Beide Pedale sind identisch aufgebaut, unterscheiden sich aber in den Anschlüssen, den gespeicherten Werks-Presets und nicht zuletzt in der Farbgebung. Die Handhabung/Bedienung ist wieder gleich. Grundsätzlich wird eine Gitarre und ein Gesangmikrofon an das gewünschte Modell angeschlossen. Zur Mikrofonanpassung gibt es seitlich einen Gain-Regler. Und natürlich können auch Kondensatormikrofone angeschlossen werden. Weiter geht es dann über die Ausgänge zur PA und/oder zum Gitarrenamp. Mehr braucht es eigentlich nicht und die Show kann beginnen.
Ob beim Liveauftritt auf der Bühne, beim Recording oder beim Üben mit dem Kopfhörer, die Sounds kommen komplett aus einer einzigen Box. Tolle Gitarrensounds für akustische oder elektrische Instrumente lassen sich leicht abrufen, aber auch hervorragende Gesangeffekte und Harmoniestimmen sind sofort zur Hand. Sogar Loops lassen sich ganz einfach erstellen und sind auf Knopfdruck wieder abrufbar. Die Version mit der Bezeichnung Electric ist speziell für den Sänger mit der E-Gitarre gedacht, der auch verzerrte und rockige Sounds haben möchte, und die Version Acoustic ist auf die speziellen Bedürfnisse des Akustikgitarristen zugeschnitten.
Die Vocal Effekte im Play Electric sind Harmony, Double, Delay, Reverb, HardTune, Transducer sowie µMod; bei Play Acoustic kommen noch Tone und Correction hinzu. Für den E-Gitarristen stehen verschiedene Gitarreneffekte, Verstärker- und Lautsprechersimulationen zur Verfügung, Kompressor, µMod (Effekte aus dem TC Electronic Corona Chorus), Delay (aus dem TC Electronic Flashback), Reverb (aus dem TC Electronic Hall of Fame). Der Akustikgitarrist kann sein Instrument mit Reverb (aus dem TC Electronic Hall of Fame), µMod (Effekte aus dem TC Electronic Corona Chorus), BodyRez EQ, Kompression, Ambience und Anti-Feedback (manuell steuerbar) veredeln beziehungsweise akustische Probleme beim Gig lösen.
Keine Audio-Demos? :(
@changeling Youtube Demos gibt es auch zu so ziemlich allen anderen hier getesteten Geräten, zu denen es trotzdem Audio Demos gibt.
@changeling Hi Black Spider.
Wie bereits im Test erwähnt. Das Web ist voll mit Audio-Files zu diesen Geräten. Es sind so viele Optionen möglich, dass man mit einigen Audio-Demos niemals die gesamte Bandbreite hätte darstellen können.