Fender - die halbakustische Jazzmaster kommt
Gleich vorweg: es handelt sich um ein Gerücht, aber anscheinend haben bereits einige Händler das gute Stück ins Sortiment genommen und hochgeladen: Die Fender Acoustasonic bekommt ihr Jazzmaster-Treatment. Da kann sich der geneigte Spieler durchaus fragen – muss das sein?
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Nicht falsch verstehen – die Stratocaster Acoustasonic hatten wir bereits im Test und absolut gefeiert – tatsächlich war das im großen Querschnitt unsere Pole Position der besten Gitarren 2020. Aber beim Anblick der Jazzmaster in der Acoustasonic Ausführung zieht sich bei mir persönlich was zusammen – schwer in Worte zu fassen, doch meines Erachtens passt das ästhetisch irgendwie gar nicht zusammen. Wie dem auch sei – was wissen wir?
Wir wissen, dass hier im Grunde die gleichen Fishman Acoustic Designs zum Einsatz kommen wie bei der Telecaster und Stratocaster, nur eben jetzt im Offset-Body. Ob wir im Grunde hier nahezu identischen Klang wie bei den anderen, nur eben mit Jazzmaster Form haben – davon kann ausgegangen werden. Jedenfalls ist bei dem Leak nicht die Rede von großen Unterschieden bei der Hardware, Tonabnehmern oder sonst irgendwas. Also – die Informationen sind (noch) spärlich gesät, aber wenn man den Händlern und bestimmten Quellen in Social Media trauen darf, wird der März für die Veröffentlichung angepeilt. In Sachen Ausführung tut sich hier auch ordentlich was – fünf Farben. Aber ich kann mir irgendwie nicht helfen – sieht für mich einfach irgendwie seltsam aus. Bin mir aber sicher, dass das andere das anders empfinden dürften.
Da stimme ich zu. Selten so ein häßliches Instrument gesehen…
Na ja, so viel schöner ist die Strat Version nun auch nicht.
Die Holz/Holz Variante geht auch bei der Tele Acoustic.
Was ich mich aber frage, für was braucht es diesen Twitter mit Magnet Pickup und Piezo überhaupt?
Ich habe jahrelang reine Bühnen-Acoustics voll Rohr über Effektboard und 100 Watt Röhrenamp gespielt und die brummenden E-Gitarren Pickups nie vermisst. Brachialer Sound durch die dicken Bronze Acousticsaiten.
https://www.ibanezcollectors.com/discus/messages/11/11448.html?1121758267
https://www.promusictools.com/esp-ltd-xtone-pa-1-blk.html
https://reverb.com/au/item/3543819-charvel-surfcaster-acoustic-electric-1990-2-tone-amber-sunbust
Eigentlich finde ich die grundsätzliche Idee gar nicht so verkehrt, wenn denn 1. der akustische Sound befriedigender wäre und 2. in dieser technisch schnelllebigen Zeit gemodelte Sounds, wie sie von dem Fishman-System geliefert werden, sich nicht von einem Jahr zum nächsten selbst überholen würden. Kann eine solche Gitarre, bzw. die verbaute Technik jemals zu einem Klassiker werden? …. welche Preisminderung ist wohl in den nächsten 10 Jahren zu erwarten?
Vor paar Jahren habe ich mir z.B. einen POD HD 500 gekauft; den will heute schon kaum jemand gebraucht kaufen – wenn doch, dann nur noch für einen kleinen Bruchteil des ursprünglichen Preises.
Ich selbst habe schon mit der Strat-Variante geliebäugelt, weil ich schon ganz gerne einen solchen Hybrid sozusagen als stets griffbereite Gitarre neben meinem Sofa oder Arbeitstisch stehen hätte, aber knapp 2000,- Ocken kann ich mir 1. nicht dafür leisten, und 2. wäre ich wohl aus den o.a. Gründen nicht bereit, auf den Tisch zu legen. Vielleicht wäre ein System mit austauschbaren Elektronik-Modulen – sozusagen als Hardware-Update-Option eine Alternative!? Aber dazu sollte erstmal der akustische Sound grundsätzlich optimiert werden.
Ich find die schwarze tatsächlich optisch richtig gut!
Bin aber auch Offset Fan und hab nix für die Strat Form übrig.
Wenn sie nicht so teuer wäre, hätte ich ernsthaftes Interesse.
Die schwarze und die türkisblau (natürlich!) find ich schnieke!
Aber 2000 Steine knapp ist mir zu teuer – hoffentlich erbarmt sich Fender und bringt nach Ende des New Product Hypes die Acoustasonics auch via Squier erschwinglich raus.