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Workshop: Sounddesign BOSS GT-Pro – 5

(ID: 3284)

Verstärkertyp 3 : Modulation eines Marshall-Stacks

Der dritte Kandidat ist sicher der mit Abstand verbreitetste. In unzähligen Aufnahmen von noch unzähligeren Rock´n Roll-Bands ist der Marshall-Amp Garant für einen druckvollen, geradlinigen Sound. Der GT-PRO beinhaltet neben der Emulierung eines Marshall 1959 und eines High-Gain Marshalls mit modifiziertem Midboost (der Sound kommt dem legendären MR 2210 verdächtig nahe) auch eine Simulation eines kompletten Marshall-Stacks inklusive zweier 4×12“ Boxen. Wie man in Klangbeispiel drei hören kann fehlen selbst die kratzigen oberen Mitten nicht die jeder kennt der mal vor so einem Monster-Turm gestanden hat! Mit dem Flagschiff der BOSS Gitarrenverstärkerlinie ist es kein Problem diese unglaubliche Dynamik bis auf die kleinste Zimmerlautstärke zurück zu regeln. Der zugemischte Effektanteil beträgt hier ein leichtes Delay von 375ms sowie den Room-Reverb mit nach wie vor 1.2 Sekunden Nachhalldauer.

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Verstärkertyp 4 : Modulation eines Hughes&Kettner TriAmp

Warum in ferne Länder schweifen – auch im kleinsten deutschen Bundesland werden feine Gitarrenamps gefertigt. Die im Saarland ansässige Firma Hughes & Kettner hat schon oft mit pfiffigen Ideen und erstklassigen Amps auf sich aufmerksam gemacht und mit dem Sound ihrer Highend-Linie „TriAmp“ auch den Weg in das Soundarchiv des GT-PRO gefunden. In Klangbeispiel vier hören wir Hughes&Kettners Top-Verstärkerreihe mit einer 4×12“- Box im Lead-Channel, dessen Gain-Reserven aber bei weitem noch nicht ausgereizt sind. Als Mikrofontyp dient die Emulation eines Shure SM 57, und als Effekte sind ein dezenter Room-Reverb sowie ein Single-Delay mit einer Verzögerungszeit von 400 ms hinzugefügt – ein übrigens sinnvolles Effektsetting das den Grundklang eines übersteuerten Leadsounds bestens ergänzt.

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-- Zerre(r) ohne Ende: der BOSS GT-Pro --

— Zerre(r) ohne Ende: der BOSS GT-Pro —

Verstärkertyp 5 : Modulation eines Peavey EVH 5150

Auch dem „Finger fliegenden Holländer“ Edward van Halen wurde durch die Modulation des Peavey Eddie Van Halen – Top EVH 5150 Würde getragen. Van Halen ist sicher einer der bedeutensten Vorreiter wenn es um die Weiterentwicklung des „elektrischen Gitarrespieles“ geht. Seine damals einzigartige Spielweise- speziell im Tapping-Bereich- beeinflusste ganze Heerscharen von Guitareros und tut dies auch heute noch. Die auch hier zu Lande recht populäre Firma Peavey entwickelte zusammen mit Eddie ein Topteil das allen Wünschen des Meisters gerecht zu sein scheint, insbesondere im Hinblick auf genügend Gain – Reserven.In Klangbeispiel 5 dröhnt der 5150 aus einer Marshall-Type 4×12“- Box und die Effektsettings bestehen aus dem bewährten Single-Delay mit 375 ms Verzögerung sowie dem Room-Reverb mit einer sehr kurzen Effektzeit von lediglich 0,6 Sekunden. Als Mikrofontyp dient diesmal eine Modulation eines sehr feinen und hochpreisigen Mikrofons, dem Neumann U 87.
Und bei wem das nötige Kleingeld nicht reichte um einen kompletten EVH 5150- Stack zu erwerben der findet in Klangbeispiel 6 den Sound des Amps in Verbindung mit einer 1×8“ – Box!

Bleibt mir nun wie immer viel Spaß beim Schrauben und Hören zu wünschen!

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Klangbeispiele
Forum
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    AMAZONA Archiv

    Da ich erst seit kurzem einen GT-Pro mein Eigen nennen darf, hab ich mit Begeisterung die Workshopreihe zu dem Gerät aufgesogen und auch versucht, entsprechend umzusetzen. Dabei bin ich auf ein bislang ungelöstes Problem gestossen:
    Ich möchte gerne 2 verschiedene Sounds auf die beiden Kanäle legen, einmal einen cleanen und einen verzerrten. Zwischen diesen beiden Sounds wollte ich gerne per Anschlagdynamik hin und herschalten, also bei der Strofe einen klaren Klang und beim Refrain einen fetzigen verzerrten Sound. Leider habe ich dabei festgestellt, dass man zwar beide Kanäle mit unterschiedlichen Amps, aber nicht mit unterschiedlichen Effekten belegen kann, die ausgewählten Effekte gelten dann anscheinend immer für beide Kanäle. Da ich gar nicht glauben kann, dass der GT-Pro dies nicht beherrscht, erhoffe ich mir eine weitere Serie des GT-Pro Workshops…..

    Beste Grüsse, Carsten

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