Neuer Referenz-Kopfhörer aus dem Hause AKG
Musikmessen sind ja dazu da, dass neue Produkte vorgestellt und getestet werden können. Somit ist es keine Verwunderung, dass die Firma AKG auf der diesjährigen Frankfurter Musikmesse zwei neue Kopfhörermodelle vorstellte. Mit dem AKG K712 Pro hatten wir jetzt das erste der beiden Modelle zum Test im Studio.
Aussehen
Entgegen seinem kleineren Bruder K612 Pro zielt AKG mit dem K712 Pro auf den Einsatz in professionellen Tonstudios, Fernseh- oder Rundfunkanstalten ab. Dies unterstreicht nicht zuletzt der Straßenpreis von rund 450,- Euro.
Optisch ist der K712 Pro etwas auffälliger als sein kleinerer Bruder. Etwas edler und durch die orangenen Akzente farblich etwas präsenter, stellt sich der K712 Pro dem Test. Die Grundkonstruktion des Kopfhörers ist ähnlich zum K612. Zwei orangefarbige Plastikstreben führen von der linken zur rechten Seite, direkt darunter ein schwarzes Lederband, was auf dem Kopf seines Besitzers aufsitzt. Wie auch beim kleineren Bruder, kommt auch beim K712 ein sich selbstjustierender Mechanismus zum Einsatz, der sich automatisch der eigenen Kopfgröße anpasst. Dafür ist das Lederband frei an den Seiten aufgehängt und sobald etwas Zug auf das Lederband kommt, kann sich dieses um rund 2,2 cm pro Seite nach oben schieben. Mir persönlich gefällt es besser, wenn ich die Größe des Kopfhörers einmal einstelle und der Kopfhörer auch nach mehrmaligem Auf- und Abziehen diese Einstellung behält. Aber das ist keine Kritik an AKG, denn das selbstjustierende Prinzip hat auf alle Fälle seine Vorteile, vor allem wenn der Kopfhörer von unterschiedlichen Personen genutzt wird.
Also Extrem guter kleng und gut verarbeitet und dann 2 Sterne? Verstehe ich nicht ganz
Der Preis kann schon länger kein Minus mehr sein. Aktuell gibt es ihn z. B. beim großen T für 229 Euro zu kaufen…