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Interview: Florian Fischer – Ois Easy Band

Florian Fischer

18. April 2010

Kabel 1 sucht seit einer Woche „Deutschlands beste Partyband“. Die sympathischen Jungs von Ois Easy haben es unter die besten 15 Bands Deutschlands geschafft. Drei der Bandmitglieder schreiben regelmäßig als Autoren für AMAZONA.de. Grund genug für ein Interview bevor die Band heute Abend um 20.15 Uhr auf Kabel 1 wieder vor die Jury muss.

Florian in Aktion

Florian in Aktion

Castingshows sind angesagt wie nie. DSDS und „Unser Star für Oslo“ bescheren den Sendern glänzende Quoten. Natürlich will da auch der Münchner Privatsender Kabel 1 nicht hinten anstehen. Doch in „Deutschlands beste Partyband“ wird kein Plattenvertrag, Ruhm und Reichtum versprochen. In dem neuen Format dreht sich alles um das arbeitende musikalische Fußvolk, das am Wochenende weit weg von Glamour und Showbiz die Massen unterhält. Um Menschen, die allesamt einem normalen Beruf nachgehen und in Ihrer Freizeit Freude am Musikmachen haben.

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Dass auch in diesem Metier eine beeindruckende musikalische Qualität zu finden ist, beweisen unter anderem die jungen Dachauer von der Band Ois Easy. 

Mit viel Witz und Selbstironie konnte Ois Easy die Jury, bestehend aus Ex-DSDS Jurorin Anja Lukaseder, MTV-Pionier Steve Blame und Multitalent Oli Petszokat, von ihren Fähigkeiten überzeugen und haben es als einzige Band aus dem Münchner Raum in die Runde der besten 15 Bands Deutschlands geschafft. Die erfolgreichen Bewerbungsvideos kann man auf der Homepage der Band begutachten (www.oiseasy-band.de). Wie sich die Dachauer Lokalmatadoren gegen die starke Konkurrenz aus ganz Deutschland behaupten, ist am heutigen Sonntag ab 20:15 zu beobachten.

Kurz vor ihrem Fernsehauftritt bei „Deutschlands beste Partyband“ stellt die Redaktion von AMAZONA.de Fragen an Florian Fischer, Sologitarrist und einem der Sänger der Ois Easy Band.

AMAZONA.de:
Ihr rockt seit einer Woche mit eurer Band ganz Deutschland in der Show „Deutschlands beste Partyband“ auf Kabel 1.
Wie sind die Reaktionen auf euren erfolgreichen Auftritt?

Florian:
Die Reaktionen sind enorm! Uns erreichen ständig nette E-Mails und Gästebucheinträge! Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Natürlich freut uns das sehr. Ebenso waren schon einige Anfragen für Gigs dabei. So darf es weiter gehen!

AMAZONA.de:
Habt ihr schon mal daran gedacht, eure eigenen Songs zu schreiben?

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Florian:
Wir haben zwar bereits schon ein paar eigene Songs geschrieben, jedoch ist und bleibt das nicht unser „Hauptgeschäft“. Wir sind „Covermukker“. Uns macht das Spaß und so soll es auch künftig bleiben. Niemand von uns strebt eine Karriere mit eigener Musik an. Wir sehen das als reines Hobby.

Amazona.de:
Wie geht’s in Zukunft weiter? Lässt sich da das Bandleben mit Beruf und Familie vereinbaren?

Florian:
Natürlich lässt sich das vereinbaren! Die Musik ist unser Hobby. Deshalb kann man das auch gezielt steuern, da wir nicht davon abhängig sind. Bei uns heißt es: maximal ca. 40 Gigs im Jahr. Mehr sollten es nicht werden. Wenn uns die Auswahl dieser Gigs durch die Show noch leichter gemacht wird, ist das natürlich super… :-)

AMAZONA.de:
Arbeitet ihr mit speziellem Equipment bei euren Auftritten?  Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

Florian:
Spezielles Equipment….hmm…schwer zu sagen. Jeder hat da so seine Vorlieben. Aber generell legen wir Wert auf hochwertiges Equipment, das den „Strapazen“ der vielen Gigs auch Stand hält. Wenn man fast jedes Wochenende auf Tour ist, muss das Zeug schon was aushalten. Das fängt beim kleinsten Kabel an und hört bei der PA auf.

Besonders gute Erfahrungen haben wir mit InEar Monitoring gemacht. Das ist wirklich klasse. Bei uns hat jeder Musiker auf der Bühne die Möglichkeit, sich seinen eigenen individuellen Sound zu gestalten. Alle Signale werden bei uns auf der Bühne gesplittet und wandern dann getrennt in ein digitales Mischpult auf der Bühne und zum „Front of House“. Das schont unsere Ohren und zugleich die Nerven unseres Mischers (keine nervenden Musiker beim Monitormix, keine lauten Monitore auf der Bühne etc.)
Natürlich ist das erst mal eine Umstellung, aber wenn man sich an den InEar-Sound erst mal gewöhnt hat, kann man nicht mehr ohne.

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