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Test: Ueberschall PLP 120 & VLP 120

(ID: 3387)

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Die Lautstärkeneinstellungen samt einer Attack/Release Hüllkurve lassen sich ebenfalls einstellen, so kann man bei schwierigen Samplestartpunkten weich einblenden, damit ungewünschte Knackser ausbleiben.

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Spiel doch mal was!

In den folgenden Klanbeispielen habe ich den MPEX2 Algorithmus auf Herz und Nieren geprüft. Hier ein paar Licks, zuerst das Original, dann die umgerechnete Version auf 100 bpm und dann auf 140 bpm.

Ein akustisches Klavier scheint kein so guter Kandidat für eine Zeitkompression zu sein. Hier hört man deutlich unschöne Artefakte, die einen Einsatz in einem Song schon fast unmöglich machen.

Der Pitchshift Algorithmus klingt wie folgt, erst Original in A, dann -4 Halbtöne und dann +4 Halbtöne.

Sehr gute Klangbeispiele in Form von Demosongs gibt es unter www.ueberschall.com

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Fazit VLP120
Dieses VST-Instrument besticht durch seine große Auswahl an professionell eingespielten und aufgenommenen Licks und Phrasen. Wer seinem Song noch einen Hauch „Leben“ schenken möchte, dem kann ich dieses Plug In nur wärmstens empfehlen. Für Liebhaber von House-, Dance- und Clubmusik ist das VLP120 eine wahre Fundgrube, um nicht zu sagen „Goldgrube“! Bei den akustischen Piano-Phrasen muss man allerdings mit Qualitätseinbußen leben, da hier selbst der sonst so professionelle MPEX2 Algorithmus an seine Grenzen stößt. Nichts desto trotz ist aber das Konzept dieses Plug I ns sehr gelungen und wird sicher zu einer Art Standard Library für Musikproduzenten werden, da die aufgenommenen Licks und Phrasen neutral aufgenommen wurden, so dass man produktionstechnisch noch jede Menge Freiheiten hat, was Kompression und Effektbearbeitung angeht. Der geringe Leistungsverbrauch und die stabile ULP Engine runden das positive Gesamtergebnis ab.

Ich brauche aber auch noch Percussion Loops!
Kein Problem! Die Firma Best Service hat unter dem Namen PLP120 ein Percussive Live Performance VST-I herausgebracht, das sich der gleichen Audioengine (ULP) bedient, wie das VLP120. Wer bis hierher den Test gelesen hat, dem sei gesagt, dass sich das PLP120 zum VLP120 nur durch die Library unterscheidet. Es handelt sich hierbei um 3 CDs mit insgesamt 1,7 GB Samplematerial. Die Bandbreite der gebotenen Percussionstyles reicht von Worldmusic Percussion Loops bis hin zu Technoloops und experimentellen Grooves. Hier eine Auflistung der vorhandenen Hauptkategorien:

Exasia
Latinox
Oriental
Proculture Teclogy Versus
X Hits
Wer also cluborientierte Musik mit asiatischen, orientalischen oder auch
lateinamerikanischen Grooves und Instrumenten anreichern möchte, für
den ist garantiert etwas dabei! Die Möglichkeit, mehrere Variationen
eines Grooves zu basteln, oder auch die Kombination mehrerer Loops,
machen das PLP120 zu einer äußerst flexiblen Percussion Toolbox für
jedes moderne Studio. Mit 1000 Grooves, 500 Fills und 500 Single
Shots hat man eine große Auswahl an perkussiven Loops und Sounds.

Das Interface des PLP120 ist genau so übersichtlich wie das des VLP120:

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Klangbeispiele
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