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Fazit

Alles in allem liefert Allen&Heath also auch hier ein hochwertiges Produkt ab, sei es qualitativ wie auch hinsichtlich des Funktionsumfangs. Die Möglichkeit der Erweiterung auf die +2 Kanäle bietet großartige Möglichkeiten zum Spielen mit zusätzlichen Decks, nicht nur übrigens Software-seitig, auch CD-Player oder Sampler in einem Vinyl Setup können das Ganze interessant machen.

Haptisch macht der XONE:23C einen super Eindruck, ebenso wie sein Brudermodell, das hier nun erweitert wurde um ein integriertes Interface. Dies ermöglicht die direkte Verbindung von Mixer und Computer in einem ohne externes Interface und Kabelwege. Ideal ist der XONE:23C somit gegenüber dem XONE:23 für alle DJs, die mit einem digitalen System arbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies per Controller gesteuert wird oder per Time Code Signal. Beide Systeme können über den genannten kurzen Umbau direkt eingebunden werden, in dem das eingehende Signal dem integrierten Interface zur Verfügung gestellt wird. Ein deutliches Manko ist jedoch nicht fehlende Kompatiblität zu Traktor Scratch oder Serato – hoffen wir mal, dass hier nachgebessert wird.

Makel an diesem beschrieben Umbau jedoch ist die mangelnde Flexibilität, denn der Umbau erfolgt hardwareseitig im Gerät und lässt somit einen spontanen Wechsel nicht zu.
Hier muss man sich also vorher genau überlegen, welches System man spielen möchte, wenn man dieses Gerät kauft und dieses entsprechend konfigurieren. Sicherlich ist eine Änderung machbar, je nach handwerklicher Begabung auch alleine – wirklich flexibel aber ist es nicht.
Dies ist nicht unbedingt als Nachteil zu sehen, denn schließlich handelt es sich bei dem XONE:23C um ein Gerät der unteren mittleren Preisklasse. In dieser kann man sicherlich nicht erwarten, dass hier eine entsprechende Schnittstelle gebaut wurde, die intern eine Trennung des Signals in den Signalweg und in das Interface erlaubt.

Für daheim also eine Spitzenkombination aus einem Mixer in bekannter Allen&Heath Qualität und einer Soundkarte mit state-of-the-art Werten für einen Preis, der absolut gerechtfertigt ist.

Plus

  • sehr gute Verarbeitung
  • 2+2 Kanalmixer bietet bis zu vier Signalquellen gleichzeitige Nutzung
  • internes Interface
  • faires Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Mixvibes Cross LE als Software anbei
  • X:Link zum Anschluss von Controllern
  • Voltage Controlled Filter
  • 3-fach parametrischer Total Kill-EQ
  • Send- und Return-Weg für externe Effekte
  • symmetrischer XLR-Main Out, Record Out, Booth Out
  • wechselbarer Crossfader/Innofader-kompatibel

Minus

  • bisher nicht zertifiziert für Traktor Scratch oder Serato
  • zum Ändern der Eingangskonfiguration ist das Öffnen des Gerätes notwendig – nicht flexibel
  • kein Gain für die Effektschleife, den Return Weg

Preis

  • Ladenpreis: 379,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Danny Who AHU

    Hey Bolle,

    danke für die Timecode-Erläuterungen, aber sowohl für Traktor Scratch als auch Serato Scrach bzw. DJ dürfte die Nutzungsmöglichkeit ja nicht zutreffen, da es zum Betrieb die jeweils eigenen Interfaces braucht. Sie sind der Dongle für die Software. NI haben eine Reihe von Mixern mit Interface als gültigen Ersatz zertifiziert, Serato den DJM 900 SRT und die Rane Sixty-Serie. Der Xone gehört aber nicht dazu. Das würde ansonsten offensiv als Mehrwert beworben werden.

    • Profilbild
      Tinotik

      @Danny Who Seit wann sind die NI audio interfaces der dongle für NI Traktor? Das ist völliger humbug & eine totale fehlinformation, jedes gute audio interface kann man dafür nutzen, die top DJs nutzen auch kein NI audio interface sondern ganz andere top teile (antelope zb.) & das auch nicht erst seit gestern. Und auch diesen 23C mixer ist für Traktor Scrath geeignet & das steht sogar auf der homepage von NI.

  2. Profilbild
    Danny Who AHU

    Ich krieg nicht mehr das Datum zusammen, aber Traktor Scratch gibts ja seit… lass mich lügen… ca. 2005. Und eine ganze Weile in den ersten Jahren waren das und Serato als Vinylversion zwangsweise mit den eigenen Interfaces zu betreiben.

    • Profilbild
      Tinotik

      @Danny Who Das datum spielt keine rolle, fakt ist das jemand aus mein umfeld Traktor genutzt hatte & das schon sehr früh & als crack version, also ohne ‚dongle’/ Stanton/ NI audio interface. Und ich hatte mir dann NI Traktor scratch pro (müsste sogar noch weit vor 2005 gewesen sein & lief sogar noch auf mein WIN XP PC) als software gekauft & diese lief auch ohne probleme & ohne (Stanton/ final scratch) / NI audio interface. John Acquaviva, Ritchie Hawtin, Dubfire, Chris Liebing… waren alles DJ der 1. stunde die NI trakor genutzt haben Und zwar ohne NI interface (war/ ist einfach nicht gut genug) & mit ihren high-end 16 – 32+ channel interfaces weil diese einfach viel besser waren. NI audiointerfaces waren noch nie der dongle zur NI Traktor Scratch pro software denn die lief & läuft auch ohne die NI interfaces.

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