Aufgebaut ist das Set innerhalb weniger Minuten. Noch schnell die Trennfrequenz eingestellt, ich entscheide mich für 120 Hz, und es kann los gehen. Getestet wird zuerst mit diversem CD-Material.
Beim ersten Stück, eine Synth-Pop Komposition, zeigt sich ein ausgewogenes Klangbild. Der Bass kommt schön rund, der Übergang zwischen den einzelnen Speakern ist gut abgestimmt, das ergibt ein ausgewogenes Klangbild.
Als nächstes spiele ich eine Ethnogeschichte mit indischen Instrumenten an. Hier haben die Subwoofer eher weniger zu tun, um so überraschter bin ich von der guten räumlichen Auflösung im Höhenbereich.
Mein dritter Test mit einer Drum&Bass-Nummer ist natürlich etwas gemein für einen 12″ Bass, und tatsächlich, mit den Genre-eigenen Subbass-Signalen kriege ich die kleinen Kerlchen ordentlich ans Wummern, dafür sind sie nun aber auch beleibe nicht geschaffen.
Wieder was ganz anderes mit Musikstück 4, ein Streicherquartett. Hier schlägt sich die Kombi auch nicht schlecht, allein die hohen Mitten, im Übergang zum Horntreiber, klingen etwas belegt.
Zum guten Schluss noch eines meiner liebsten Teststücke, ein ziemlich totkomprimiertes Stück Rockgeschichte, wenn das eine Box abkann, dann Hut ab. Naja, da habe ich der Anlage zuviel zugemutet, der Bass gerät ans Wummern, die Höhen werden spitz. Gerade bei höheren Lautstärken nicht mehr unbedingt eine Wohltat.
Überhaupt war beim ganzen Test bemerkbar, dass sich das Set im mittlern Lautstärkebereich am wohlsten fühlt, wenn die Anlage geprügelt wird, kommen die internen Amps deutlich an ihre Grenzen.