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Test: Fender SQ V Modified Cabronita P-Bass, E-Bass

Der Fender-Klassiker mal anders!

24. Dezember 2013

Wer hat’s erfunden? Nun, lange vor der alpinen Hustenbonbon-Werbekampagne wurde der erste seiner Art in amerikanischen Schaufenstern gesichtet. Der Fender Precision Bass ist tatsächlich ein Kind der 50er Jahre und geht als erster Solidbody E-Bass in die Historie ein. In den swingenden 50ern stand der Name Precision ursprünglich für Präzision, denn vor dieser Zeit hatte man als Bassist meist den Kontrabass zu bedienen – und der hat bekanntermaßen keine Bundierung. Somit war dieser E-Bass präzise zu intonieren, der Name war geboren. Heute spricht man im Volksmund liebevoll, fast verniedlichend, vom „Preci“ – und jeder weiß, was damit gemeint ist.

Die Fender Tochter Squier wirft seit Sommer 2013 mit dem Fender SQ V Modified Cabronita P-Bass ein erschwingliches Modell auf den Markt, das selbstverständlich einen ausgiebigen Amazona Test zur Folge hat. Der uns vorliegende Fender SQ V Modified Cabronita P-Bass hat auf den ersten Blick einige vom Klassiker abweichenden Merkmale aufzuweisen, deshalb lautet der Titel auch: „Der Klassiker mal anders.“

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— Fender SQ V Modified Cabronita P-Bass —

Fertigung und Details

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Worauf schaut man denn zuerst, wenn ein neuer Bass beworben wird? Ganz klar, die zur Form passende Farbe und der optische Gesamteindruck müssen stimmen, danach vertiefen sich die Blicke im Detail. Der Fender SQ V Modified Cabronita P-Bass vereint viele Details aus unterschiedlichen Fertigungsdekaden.

Headstock

— Headstock —

Die Kopfplatte knickt als Halsverlängerung nicht ganz so steil ab, wie es beispielsweise bei der Kopfplatte einer typischen Stratocaster der Fall ist, das ermöglicht eine kerzengerade Saitenführung zu den Stimmmechaniken. Die Form der Kopfplatte geht optisch stark in die klassische Telecaster Richtung. Am anderen, dem unteren Ende der Saiten befindet sich die Hi Mass Brücke, welche die Saiten einzeln über je einen Saitenreiter schickt, in der Vergangenheit hat man das auch mal paarweise gehabt. Das Schlagbrett ist recht schlicht, aber optisch stimmig zum Gesamtkonstrukt gehalten: Eine klare Line nach oben zu den Saiten, nach unten hin wird Form des Cutaways aufgegriffen. Hier gilt der Spruch: Weniger ist mehr.

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