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Test: Peavey, Vypyr 100 Amp + Sanpera 1 Footpedal, Gitarrenverstärker

Peavey Vypyr 100 Amp

21. April 2010

Vypyr heißt die neue Verstärkerserie der Firma Peavey, bei der digitale Modelling-Technologie mit analoger Verstärkung kombiniert wird. Die Hybrid-Amps werden in unterschiedlichen Größenordnungen von 15 Watt bis 120 Watt angeboten und sind je nach Modell mit Transistor- oder Röhrentechnik ausgestattet. Als Allrounder konzipiert verfügen sie nicht nur über eine große Bandbreite an virtuellen Verstärkern und Effekten, sondern auch über praktische Anschlussmöglichkeiten, wie einem USB-Port für Aufnahmezwecke.
Passend dazu hat Peavey die Sanpera Pedale herausgebracht, die in zwei Größenordnungen erhältlich sind.

-- Der Peavey Vypyr 100 --

— Der Peavey Vypyr 100 —

Auf den ersten Blick

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Bei dem Peavey Vypyr 100 handelt es sich um einen 100 Watt Combo mit Transistorverstärkung und integrierter Modelling-Technik zur Simulation unterschiedlicher Effekt- und Verstärkertypen. Das Gehäuse ist mit schwarzem Kunstleder bezogen und hat die Maße 67 x 52 x 28 Zentimeter (Breite, Höhe, Tiefe) und wiegt rund 21 Kilogramm. Ein silbern-schwarzes Gewebe schützt die zwei 12-Zoll Speaker von vorne, während die Rückseite offen gelassen wurde. Damit die verschiedenen Verstärkeremulationen nicht wie bei gängigen Gitarrenlautsprechern zu sehr gefärbt werden, wurden so genannte „Custom voiced Modelingspeaker“ eingebaut, deren linearer Frequenzverlauf die volle Bandbreite der Emulationen wiedergeben soll.

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Die Bedieneroberfläche ist mit zehn Reglern versehen, die zwar alle samt Mehrfachfunktionen besitzen, dafür aber äußerst simpel angeordnet und leicht in der Handhabung sind. Insgesamt gibt es drei Sektionen, die eine ganz klassische Kette bilden:
Die Stompboxes befinden sich vor der Ampsimulation, die wiederum über einschleifbare Rackeffekte verfügt. Jede Sektion hat einen Auswahlregler für die unterschiedlichen Effekt- und Ampmodelle, deren Parameter über fünf Potis einstellbar sind. Die Lautstärkeregelung erfolgt über ein Volumepoti in Kombination mit dem so genannten Power-Sponge-Regler. Mit ihm ist es möglich, losgelöst von der tatsächlichen Lautstärke des Verstärkers den Klang eines hoch ausgesteuerten Amps zu generieren.

Auf der Bedieneroberfläche befinden sich auch der 6,3 mm Klinkeneingang für Gitarre, ein USB-Port für Aufnahmen mit dem Computer und ein 3,5 mm Klinkeneingang als Aux-Weg zum Einschleifen von Playbacks. Eine weitere 3,5 mm Buchse dient als Kopfhörerausgang, der alternativ zur USB-Schnittstelle auch als Record-Out genutzt werden kann. Rückseitig besitzt der Vypyr 100 noch einen achtpoligen MIDI-IN zum Anschluss der Sanpera Pedale. Bei Bedarf kann dieser hauseigenen Port aber auch mit einem normalen fünfpoligen MIDI-Kabel betrieben werden.

-- Der Sanpera 1 Footswitch --

— Der Sanpera 1 Footswitch —

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