PRO-Sets in etlichen Variationen
Vor nicht all zu langer Zeit konnten Schlagzeuger mit dem Namen EFNOTE nichts anfangen. Der vergleichsweise junge Hersteller hat sich in den letzten Jahren aber schnell einen sehr guten Namen erarbeitet. Das zeigen auch unsere Tests zu den E-Drumsets EFNOTE 7 oder EFNOTE 3.
Auf der NAMM 23 hatte EFNOTE erstmals die neuen PRO-Sets vorgestellt, jetzt sind auch Preise und die Verfügbarkeit bekannt gegeben worden.
EFNOTE PRO 500 und PRO 700
Herzstück der neuen PRO 500 und PRO 700 Kits ist das gleichnamige PRO-Modul samt der zugehörigen Stagebox, an die bis zu sieben Pads und acht Becken angeschlossen werden können. Ausgangsseitig stehen 12 symmetrische XLR-Buchsen für den Anschluss bereit. Jeder Kanal verfügt über einen High Pass Filter, 2-Band-Equalizer, Kompressor (Bus 1-6) und Ground Lift Schalter. Auch als USB-Interface (12 Kanäle Audio, 16 Kanäle MIDI) kann das Setup bestehend aus Modul und Stagebox eingesetzt werden.
Hinsichtlich der Konfiguration gibt es zwischen den aufgeführten Sets PRO 700 und PRO 500 folgende Unterschiede:
Während das größere PRO 700 Set mit einer 20 x 15 Bassdrum, einer 14er Snare, zwei Toms in 11 und 15 Zoll sowie einem 20 Zoll Ride Becken ausgestattet ist, ist das PRO 500 E-Drumset mit einer 16 Zoll Bassdrum, einer 12 Zoll Snare, 10 und 12 Zoll Toms sowie einem 18 Zoll Ride Becken ausgestattet. Beiden E-Drumsets gemein sind 14 Zoll HiHat und ein 16 Zoll Crash Becken. Hierbei handelt es sich um die zwei Standard-Varianten der Kits, auf der Website des Herstellers sind noch viele weitere Konfigurationen aufgeführt.
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Ab Ende August/Anfang September sollen die neuen PRO Sets von EFNOTE erhältlich sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen je nach Konfiguration zwischen 5.299,00 und 8.659,00 Euro.
Prinzipiell tolles Modul – endlich mal was wirklich eher Innovatives.
Deshalb ist mir aber völlig unverständlich, dass hier dennoch unverzeihlich heftig gepatzt wurde…
Zum einen finde ich es mehr als schwach, dass hier mal wieder kein internes Netzteil verbaut wird.
Weitherhin ist die Anbringung des Kopfhörer-Anschlusses an der gewählten Stelle mehr als töricht und
zuguterletzt (oder besser: schlechterletzt!): Was sollen 2 balanced Monitor-Inputs aber unbalanced Outputs??? Geht das noch blöder?
Das ist wohl eindeutig alles andere als „PRO“. Ähnlich dumme Schwachheiten leistet sich da auch das Roland SPD-SX Pro, aber…