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Test: Peavey, Impulse 12D, Aktiver Fullrange-Lautsprecher

Peavey strikes back

2. November 2012

Mit der Impulse 12D stattet Peavey die bekannte Impulse-Serie erstmalig mit der neuen IPR-Verstärkertechnik aus. Auch sonst hat die Box noch einige Besonderheiten parat, wie dieser Test zeigen wird.

ERSTER ÜBERBLICK

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Die Impulse 12D ist eine aktive Box im Polypropylen-Gehäuse mit den Abmessungen 63,5 x 40,3 x 38,7 cm. Die Einheit bringt 17,7 kg auf die Waage. Bestückt ist der Speaker mit einem 12″ Neodym Lautsprecher und – Achtung, erste Besonderheit – einem Bändchen-Hochtöner mit 100° x 30° Abstrahlung. Der Verstärkerteil ist Bi-Amping ausgelegt und stellt für den Tieftöner 550 Watt und für die Hochtoneinheit 75 Watt zur Verfügung. Die Elektronik ist auf der Rückseite verbaut und bietet neben zwei separaten Eingängen auch noch einige Möglichkeiten zur Klangformung.

DAS GEHÄUSE

besteht aus einem schlagkräftigen Polypropylen-Kunststoff. Der 12″ Tiefton-Speaker wird von einem Stahlgitter geschützt, darunter sitzt die Bassreflexöffnung. Das Hochtonhorn ist wie üblich ins Gehäuse integriert. Durch die abgerundeten Kanten der Front und die horizontale Verjüngung des Schutzgitters entsteht eine optisch schlanke Form. Links und rechts sind zwei Griffe eingearbeitet, auf der rechten Seite zusätzlich noch ein Griff, um die Box mit einer Hand zu tragen. In die Unterseite ist ein Hochständerflansch verbaut und vier Gummifüße sorgen für den stabilen Stand. Oben, unten und rechts sind Flugpunktaufnahmen integriert. Rechts hinten ist das Gehäuse mit einer Monitorschräge von 45° versehen.

Angenehme Erscheinung

Angenehme Erscheinung

DIE ELEKTRONIK

Fast die komplette Rückseite wird von dem Verstärker/Elektronik-Block eingenommen. Ganz oben sitzt ein Einbauschacht für ein optionales Erweiterungsmodul. Hier sollen in Zukunft z.B. ein Funkeingang, ein 10-Band-EQ oder ein digitaler Eingang nachgerüstet werden können.

Die Rückseite

Die Rückseite

Darunter folgen die Ein- und Ausgänge sowie die Klangformung. Es sind zwei Audiokanäle vorhanden. Beide verfügen jeweils über eine XLR/Klinke-Kombibuchse mit dem dazugehörenden Gainregler nebst Clip-LED. Ein Line/Mic-Umschalter pro Kanal gibt durch eine LED (Line=grün, Mic=gelb) Auskunft über die Schalterstellung. Kanal 1 verfügt zusätzlich noch über einen Ground-Lift-Schalter zur Brummunterdrückung. Die Eingänge bringen noch einen alternative Verbindungsmöglichkeit mit, Kanal 1 hat eine Euro-Style Buchse integriert, Kanal 2 kann mit zwei Cinch-Buchsen aufwarten, die natürlich monosummiert werden.

Das nächste Bedienfeld dient der Klangbeeinflussung, bei Peavey DynaQ benannt. Der oberste Schalter bietet die Auswahl zwischen „Music“ und „Speech“. „Music“ bewirkt eine pegelabhängige Anhebung der Höhen, in der Schalterstellung „Speech“ werden ein LowCut und ein HighCut aktiviert, um die für die Sprachübertragung nicht benötigten Frequenzen zu unterdrücken. Eine grüne LED zeigt die Speech-Position an.

Der zweite Schalter bietet „Contour“ und „Bypass“. „Contour“ schaltet die Klangbearbeitungen zu, „Bypass“ deaktiviert sie und zeigt dies durch eine rote LED an.

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Der letzte Schalter mit „Bass Enhancer“ und „Flat“ bewirkt eine pegelabhängige Bassanhebung in der entsprechenden Schalterstellung oder eben keine („Flat“). Die Anhebung kann nur erfolgen, wenn der erste Schalter auf „Music“ und der zweite Schalter auf „Contour“ steht.

Die Aktiv-Einheit

Die Aktiv-Einheit

Ganz oben in dieser Einheit finden wir noch einen Dreiwege-Schiebeschalter, der die LED-Beleuchtung des Frontlogos regelt. Die Auswahlmöglichkeiten sind hier:

a) „Power“, die LED leuchte blau, sobald Strom anliegt.

b) “ Signal“, bei Spannungsversorgung ist die LED blau, wechselt aber auf rot, wenn die Verstärker überfahren werden und der Begrenzer anspringt.

c) „OFF“ schaltet die LED ganz aus.

Rechts daneben ist der „Sleep Switch“ platziert. Er schaltet die Impulse 12D in der „Auto Off“-Stellung in einen Stromsparmodus, wenn ca. 16 Minuten lang kein Signal anliegt. 

Darunter folgen die Ausgänge, die dreifach als Euro-Style -, Klinkenbuchse und XLR-Verbindung ausgeführt sind.

Den ganzen mittleren Bereich nehmen die Alu-Kühlrippen des Verstärkerblocks ein, darunter finden wir noch den Power-Schalter, einen Sicherungshalter und die Netzkabelbuchse.

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