenken und so das bekannte 100 Hz Feedback vermeiden. So lässt sich evtl. ein EQ im Monitorweg einsparen.
Die Performance des Tops hat mich neugierig gemacht, also wandern sie wieder auf die Stative und werden nochmals einem Test mit Konservenmusik unterzogen, diesmal ohne Bassunterstützung. Für kleine Musikeinspielungen kann das schon ausreichen, da kann man die großen Teile zuhause lassen, für eine Sprachabnahme reicht es allemal.
Hier kommt dem System natürlich zugute, dass jede Box ihre eigenen Amps verbaut hat, mit einer Kombination aus Systembass mit Endstufen und passiven Tops, wie sie auch häufig angeboten wird, müsste man hier eine separate Endstufe mitschleppen.