Es würde jeden Rahmen sprengen, auf alle möglichen Nutzungen eingehen zu wollen. Beide Rucksäcke verfügen aber in den Nebenfächern über reichlich – teilweise herausnehmbare – Partitionen für DVS-Interfaces, Soundkarten und Netzteile, Mesh-Fächer für Kabel und Extra-Täschchen für Kleinteile, die beim UDG-Konzept fast kein Ende nehmen wollen. So hat der UDG DIGI Backpack sogar eine von oben zugängliche Tasche, die man nur füllen kann, wenn man im Hauptfach Platz lässt (siehe Foto) – flexibel, aber auch gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt überzeugt UDG durch den größeren Detailreichtum, bei dem jeder Nutzer für sich selbst herausfinden muss, ob er die vielen Fächer eher gut oder hinderlich findet. Eine nette Note für den Alltag ist die gummierte Öffnung für ein Kopfhörerkabel oben auf dem UDG-Rucksack, während Magma zusätzlich einen abnehmbaren Tragegurt bietet, wenn die Tasche zur Abwechslung seitlich umgehängt werden soll. Auch die Schlaufe zum Transport auf dem Trolley-Gestänge und versenkbare Schultergurte bietet nur Magma, während die UDG-Gurte die volle Tasche subjektiv angenehmer und ergonomischer auf dem Rücken halten.