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News: Pioneer StreamingDirectPlay unterstützt jetzt Beatport Streaming

Beginnt hiermit ein neues Zeitalter für DJs?

28. Juni 2023

News: Pioneer StreamingDirectPlay unterstützt jetzt Beatport Streaming

Pioneer StreamingDirectPlay jetzt kommt mit dem gestern erschienenen Firmware Update 3.0 jetzt also auf den Pioneer CDJ-3000 mit Unterstützung für Beatport Streaming und ermöglicht damit direkten Zugriff auf eine große Bandbreite an Musik.

Hierbei können ab sofort direkt vom CDJ Songs aus dem Beatport Streaming-Katalog durchsucht und abgespielt werden. Hierfür benötigt ihr ein Abonnement im Professional- oder Advanced-Tarif vorliegt. Zusätzlich zur Wiedergabe von Songs des Beatport-Kataloges haben Nutzer zudem die Möglichkeit, Titel aus rekordbox CloudDirectPlay zu kombinieren.

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Nach Anmeldung auf einem CDJ-3000 kann der Katalog durchsucht werden. Sofern mehrere CDJ-3000 über das pro DJ LINK Network verbunden sind, können Inhalte auf bis zu vier CDJ-3000 abgespielt werden.

Natürlich könnt ihr hierbei auch auf schon erstellte Beatport Wiedergabenlisten zugreifen. Nach dem ein Track geladen wurde, analysiert der CDJ automatisch das Grid und die BPM. Darüber hinaus wird natürlich auch die Waveform generiert, die für einen Überblick über den jeweiligen Song sorgt.

Bei Verwendung von Mixern wie dem DJM-A9, DJM-V10 oder dem DJM-900NXS2, die Touch Preview im pro DJ Link-Netzwerk als Funktion anbieten, können Songs vorgehört werden, bevor diese auf den CDJ-3000 geladen werden.

Log In direkt auf dem CDJ-3000 möglich

Die Soundqualität hängt vom jeweiligen Abonnement ab und kann trotz der grandiosen Möglichkeit, direkt auf das Gerät zu streamen, für viele ein Minuspunkt sein. Beim Advanced-Tarif, der monatlich 15,- Dollar kostet, werden Songs mit einer Audio-Qualität von 128 kbp/s und beim Professional-Tarif mit einem monatlichen Preis von 30,- Dollar werden die Titel mit 256 kbp/s wiedergeben. Beatport unterstütz dabei in beiden Abonnements nur das AAC-Format.

Durch die nahtlose Cloud-Integration von Beatport Streaming in rekordbox CloudDirectPlay kann direkt aus der Cloud auf Tracks zugegriffen werden, sodass zuvor von Rekordbox analysierte Metadaten und gespeicherte Hot Cues automatisch mit geladen werden. Hier können auch Songs aus Beatport Streaming mit Songs aus dein eigenen Wiedergabenlisten kombiniert werden, was Nutzern eine noch größere Flexibilität bei der Erstellung von Sets ermöglichen soll. Wer diese Funktion nutzen möchte, muss sich auch hierbei auf monatliche Kosten einstellen, da diese Integration Teil des rekordbox creative oder professional Plan ist. Der für je 18,- Euro oder 36,- Euro monatlich hinzugebucht werden müsste.

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Wer sich einen weiteren Überblick über die Funktionen machen möchte, kann hier noch das Video von Pioneer DJ sehen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Das Update für StreamingDirectPlay könnt ihr hier für eure Pioneer CDJ-3000 runterladen.

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Forum
  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Mich würde mal ein Artikel interessieren, der beleuchtet, wie viel Energie mit Streaming verbraucht wird. Also die Server-Farmen, die die Daten zur Verfügung stellen und der Energieverbrauch des dadurch anfallenden Internet-Datenverkehrs. Und das in Relation stellen mit dem Energieverbrauch bei der Produktion von Medien-Datenträgern (Vinyl, CDs, DVDs, BluRays, meinetwegen auch Kompakt-Kassetten, die ja auch wieder in Mode kommen).

  2. Profilbild
    D-Joe

    Wenn ich die 2.500 € für EINEN CDJ3000 übrig habe jucken mich dann die fast 800€ pro Jahr für das Streaming Abo mit Recordbox auch nicht mehr!

  3. Profilbild
    RIGOROS Techno

    2500€ für nen player + Beatport Abo um dann Lieder in einer bescheidenen Audio-Qualität zu spielen klingt extrem ironisch

    • Profilbild
      D-Joe

      @RIGOROS Techno Wenn du DJ bist brauchst du ja 2 CDJ und einen Mixer, schätze jetzt in Summe so um die 7500€ um dann auch mit eigenem Equipment einen Gig zu spielen.
      Wenn man mal einige Zeit nicht spielt ist das Abo ja auch zu zahlen, wunderbar!!!
      Die haben sich dabei sicher was gedacht!😈

      • Profilbild
        RIGOROS Techno

        @D-Joe Definitiv haben die sich dabei was gedacht.

        wenn man zu einem Gig fährt und das geforderte Equipment bereits vor ort ist muss man sich müßam erstmal anmelden. Dann gehen wir noch davon aus, dass das jeder Künstler an dem abend macht. So bist du die meiste Zeit deines Auftritts mit preview hören beschäftigt um dann mit schlechter Tonqualität auf guten Soundsystemen zu spielen.
        Wenn sich die Tonqualität nicht ändert wird meiner Meinung nach der Streaming Dienst die eigentlichen Zielgruppe verfehlen 😂

  4. Profilbild
    DJ Ronny

    Hi, das klingt ja alles Prima, aber in Deutschland ist das nur für private Anwendung erlaubt. Oder habe ich was verpasst?

  5. Profilbild
    DJ JohnG

    Ich finde schon die Überschrift putzig. Wer schläft denn da bei Euch bei Amazona? Das neue Zeitalter hatte Denondj schon längst begonnen, und zwar mit Integration in Soft- und Hardware!! Siehe SC6000,SC5000, Prime 4 etc.
    Und DJ Ronny ist richtig.
    In Deutschland (noch) nicht erlaubt.

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