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Test: Akai RPM800, Nahfeld Monitore

(ID: 87114)

Konstruktion

Spätestens seitdem Apple das Aussehen eines Produktes als Hauptkaufargument eingeführt hat, machen sich auch die Vertreter anderer Produktsparten über dieses Thema Gedanken. Im Fall des Akai RPM800 wurde dieser Punkt sehr ansprechend mittels einer sehr elegant aussehenden Klavierlackoptik hervorgehoben. Macht in der Tat was her, alle Achtung! Um dem individuellen Ausstattungsmerkmal noch einen on top zu verpassen, wurde der 8 Zoll Tieftöner aus Kevlar rot eingefärbt. Fazit: Das Auge hört mit, Prüfung erfolgreich bestanden. Um die Frequenzen oberhalb der Trennfrequenz von 2,7 kHz übertragen zu können, verfügt die Akai RPM800 zudem über einen 1,25 Zoll Silk-Dome Tweeter. Laut Hersteller verfügt das System über einen Übertragungsbereich von 38 Hz bis 20 kHz.

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Um eine 8 Zoll Variante ordentlich betreiben zu können, sollte ausreichend Leistung mit genügend Headroom vorhanden sein. Sich dessen bewusst hat Akai 2 Class A/B Verstärker in das Gehäuse verbaut, wobei dem Tief- und Mittenbereich respektable 80 Watt RMS spendiert wurden. Interessanter ist allerdings die Tatsache, dass der Hochtonbereich sogar mit 40 Watt ausgestattet wurde, während die meisten anderen Anbieter ein Verhältnis von 1:3 in Sachen Bass/Höhen anvisieren.

Akai RPM800 - Front

Akai RPM800 – Front

Mit einer Größe von 434 x 287 x 361 mm (HxBxT) und einem sehr kräftigen Gewicht von fast 14 Kilogramm pro Box kann ich von einer Wandmontage nur abraten. Eindeutig besser ist die Platzierung auf entsprechenden Stativen, zumal die Bassreflexöffnung auch bei diesem System nach hinten abstrahlt und so ohne ausrechenden Abstand zur nächsten Reflektionsfläche garantiert Probleme bezüglich Bassüberbetonungen und stehender Wellen machen würde.

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Was im Lieferumfang deutlich aus dem Standard Programm anderer Hersteller heraus fällt, sind die kräftigen Schaumstoffkeile, die sogar unterschiedlichste Aufstellungswinkel zulassen. Selbige entkoppeln die Box vom Untergrund und sorgen zudem für eine optimierte Abstrahlung bei Über-Kopf-Einsatz. Eine ganz hervorragende Idee von Akai, das System mit diesem Zubehör auszustatten.

Rückseitig verfügt die Akai RPM800 über zahlreiche Anschlussmöglichkeiten, die allen Belangen gerecht werden. Angefangen bei einer Kombi Buchse, die es sowohl zulässt, XLR- als auch symmetrische 6,3 mm Klinkenstecker bis hin zur unsymmetrischen Cinch-Buchse zu verkabeln. Zur Anpassung der Lautstärke verfügt die Box über einen kleinen Volume-Regler. Um die Box dem persönlichen Klangempfinden anzugleichen, verfügt die Akai RPM800 ebenfalls über mehrere Filterschaltungen. Unter Zuhilfenahme eines Hochpass-Filters (60 Hz oder 80 Hz), eines Mittenboosts (ca. +2 dB bei 2 kHz) bzw. eines Höhenfilters (-2 dB, 0 dB, +2 dB) und einer Bassabsenkung (0 dB, -2 dB, -4 dB) können die Lautsprecher an den persönlichen Geschmack, beziehungsweise an den jeweiligen Raum angepasst werden.

Schaut man in das Innere des Gehäuses, so freut man sich über ein aufwändiges System von Schutzschaltungen. Das System wurde nicht nur mit einer Einschaltverzögerung zwecks Vermeidung des berüchtigten Einschaltimpulses ausgestattet, vielmehr sorgen des Weiteren Subsonic Filter für eine Aussparung tieffrequenter Anteile im Signalweg und eine thermische Schutzschaltung für einen Überhitzungsschutz.

Akai RPM800 - Seite 2

Akai RPM800 – Seite 2

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Forum
  1. Profilbild
    ethno218

    Die Monitore gibts in der roten Version im moment für 179,- das Stück bei Thomann. Ich habe sie mir zu Weihnachten als zweit Abhöret gegönnt nach dem ich einige Tests gelesen habe und muss sagen für den Preis von 358,- das Paar gibt es auf dem Markt nichts vergleichbares. Die Akai’s stellen meine Adam F7 absolut in den Schatten !!!

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