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Test: EFNOTE Pro 703 Power Set, E-Drums

Die Pro-Serie erfüllt alle Erwartungen

24. November 2023
efnote 703 pro power set test des e-drumsets

EFNOTE Pro 703 Power Set, E-Drums

Nachdem der Hersteller EFNOTE seit 2021 mit den Drumsets 3, 5 und 7 vertreten ist, wurden diese nun um die EFNOTE PRO-Serie ergänzt. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei ganz klar um die Zielgruppe der Profi-Schlagzeuger sowie um zahlungskräftige Kundschaft. Wir haben gerade das EFNOTE PRO 703 Power E-Drum Set zum Test erhalten und sind gespannt auf die Details.

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Ausgehend von den 5er- und 7er-Modellen bringt auch die PRO-Serie vieles Bekanntes mit sich: So finden sich auch hier die bisherigen 6-lagigen Birkenholzkesseln in „normalen“ Spielgrößen, hochwertige Hardware in Chrom-Ausführung, sensible Becken-Pads in „normalen“ Größen sowie Multilayer-Sounds in einem kompakten Sound-Modul. Okay, Letzteres wurde um eine dicke Stage-Box erweitert – aber erst einmal der Reihe nach.

Welche Ausstattung umfasst das PRO 703?

Das EFOTE 703 Set ist die sogenannte „Power Set“-Variante. Auf der Website des Herstellers finden sich darüber hinaus allerhand Set-Varianten sowie Ergänzungsoptionen im Angebot. Ich bin sehr gespannt, welche Varianten davon auch den Weg nach Europa antreten werden. Das Line-up an Drum-Shells umfasst mittlerweile 3 Tom Toms, 3 Stand Toms, 2 Snare Drums und 2 Bass Drums. Das Becken Line-up offeriert zwischenzeitlich neben der Standard HiHat in 14“, ein 8“ Splash, 16“ und 18“ Crashes, 18“ und 20“ Ride Cymbals sowie ein 17“ Effect Crash und ein 18“ China. Das sollte doch für jeden Geschmack und Stil etwas dabei sein.

Das zum Test vorliegende EFNOTE 703 Pro Set umfasst folgende Kessel-Konfigurationen in hellem White Sparkle Finish: 14“ x 5,5“ Snare Drum mit Side Rim (EFD-S1455-WS), eine 20“x 15“ Kick Drum ohne Bohrung (EFD-K2015-WS), ein 11“ x 8“ Hänge Tom (EFD-T1180-WS) sowie zwei quadratische Stand Toms in 13“ mal 13“ (EFD-T1313-WS) und 15“ mal 15“ (EFD-T1515-WS).

Das Line-up der EFNOTE PRO Drum Shells

Dazu gesellen sich folgende Cymbals: die 14“ Tru-Motion™ Hi-Hat mit vertiefter „Bodenscheibe“ (EFD-H14), das 16“ Standard Crash (EFD-C16) und das große 20“ Ride (EFD-C20) – jeweils in bekannter Version und hellgrauer Optik. Hinzukommen einmal ein 18“ DARK Cymbal (EFD-C18D) und ein 18“ China Cymbal (EFD-C18CH). Die Bezeichnung DARK bezieht sich auf die etwas dunklere Optik der beiden 18“ – diese zeigt sich in einer moderaten Abstufung zum bisherigen Hellgrau: Der Unterschied ist je nach Belichtung mehr oder weniger wahrnehmbar. Durch diese Farbgebung gibt es nun also auch „dunkle“ Varianten, die den Heavy-Charakter unterstreichen – Marketing-technisch sicherlich nicht unbeabsichtigt.

EFNOTE PRO Beckenfamilie beim 703 Power Set

Das China-Becken verfügt ebenso wie die HiHat über ein kurzes Anschlusskabel mit Buchse. Das mag zuerst irritierend wirken, da jedoch ein Adapter für ein Stacking auf einem anderen Becken beiliegt, sicherlich kein Fehler, das Kabel besser vorbeizuführen.

Damit sind wir schon mittendrin in den Neuerungen bei den Becken. Die Hardware besteht aus insgesamt vier aus der 5er- und 7er-Serie bekannten Boom-Beckenständern mit 40 cm Auslegearmen (EFD-CS5) und einem Snare Stand (EFD-SS5). Der Tom Mount (EFD-TM5) für das 11er-Tom wird nicht an der Bass Drum, sondern seitlich an einem Cymbal Stativ montiert. Das funktioniert tadellos, nur sollte der Beckenständer dann entsprechend ein Gegengewicht darstellen.

Für die HiHat liegt keine Maschine bei. Diese lässt sich ohne Weiteres auf jeder stabilen HiHat-Konstruktion nutzen. Ebenso gibt es kein Kick Pedal, denn bei Profis sind beide „Fußwerkzeuge“ sowieso meist in favorisierter Ausführung vorhanden und daher kann man hieraus aus meiner Sicht auch kein Nachteil attestieren.

Bewährte Hardware aus der 7er Serie auch beim EFNOTE PRO 703

Zuletzt gibt es noch das bekannte Z-Rod für die Montage des Sound-Moduls an der HiHat. Dies nimmt oben das neue EFNOTE PRO Control-Modul auf und unten die Ablageplatte für ein Smartphone. Die Ablage wurde um ein gummiertes Inlay erweitert, das nicht nur optisch gefällt, sondern auch bei der Verwendung: Nun wird das Smartphone vom Wegrutschen gehindert und zudem fasst es jetzt auch größere Handy-Modelle.

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EFNOTE PRO Control Modul mit Ablagetray fürs Smartphone und Z-Halterung

Das bisherige Sound-Modul wurde beim EFNOTE PRO nun zum Control-Modul. Damit ist es einmal dünner ausgeführt, leichter und auch noch größer! Das Display wurde nun von bislang 3,3“ Touchscreen auf einen 5,5“ Touchscreen vergrößert – und: Es leuchtet jetzt vierfarbig! Das erinnert an den Wechsel vom Schwarzweiß- zum Farbfernsehen.

Somit sind die Ansichten der Bedienelemente und Menüs wesentlich deutlicher mit farbigen Absetzungen designt. Und die Sensibilität des Touchscreens ist nun auch deutlich besser – also kein deutliches Drücken mehr wie bei Modul 3, 5 oder 7. Die Anschlüsse haben sich deutlich reduziert: An das Control-Modul wird nur noch ein Multi-Link-Kabel angeschlossen – sonst nichts. Daneben findet sich allein noch eine USB-Buchse für Backups und Sound-Importe. Das ist prima und reduziert die „Kabeleien“ in der Nähe zur HiHat.

Größenvergleich zwischen EFNOTE Sound-Modul 3 (links) und EFNOTE PRO Control-Modul (rechts)

Da unterhalb des Touchscreens größere Bedienelemente eingebaut wurden, verbessert sich die Bedienbarkeit zusätzlich. Die drei großen Knobs sind mit einem Leuchtring versehen und haben aufgrund ihres größeren Durchmessers eine bessere Griffigkeit. Wie bisher können sie jeweils gedreht und auch gedrückt werden. Im Home-Zustand steuern die Knobs beim Drehen von links nach rechts: Knob 1 die Lautstärke der Kopfhörer, Knob 2 das Tempo und Knob 3 der Kit-Auswahl.

Beim Drücken finde ich bei Knob 1 Zugang zum Lautstärke-Menü, um dort die Lautstärken für Kopfhörer, Bus Mixer, Monitor In, Line In, USB Out, dem Metronom und Bluetooth zu regeln. Knob 2 führt beim Bestätigen zu den Einstellungen des Clicks und beim erneuten Drücken des Power-on-Buttons öffnet sich zuerst einmal das Power-Menü  – ein versehentliches Ausschalten ist somit nicht möglich. Hierzu muss ein weiteres Mal auf  dem Display der Shutdown mit 2 Sekunden-Sperre entsperrt werden. Ach so, die Belegung der Knobs kann auch verändert werden.

Ansicht beim Drücken von Knob 1 beim EFNOTE PRO Control Modul

Neben der größeren Ansicht bietet das Display nun auch die Möglichkeit, alle Ein- und Ausgänge thematisch zusammenzufassen und lässt so eine gute Übersicht zu: etwa die grafische Darstellung der Bus-Outputs, die Darstellung aller 12 Trigger-Inputs für einen personalisierten als auch Pre-Mix für die Outputs, das Output-Management der 12 Bus-Ausgänge sowie den maximalen Output-Pegel dieser und den Überblick zu den Effekten je Kanal/Trigger-Input wie etwa HPF, 3-Band-EQ, Compression und Stereo-Link. Diese können per Antippen je Eingangskanal aktiviert und deaktiviert werden.

Ansicht Bus Mixer beim EFNOTE PRO Control-Modul

Die Auswahl der Drum-Kits erfolgt wie bisher im Home-Menü über den Touchscreen. Nun nicht mehr durch Drücken des linken oder rechten Rands, sondern vielmehr über das Wischen nach links (absteigend) und rechts (aufsteigend). Das EFNOTE PRO bringt insgesamt 15 Preset-Drum-Sets bei 20 Drum-Sets mit sich. Das sind in Summe 167 hochauflösende Multilayer-Samples. Das Laden eines neuen Kits dauert bis zu 3 Sekunden und wird mittels Ladebalken am oberen Display-Rand angezeigt.

Das Kit kann je Instrument getunt und auch gedämpft werden. Darauf gibt es direkt über die Knobs Zugriff. Das Metronom hat ein eigenes Menü und bietet 7 verschiedene Sounds. Es kann nur auf dem Touchscreen gestartet und gestoppt werden. Hier wäre die Start- und Stoppfunktion auch auf einem Knob sinnvoll bzw. durch den Anschluss eines optionalen Fußschalters klasse.

Die Lautstärkenverhältnisse der einzelnen Trigger-Inputs/Sounds werden als einzelne Werte dargestellt und leider nicht als Reglungskreis. Das ist doch etwas gewöhnungsbedürftig.

EFNOTE PRO – Ansicht Lautstärkeneinstellung je Instrument

Zudem gibt es ein One-Touch-Recording mit Auto-Start-Option und eine schöne Setlist-Funktion. Hier kann man sich nicht nur hinsichtlich der Auswahl des Kits, des Tempos mit Metronom wohlfühlen, sondern sich auch farblich „austoben“ – das kann wirklich hilfreich sein. Editieren und verschieben hat problemlos funktioniert.

Mehr als eine „nette Spielerei“ ist die Einstellung der Sounds im Stereo-Panorama. Hier kann für jedes Drum-Kit eine separate Positionierung der Sounds im Stereoklangbild eingestellt werden. Dies wird optisch in einem Halbkreis angezeigt. Mittels der Funktionen „Narrow“ und „Wide“ werden die Sounds eher zu einem schmaleren oder eher breiteren Klangbild hin verschoben. Probiert es aus, die Unterschiede sind im Kopfhörer durchaus wahrnehmbar.

Die einzelnen Instrumente lassen sich flexibel im Panorama anordnen

Das EFNOTE bietet Platz für 3 weitere Sounderweiterungen und zeigt den Platz dazu entsprechend an. Natürlich gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten wie etwa die Definition und Zuordnung der Trigger-Inputs, die Voreinstellung eines Lieblings-Farbschemas, der Autopower-off-Funktion, der Display-Helligkeit und auch der Helligkeit der Fußbeleuchtung.

Fußbeleuchtung auf dem EFNOTE PRO Drum Cube durch das darüber platziere Control-Modul

Das neue Herzstück – der EFNOTE Pro Cube

Moment mal, Fußbeleuchtung? Ja, genau. Das Control Modul verfügt auf der Rückseite über 3 LEDs, die der Beleuchtung des neuen Herzstücks dienen. Dem EFNOTE Cube.

Dieser findet auf dem Boden unterhalb des Control-Moduls Platz und bietet auf seiner Oberseite alle Ein- und Ausgänge. Insgesamt 23 Trigger-Eingänge mit 6,3 mm Stereoklinkenbuchsen stehen für den Anschluss von bis zu 15 Pads zur Verfügung – das bedeutet: adé Multi-Kabel, welcome Einzelkabel. Es liegen 10 Einzelkabel mit abgewinkelten Steckern bei, darunter drei in längerer Ausführung für die Komponenten rechts außen. Sehr praktisch sind die beiliegenden Aufkleber zur Beschriftung der Winkelenden.

Insgesamt liegen 10 Einzelkabel dem EFNOTE PRO 703 bei – inklusive Aufkleber

Da die 3-Zonen-Becken-Pads über zwei Anschlussbuchsen verfügen, müssen diese mit zwei Kabeln verbunden werden. Somit gibt es neben den normalen Eingang für Bow und Edge noch eine Buchse mit der Kennzeichnung „Cup“. Das Splash und das China hat abweichend nur zwei Zonen, also nur eine Eingangsbuchse am Cube.

Die Snare wird mit zwei Kabeln angeschlossen – eines davon für den Side-Rim. Die mitgelieferte 14“ Motion HiHat verfügt über einen Multipin-Adapter und benötigt kein weiteres Kabel. Möchte man hier die HiHat aus dem 3er Kit anschließen, gibt es eine weitere Buchse für das Pad. Die Buchse PEDAL ist aktuell noch nicht mit einer Funktion belegt – vielleicht wird es hier in Zukunft noch eine Option mehr geben?

Neues Herzstück der EFNOTE PRO-Serie: der EFNOTE PRo Drum Cube

Unter den Eingängen befinden sich 12 Bus-Outputs, die als XLR-Ausgänge ausgeführt und in 6er Gruppen mit einem Ground-Lift-Schalter ergänzt werden. So können bis zu 12 Einzel- oder Kombisignale an einen Mixer oder ein Interface gesendet werden. Das ist komfortabel – bedingt allerdings wie bei den Trigger-Inputs alles Einzelkabel oder eine entsprechende „Peitsche“.

Zu guter Letzt befinden sich zwei Kopfhörerausgänge (einmal Mini-Stereoklinke und einmal 6,3 mm Stereoklinke), zwei Line-Outs und zwei Line-Ins als Monoklinke und zwei Monitor-Outs als Kombibuchse (Stereoklinke oder XLR) am Modul. Dies ermöglicht eine Vielzahl an Anwendungen; sei es gleichzeitig für In-Ears und (!) Kopfhörer, zwei Control-Monitore und Stereo-Out für weitere Musiker oder alternativen Mischungen sowie den Anschluss an zusätzlichen Klangprozessoren oder E-Multipads über die Line-In Funktion.

Als nette Beigabe gibt es noch 3 Ersatz-Patches für die Kick Drum – eines ist bereits aufgeklebt

Der Anschluss für das Netzteil mit Power-LED und Fehler-LED, ein USB 2.0 Type-B-Anschluss über den bis zu 12 Audiosignale (48 kHz/24 Bit) und 2 Kanal In (48 kHz/16 Bit) möglich sind, der Anschluss-Port für die Control Unit (D-SUB 9-pin) und ein Shutdown-Knopf mit 5-Sekunden-Sperre. Seitlich befinden sich noch eine MIDI-Out-Buchse und ein UBS Type B für Service-Updates. Der Cube kann nicht nur hochkant verwendet werden, sondern ist auch um 90° nach vorne gedreht als Tischgerät einsetzbar – entsprechende Gummifüße sind dafür vorhanden. Durch seine Metallwände und den Schutzbügeln ist er stabil und auch roadtauglich.

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Efnote Pro 703 Power E-Drum Set
Efnote Pro 703 Power E-Drum Set
Kundenbewertung:
(1)

Wie macht sich das Efnote Pro-Set im Einsatz?

Die benötigen Aufbaumaße werden für das EFNOTE PRO 703 Power Set herstellerseitig mit 180 cm in der Breite und 125 cm in der Tiefe angegeben. Beim Test kam ich hierbei auf die gleiche Breite, jedoch aufgrund der Spielposition der beiden Stand Toms auf 140 cm, wobei ich keinen besonders großen Ausbau vornehme und kurze und knappe Abstände bevorzuge. Das bedeutet somit, dass diese Angabe nur als Mindestmaß zu verstehen ist.

Die Auslegearme der Beckenständer sind auch bei maximaler Länge stabil, allerdings mag mir die Einschränkung bei einem hohen und minimalen Winkel nicht gefallen. Hier gibt es bessere Lösungen, die auch steilere Winkel zulassen. Die Spielbarkeit des Sets ist tadellos und macht Spaß. Die HiHat reagiert nach der Kalibrierung noch nicht ganz ideal, eine kurze Korrektur des Schließwertes um 2 nach oben behebt die Diskrepanz. Das Spiel auf den doppellagigen Mesh Heads und den Cymbals mit ihrer weichen Oberfläche ist sehr angenehm und die Spielweise wird sehr gut reproduziert. Die beiden Dark-Cymbals unterscheiden sich nicht in der Bespielbarkeit zu den herkömmlichen hellgrauen Becken. Das neue China macht Spaß und kann differenziert ge-chrasht und gestoppt werden. Die Sounds bieten eine große Vielfalt – wie bei EFNOTE üblich, befinden sich ausschließlich Natursounds an Bord.

Wie klingt das EFNOTE PRO 703?

Hierzu habe ich euch einige Klangbeispiele eingespielt. Hört euch auch die Aufnahmen im Test vom 5er Kit und 7er Kit an – diese Drum Kits sind auch in der PRO-Reihe als Samples enthalten.

Als erstes Beispiel gibt es ein Beispiel vom Kit „Beatmaker“ mit kurzen Toms, knackiger Snare und lebendigen Cymbals.

In Beispiel 2 und 3 habe ich die Platzierung im Panorama getestet. Zuerst in der Einstellung „narrow“ und dann in der Variante „widen“. Am besten mit Kopfhörer anhören, dann ist der Unterschied bei den Toms und den Becken „in der Breite“ besser hörbar. Gespielt wurden beide Beispiele mit dem Kit „Off the Wire“ ohne Snare-Teppich, offenen Toms und klare Cymbal-Sounds. Die Positionen von Snare, Kick und HiHat wurden nicht verändert.

Im Beispiel 4 erklingt das Kit „Sforzando“, das sich durch seine Lebendigkeit für den dezenten Einsatz eignet. Mein Favorit.

Im Beispiel 5 habe ich die Becken zu Beginn abgestoppt um diese Funktion zu demonstrieren, im zweiten Teil klingen sie aus. Gespielt mit dem Kit „Hommage“.

Im letzten Klangbeispiel Nummer 6 ist das Kit „Focus II“ zu hören. Kurzer Snare-Sound von leise bis kräftig, offene Cymbals und muted Kick im schönen Gesamtsound.

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Fazit

Der Blick auf die Komponenten der neuen EFNOTE PRO-Serie lässt des Drummers Herz schnell höherschlagen. Die neuen Becken-Varianten reihen sich ohne Wenn und Aber in die Bespielbarkeit und Qualität der bisherigen Kessel- und Becken-Varianten ein. Das neue Herzstück, der EFNOTE PRO Cube, bietet die bisher umfassendsten Anschlussmöglichkeiten von Becken und Pads sowie eine Vielzahl an Outputs und auch Inputs. Die Auslagerung der Ausschlüsse aus der kleinen Einheit in den Cube verbannt die „Kabelei“ auf den Boden – bei der Vielzahl an Trigger-Inputs „drängen“ sich hier die Kabel allerdings mitunter sehr stark zueinander.

Die Bedienbarkeit der Control-Unit ist besser als die der bisherigen Module, allen voran die Bedienung mittels Touchscreen ist deutlich verbessert worden. Die Soundqualität der Natursounds ist unverändert erstklassig – auf E-Drum-Sounds wird bei EFNOTE bekannterweise verzichtet. Auch wenn man bei der EFNOTE PRO-Serie im Vergleich zur 7er Serie noch einmal tiefer in die Tasche greifen muss, ist die Anschaffung ganz sicher lohnenswert – die Möglichkeiten wurden erweitert und die Qualität beibehalten.

Plus

  • bekannte saubere Reproduktion der Spielweise auf Becken und Pads
  • hochwertige Natur-Drumsounds
  • sehr gute Verarbeitungsqualität
  • gute Hardware

Minus

  • Auslegearm bei Beckenständer mit Mindestwinkel
  • Volume-Anzeige der einzelnen Instrumente als Zahl und nicht als Reglerkreis
  • hoher Preis

Preis

  • 7.959,- Euro
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