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Test: Olympus, LS-14, Portabler Recorder

(ID: 46145)

Kommen wir zu den Eigenheiten des LS-14, wobei hier das Augenmerk auf der auf den ersten Eindruck ungewöhnlich anmutenden Verwendung von 3 Mikrofonen liegt. Aus dem Manual lässt sich nicht all zuviel über die verwendeten Komponenten in Erfahrung bringen. Vermutlich wurden Elektretmikrofone verwendet, welche im 90 Grad Winkel an den oberen Seiten des Gehäuses im Abstand von knapp 3 Zentimetern angebracht wurden. Olympus hat sich somit gegen eine echte XY-Mikrofonierung entschieden, bringt aber im Gegenzug zwischen den Kapseln ein weiteres Mikrofon an den Start, welches sich primär um den Bassbereich kümmert. Für das Stereobild ist dieses zusätzliche Mikrofon nicht von Nöten, es hat ausschließlich die Funktion eines besseren Bassfundamentes. Wem diese Option nicht zusagt, kann das Mikrofon auch deaktivieren.

Bildschirmfoto 2013-03-17 um 16.19.12

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Möchte man auf externe Aufnahmequellen zurück greifen, lassen sich über 2 Miniklinken Eingänge sowohl Line-Signale, zum Beispiel in Form von Mischpultsignalen, als auch externe Mikrofone als Signalgeber anschließen, wobei letztere bei Bedarf mit Phantomspeisung beschickt werden können. Als Wiedergabe dient der interne Lautsprecher oder aber eine Kopfhörerbuchse im Miniklinkenformat. Das Produkt lässt sich bei Bedarf auch über die firmeneigenen RS30W Fernsteuerung verwalten, eine Eingangsbuchse hierfür befindet sich an der Seite des Gerätes. Angeschaltet wird das LS-14 über einen seitlichen Slideregler, welcher bei Bedarf über eine Hold-Funktion verriegelt werden kann und gegen unbeabsichtigtes Abschalten sichert.

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Bildschirmfoto 2013-03-17 um 16.18.40

Nach Aktivierung führt ein monochromes Display den User durch das Menu. Auf der Gehäuse-Oberfläche befinden sich zudem zwei LEDs, welche vor Übersteuerungen warnen, oder aber mit in die zusätzlich angebotenen Metronom und Stimmgerät Funktionen eingebunden sind. Über verschiedene Drucktasten erhält man zudem direkten Zugriff auf die Funktionen Play, Stop und Record, Erase und Menüauswahl. Ein Menükreuz, wie man es von nahezu allen Apple Playern her kennt, verwaltet die internen Einstellungen und ein dezent gezahntes Rädchen verwaltet die Aufnahmemodi Smart, Quick und Manual, beziehungsweise aktiviert das Stimmgerät.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Woraus resultiert der seltsame Flanging-Effekt auf der Drums-Aufnahme? Mit welchen aktivierten Mikros wurden die Drums und die Akustikgitarre aufgenommen? Wie wurde das Mikro positioniert (Distanz/Winkel etc.)? Das wäre zur Beurteilung der Aufnahmen eine nicht unwesentliche Info. Einige Fotos wären diesbezüglich nicht schlecht gewesen. Insgesamt finde ich den Sound nämlich nicht so toll…..es wummert einfach nur.

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