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Test: Yamaha YDP-S51, Digitalpiano

(ID: 62786)

Extras

Bei größeren Digitalpianos lassen sich kleinere Schwächen der Klangerzeugung durchaus mit dem ein oder anderen Effekt ausgleichen, um so etwas mehr Abwechslung und Soundvariation zu erreichen. Leider ist das Yamaha YDP-S51 in diesem Bereich schlecht ausgestattet, denn mehr als ein Reverb-Effekt, den man dazu nur in vier Intensitätsstufen einstellen kann, gibt es nicht beim YDP-S51.

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Die Tastatur lässt sich mit maximal zwei Sounds gleichzeitig belegen, so dass man u.a. Klavier und Streicher zusammen spielen kann. Ebenfalls lässt sich die Tastatur in zwei gleiche Klaviersektionen aufteilen, die für den Unterricht gut sein können, da Lehrer und Schüler vierhändig auf dem YDP-S51 spielen können.

Das YDP-S51 mit geschlossenem Deckel.

Das YDP-S51 mit geschlossenem Deckel.

Maximal ein Song mit zwei Spuren kann das Yamaha intern speichern. Somit kann man beispielsweise linke und rechte Hand getrennt voneinander aufnehmen und üben. Gerade in der Lehrer-Schüler Situation kann das sehr hilfreich sein. Aufgenommen und gespeichert wird im MIDI-Format. Songs mit diesem Format können über einen USB-Speicherstick ebenso abgespielt werden. Das Audioformat, auch das reine Abspielen von WAV- oder MP3-Songs, wird nicht unterstützt. 50 Preset Songs sowie ein Klavierbuch namens „50 Greats for the Piano“ runden das YDP-S51 ab.

Anschlüsse

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Die kompakte Bauweise sorgt dafür, dass das YDP-S51 nur über ein externes Netzteil verfügt. Zwei Kopfhöreranschlüsse und ein USB-to-Host Anschluss zur Kommunikation mit einem Computer stehen zur Verfügung. Line-Ausgänge, mit denen man das Yamaha möglicherweise an eine externe PA anschließen könnte, um somit den Klang des Digitalpianos aufzubessern, gibt es leider nicht. MIDI-Verbindungen zu externen Soundmodulen, MIDI-Playern etc. sind aufgrund fehlender MIDI-Anschlüsse nicht möglich.

Marktausblick

Wie bereits erwähnt bekommt man bei manchen Konkurrenten des YDP-S51 hinsichtlich der Sounds deutlich mehr geboten. Man denke nur an das Casio Stagepiano, das mehrere hundert Sounds und Styles bietet. Die Klänge sind zwar nicht alle perfekt und ein Stagepiano ist natürlich auch kein Digitalpiano, aber alleine die größere Auswahl könnte viele Kunden für das Casio begeistern. Zum Schutz von Yamaha muss man allerdings festhalten, dass Casio da sicherlich die Ausnahme ist, denn auch die anderen Hersteller wie Roland oder Kawai spendieren ihren Einsteiger-Digitalpianos oftmals nicht mehr als 10-15 Sounds. Gegenüber Casio punkten die anderen Hersteller dazu oftmals mit der besseren Verarbeitung und Optik.

Yamaha YDP-S51 in schwarz.

Yamaha YDP-S51 in schwarz.

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Klangbeispiele
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