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Test: Allen & Heath ZED Power 1000, Powermixer

(ID: 109472)

Ein wenig unübersichtlich scheint es auf dem ersten Blick wegen der zahlreichen Schalter, Knöpfe, Anschlussbuchsen und Markierungen im rechten Teil des Mischpultes zuzugehen. Doch bei näherem Hinsehen erklären sich die Funktionen recht gut, vor allem wegen der Beschriftungen und Signalführungen auf der edel wirkenden grauen Oberfläche.

Der Master Bereich

Der Master Bereich

 

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Es sind mittlerweile ja bereits viele Mischpulte mit USB-Interface ausgestattet, sodass keine detaillierten Erklärungen mehr notwendig sind. Mitschnitte sind via USB ebenso möglich wie das Zuspielen von beispielsweise Pausenmusik oder Playbacks. Die Ausgangsoptionen beim ZED Power 1000: Main Mix links und rechts; Aux- und FX-Bus; Record-Bus (Cinch-Anschlüsse) links und rechts. Die Eingangsoptionen: 2 Track Input; Stereo-Kanalzug 2, hier lassen sich dann natürlich alle Vorzüge des Kanalzuges nutzen. Die Klinkenbuchsen 2 Track In eignen sich als zusätzlicher Stereokanal mit eigenem Lautstärkeregler im Masterbereich um zum Beispiel Pausenmusik abzuspielen.

Aufgedruckte Signalwege zur Orientierung

Aufgedruckte Signalwege zur Orientierung auch an der USB-Schnittstelle

 

Effekte

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Jeweils einer von 16 gut klingenden Effekten kann eingesetzt werden, um die Signale zu veredeln. Es finden sich neben den Klassikern Delay und Reverb auch Kombinationen sowie zahlreiche Varianten wie Plate, Hall, Double oder Ping-Pong. Auch Flanger und Chorus sind im Angebot und natürlich lassen sich die Echo-Wiederholungen mit dem Tap-Taster passend zur Zählzeit des Songs einstellen (Tap Delay). Die Effekte können mit vorgegebenen Parametern in gewissem Rahmen angepasst werden. Zum Beispiel lässt sich bei einem Plattenhall die Ausklingzeit verändern, während beim anderen Preset des Plattenhalls dann das Pre-Delay eingestellt werden kann.

Mittlerweile auch unverzichtbar geworden ist die Schaltung FX to Aux. Hiermit lässt sich der ausgewählte Effekt dem Monitormix beimischen. Man kennt das ja, Sänger werden teilweise unsicher, wenn aus den Monitoren nur das trockene Signal ganz ohne Effekt klingt. Das Effektsignal lässt sich auf den Record Bus legen, auf den Kopfhörer- und Monitor Out (Cinch), und lässt sich per Knopfdruck stummschalten (Mute). Die Gesamtstärke im Main Mix und im Record Bus wird mit dem gelben Fader eingestellt.

 

XLR-Ausgänge und Pegelanzeigen (rechts im Bild)

XLR-Ausgänge und Pegelanzeigen (rechts im Bild)

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