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Test: Neusonik iBoard 4, Controller Keyboard mit iPad Dock

(ID: 59478)

Praxis

Der Anschluss des Neusonik iBoard 4 ans iPad funktioniert wunderbar einfach und nach kurzer Zeit kann man mit dem iBoard seine gesamten Apps spielen und mit den gegebenen Bedienelementen auch steuern. Bei den meisten im Test genutzten Apps funktionierten die Programmwechsel-Funktionen auf Anhieb einwandfrei. Die Drehregler lassen sich per MIDI Learn Funktion zur Fernsteuerung der gewünschten Parameter nutzen. Etwas störend ist die Tatsache, dass das Audiosignal des iPads auch nur über dieses ausgegeben werden kann. Also entweder den Mini-Klinkenausgang des iPads an die Anlage hängen oder man geht über ein externes Audiointerface, was dann jedoch an einem aktiven USB-Hub betrieben werden muss. Das ist natürlich etwas umständlich, aber derzeit leider nicht anders möglich. Grundsätzlich gibt es derzeit aber wenige Controller-Keyboards die auch das Audiosignal des iPads übernehmen und externe Audiointerfaces nicht erforderlich machen. Dazu gehört aber auf alle Fälle die Synthstation von AKAI, die dazu erheblich mehr Bedienelemente bietet. Preislich ist das aber auch eine ganze Ecke teurer. Sollte das iBoard 4 irgendwann einmal erneuert bzw. der Produktkatalog von Neusonik erweitert werden, wäre ein Keyboard-Controller mit genau diesen Fähigkeiten extrem interessant und würde dem relativ jungen Unternehmen sicherlich neue Marktanteile verschaffen.

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Fazit

Mit dem iBoard 4 startet die junge Firma Neusonik jetzt auf dem Keyboard-Controllermarkt durch. Mit einer guten Tastatur, einfachem Plug & Play und einer soliden Verarbeitung kann das iBoard 4 punkten. Kritik muss der Controller für die recht spärlichen Bedienelemente und die etwas kompliziere Programmierung einstecken. Dennoch ein Gerät, was vor allem im mobilen Einsatz zusammen mit iPad & Co viel Spaß bereiten kann und dazu absolut erschwinglich ist.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • gutes Konzept
  • einfaches Plug & Play

Minus

  • wenige Bedienelemente
  • umständliche Bedienung über Tastenkombinationen

Preis

  • UVP: 141,61 Euro
  • Straßenpreis: 119,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Und das ist jetzt der Synthesizer der Zukunft?! ;) Ein iPad als Soundgenerator bei dem alles digital glattgebügelt klingt wie bei einer MP3. Dazu ein billig aussehendes Plastik-Keyboard, welches nur noch mit dem Nötigsten ausgestattet wurde… und da reden alle von Innovation und Erleichterung. „Schöne“ neue Welt.

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      AMAZONA Archiv

      für Leute wie uns gibts ja zum Glück Hardwaresynths. Mit der Welt der Apps kann ich auch nichts anfangen ;)

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      Soundreverend AHU

      Wo steht das? Synthesizer der Zukunft? Nirgends. Ist halt was für Leute die es mögen. Aber mp3 Sound aus dem iPad? Da gibts schon einige Apps die viel mehr liefern. Und ehrlich? Auch Du würdest wahrscheinlich bei einem A-B Vergleich von analogen und virtuellen ziemlich oft daneben liegen. Ist beim Biervergleich leider auch oft nicht anders… Ich mache schon seit über 30 Jahren Musik mit Synthesizern und bin immer wieder begeistert wie gut virtuelle klingenkönnen und setze analoge Vintage Synths und virtuelle HW und SW ein. Hauptsache es kommt was schönes bei raus.

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        AMAZONA Archiv

        @Saxifraga ach damit gehört man dann zur analogen Elite? ;-)

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          Saxifraga

          Sollte ein Scherz sein.

          Du gehörst offensichtlich schon zur analogen Elite:
          „Soundgenerator bei dem alles digital glattgebügelt klingt wie bei einer MP3“

          Mal im Ernst, wer sich mit Digitaltechnik ein wenig auskennt, weiß das ein DA Wandler das Ausgangssignal perfekt reproduziert wenn das Ausgangssignal das digitalisiert wurde einige bekannte Randbedingungen erfüllt. Und da unser Gehört eh nur bis 12kHz wirklich arbeitet ist das nun nicht so schwer. Zumal die gesamte Kette von Mischpult, Verstärker und Lautsprecher das Ausganssignal so stark ändert das man eh nicht mehr von „authentisch“ reden kann. Durch Digitalkonvertierung ist das eher besser geworden. Der Signal zu Rauschen Abstand ist heute viel größer und der Dynamikumfang ist gigantisch.

          Man sollte mal Doppel-Blindtests mit GFORCESOFT Minimonsta oder Monarc und einem „echten Moog“ machen um zu sehen ob irgend jemand wirklich den Unterschied bemerkt.

          Sound ist letztendlich die Mathematik nichtlinearer elektrischer Schaltungen. Wer die in Software gießen kann bekommt auch „amtliche“ und „authentische“ Sounds. :)

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            AMAZONA Archiv

            @Saxifraga Ich hatte auch einen “ ;) “ schon ganz oben im ersten Kommentar. Ich habe selbst einige software synths hier und habe grundsätzlich überhaupt gar nichts dagegen sowas zu benutzen. Man nimmt sich das Beste aus beiden Welten. Dass die Arbeit mit einem iPad nun aber nicht jedermanns Sache ist, ist auch klar. Jeder wie er mag.

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      Saxifraga

      @Cornel Hecht Das stimmt leider. Audio über USB oder WLAN oder BT sollte Pflicht sein. Apple könnte da ruhig mal ein bischen nachhelfen und die Lizenznehmer verpflichten das zu unterstützen. Mit dem Kronos klappte das ganz hervorragend. Wird das iPad wenigstens geladen, wenn die Tastatur am Netzteil hängt?

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