: Falls man, wie in diesem Setup, einen Synthesizer als Masterkeyboard verwendet, möchte man sicher die Tastatur unabhängig von der internen Klangerzeugung benutzen. Hierfür gibt es eine sogenannte „Local-Off“-Funktion. Diese verbindet die Tastatur direkt mit dem MIDI-Out der Keyboards. Über den MIDI-Input kann die interne Klangerzeugung angesprochen werden. Manche Keyboards verfügen neuerdings über Dreh- oder Schieberegler, die MIDI-Controller-Daten erzeugen, und somit andere MIDI-Geräte steuern können. Dies ist vor allem bei Software-Synthesizern von Vorteil, da diese ja üblicherweise keine Hardware-Bedienelemente haben ;-)
Zum Schluss noch ein Beispiel zur ergonomischen Anordnung der Komponenten. Die Lautsprecher und die Bildschirme können auf einem Podest in ca. 30 cm Höhe über einem Tisch positioniert werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass sich die Lautsprecher in ungefährer Ohrhöhe befinden. Größere Pulte können so ein wenig unter die Monitore geschoben werden und sind dennoch gut erreichbar. Direkt vor dem Pult findet die Computer-Tastatur und die Maus Platz. Das Masterkeyboard macht sich besonders gut unterhalb des Tisches. Befestigt mit Schubladenelementen aus dem Baumarkt kann es so schnell ein und ausgefahren werden. Bei einem großen schwedischen Möbelhaus gibt es einen Tisch, der genau diesen Anforderungen entspricht.
Dies war der erste Teil der Serie „Das PC-Studio“. In den kommenden Folgen werde ich immer detaillierter in die einzelnen Bereiche vordringen und verschiedene Testberichte von z.B. Musik-Computern, Audio-Karten und weiterer nützlicher Hardware einbetten. Für Fragen und Wünsche stehen Ihnen die AMAzona.de Redakteure gerne in unserem Forum zur Verfügung.