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Test: VOX, Tonelab EX, Gitarren-Multieffektprozessor

(ID: 1457)

Innere Werte

Das VOX Tonelab EX besitzt in seiner Amp-Section 33 emulierte Verstärkermodelle, deren Grundsound mit 11 unterschiedlichsten Boxen-Modellen kombiniert werden können. Ganz vorne bei den Amp-Modellen dabei sind natürlich die Kreationen aus eigenem Hause, beispielsweise die Emulationen des AC 30, des AC 15 oder des neueren Models Night Train. Doch es gibt halt auch Verstärker, um deren Sound man einfach nicht drum herum kommt. Hierzu zählen natürlich Amps wie der Roland Jazz Chorus, der Fender Bassman, das klassische Marshall-Top und selbstverständlich auch der Sound eines Mesa/Boogie. Die Modelle lassen sich mit dem AMPS-Wahlregler im Chickenhead-Design vorauswählen und mit den Boxentypen je nach Lust und Laune kombinieren. Als Cabinets zeigt sich vom 1×8″-Modell über 1×12″, 4×10″ bis hin zu diversen 4×12″-Modellen eine breite Auswahl. Eine klassische Klangregelung, ebenfalls mit Chickenhead-Potis, sorgt für die gewünschten Soundeinstellungen, die man jederzeit ohne Stepperei durch Menüs im Griff hat. Das betrifft insbesondere den Reverb-Effekt und das Channel-Volume, welche eigens ein Poti hierfür spendiert bekamen.

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-- Amp Section mit Chickenhead-Potis --

— Amp Section mit Chickenhead-Potis —

Unterhalb der Amp-Section befinden sich die Potis zur Auswahl und Einstellung der Effekte sowie der Pedaleffekt-Typen (PEDAL 1 und PEDAL 2). Das Tonelab EX besitzt nämlich auch 11 verschiedene Emulationen beliebter Effektpedale, wie etwa dem VOX Tonebender, dem Fulltone Octafuzz, dem Ibanez Tubescreamer oder auch einen Pedal-Effekt, der den Sound einer elektrischen Gitarre in den einer akustischen verwandeln soll (ACOUSTIC). Die Effektsektion hingegen beinhaltet genau das, was man eigentlich erwartet, nämlich die Standard-Effekte wie etwa Chorus, Flanger, Vibrato oder Pitch-Effekte, welche unter MODULATION zusammengefasst wurden. Ein TAP-Taster dient hierbei zur manuellen Eingabe der Modulationsgeschwindigkeit, alternativ kann aber auch der daneben liegende EDIT-Regler hierfür genutzt werden.

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Der Delay-Effekt besitzt sein eigenes Poti, und neben den Algorithmen ANALOG DELAY, TAPE ECHO und MULTI DELAY findet sich im Tonelab EX auch der original Algorithmus des legendären KORG SDD-3000 Delays, jenem Gerät, welches vor allem wegen seiner kristallinen und verzerrungsfreien Echos und der Möglichkeit, die Tonhöhe der Wiederholungen zu modulieren, so beliebt wurde. Genau wie beim Originalgerät verfügt die hier verwendete Emulation dieses Klassikers über einen Bass- und Höhenfilter, erlaubt die Anwahl der Wellenform und bietet eine Phasenauslöschung. Insgesamt lassen sich mit dem Gerät neun Effekte gleichzeitig betreiben, was auf einen äußerst potenten DSP im Innern schließen lässt.

-- Effect-Section --

— Effect-Section —

Über sämtliche Veränderungen der Parameter, sowohl der Amp- als auch der Effect-Section, informiert stets ein kleines Display ganz rechts auf der Bedieneinheit. Hier lassen sich mit der WRITE-Taste auch die Eigenkreationen speichern und die momentan gewählte Soundbank ablesen. Speicher gibt es mehr als genug, das Tonelab EX verfügt nämlich über einhundert Speicherplätze für selbst erstellte Sounds, weitere hundert wurden in den Factory-Presets verewigt. Im Auslieferungszustand verfügt das Gerät über zweihundert voreingestellte Presets, die einen guten Einblick über die Funktionsvielfalt bieten.

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Klangbeispiele
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      Killnoizer

      JETZT erfahren wir endlich wozu diese komischen Stereoendstufen auf dem Markt sind …. Ich benutze meine Multi FX allerdings AUCH mit zwei identischen Kombos, das funktioniert sehr gut.

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