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Test: Neusonik iBoard 4, Controller Keyboard mit iPad Dock

Keyboard for iPad & Co.

4. August 2013

Wer hätte gedacht, dass das iPad mal so interessant werden könnte für die Musikproduktion. Egal ob man unterwegs schnell ein paar Sachen ausprobieren, musikalische Ideen in Garage Band festhalten möchte oder gar komplette Produktionen mit den kleinen Apps bewerkstelligt, das war zu Beginn der iPad Ära so sicherlich nicht vorhersehbar. Doch ein iPad alleine macht noch kein Produktionsstudio und somit testen wir heute das Neusonik iBoard 4, was als kompakter Keyboard-Controller genau passend für das iPad scheint.

Neusonik iBoard 4

Neusonik iBoard 4

Info

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Die Firma Neusonik ist noch recht neu im Musikbereich und das hier getestete iBoard ist somit auch der erste Keyboard-Controller des Herstellers. Vergangenes Jahr brachte das Unternehmen das iM/ONE MIDI-Interface für iOS-Geräte auf den Markt und nun also der erste Keyboard-Controller. Über 49 leicht gewichtete Tasten verfügt das iBoard 4 was mit den Maßen 21 x 75 x 7 cm schön kompakt gebaut wurde. Mit 5 kg zählt es zwar nicht zu den leichtesten Vertretern seiner Zunft, aber mobil ist man damit immer noch. Ganz leichte Überflieger-Keyboards, die beim kleinsten Windstoß vom Keyboardständer fallen, sind live ja auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Und schließlich muss ja noch das iPad oben drauf. Das silberne Gehäuse aus Aluminium macht einen sehr robusten Eindruck und bietet eine gute Verarbeitungsqualität. Die Tastatur ist anschlagsdynamisch und sitzt sicher und fest im Gehäuse. Der Anschlag ist für einen Controller dieser Größe recht ordentlich. Schön ist, dass man die Anschlagsdynamik in fünf Stufen einstellen kann. Im Großen und Ganzen ist die Verarbeitung also deutlich besser als bei so manch anderem Controller in dieser Preisklasse.

Kompliment für das sehr stabile und gut verarbeitete Gehäuse.

Kompliment für das sehr stabile und gut verarbeitete Gehäuse.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Und das ist jetzt der Synthesizer der Zukunft?! ;) Ein iPad als Soundgenerator bei dem alles digital glattgebügelt klingt wie bei einer MP3. Dazu ein billig aussehendes Plastik-Keyboard, welches nur noch mit dem Nötigsten ausgestattet wurde… und da reden alle von Innovation und Erleichterung. „Schöne“ neue Welt.

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      AMAZONA Archiv

      für Leute wie uns gibts ja zum Glück Hardwaresynths. Mit der Welt der Apps kann ich auch nichts anfangen ;)

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      Soundreverend AHU

      Wo steht das? Synthesizer der Zukunft? Nirgends. Ist halt was für Leute die es mögen. Aber mp3 Sound aus dem iPad? Da gibts schon einige Apps die viel mehr liefern. Und ehrlich? Auch Du würdest wahrscheinlich bei einem A-B Vergleich von analogen und virtuellen ziemlich oft daneben liegen. Ist beim Biervergleich leider auch oft nicht anders… Ich mache schon seit über 30 Jahren Musik mit Synthesizern und bin immer wieder begeistert wie gut virtuelle klingenkönnen und setze analoge Vintage Synths und virtuelle HW und SW ein. Hauptsache es kommt was schönes bei raus.

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        @Saxifraga ach damit gehört man dann zur analogen Elite? ;-)

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          Saxifraga

          Sollte ein Scherz sein.

          Du gehörst offensichtlich schon zur analogen Elite:
          „Soundgenerator bei dem alles digital glattgebügelt klingt wie bei einer MP3“

          Mal im Ernst, wer sich mit Digitaltechnik ein wenig auskennt, weiß das ein DA Wandler das Ausgangssignal perfekt reproduziert wenn das Ausgangssignal das digitalisiert wurde einige bekannte Randbedingungen erfüllt. Und da unser Gehört eh nur bis 12kHz wirklich arbeitet ist das nun nicht so schwer. Zumal die gesamte Kette von Mischpult, Verstärker und Lautsprecher das Ausganssignal so stark ändert das man eh nicht mehr von „authentisch“ reden kann. Durch Digitalkonvertierung ist das eher besser geworden. Der Signal zu Rauschen Abstand ist heute viel größer und der Dynamikumfang ist gigantisch.

          Man sollte mal Doppel-Blindtests mit GFORCESOFT Minimonsta oder Monarc und einem „echten Moog“ machen um zu sehen ob irgend jemand wirklich den Unterschied bemerkt.

          Sound ist letztendlich die Mathematik nichtlinearer elektrischer Schaltungen. Wer die in Software gießen kann bekommt auch „amtliche“ und „authentische“ Sounds. :)

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            AMAZONA Archiv

            @Saxifraga Ich hatte auch einen “ ;) “ schon ganz oben im ersten Kommentar. Ich habe selbst einige software synths hier und habe grundsätzlich überhaupt gar nichts dagegen sowas zu benutzen. Man nimmt sich das Beste aus beiden Welten. Dass die Arbeit mit einem iPad nun aber nicht jedermanns Sache ist, ist auch klar. Jeder wie er mag.

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      Saxifraga

      @Cornel Hecht Das stimmt leider. Audio über USB oder WLAN oder BT sollte Pflicht sein. Apple könnte da ruhig mal ein bischen nachhelfen und die Lizenznehmer verpflichten das zu unterstützen. Mit dem Kronos klappte das ganz hervorragend. Wird das iPad wenigstens geladen, wenn die Tastatur am Netzteil hängt?

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