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Test: American Audio, American Audio Encore 2000, Dual-CD-Player und DJ/MIDI-Controller

AA Encore 2000

5. Juli 2012

An manchen trüben Tagen nagt am geübten Tester für DJ-Equipment gelegentlich die ketzerische Frage, ob inzwischen nicht alles schon erfunden und schon mal da gewesen sei. Und alles, was jetzt noch als „neu“ angepriesen wird, nicht einfach nur die x-te Wiederholung im leichten modifizierten Gewand ist. Braucht die musikalische Welt tatsächlich immer neue Controller und Mixer? Wie etwa den Encore 2000 von American Audio? Was hat er, das die anderen nicht haben? Aber dann hat er die kurze depressive Phase auch schon wieder überwunden und sagt „Ja – klar brauchen wir das!“ Denn der „Encore 2000“ ist nicht ein weiterer DJ-Controller wie der VMS2 oder der VMS4.1, auch kein neuer MIDI-Controller im Stil des Versadecks (auch wenn es den Dreien auf den ersten Blick recht ähnlich sieht) und kein CD-Player à la „Encore 1000“ – sondern: Alles auf einmal. Die eiermilchlegende Wollmilchsau von American Audio. Wer den hat, braucht nichts anderes mehr. Oder doch? 

Der Encore 2000 von American Audio

Der Encore 2000 von American Audio

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Ausgepackt

Die Ähnlichkeit zum MIDI-Controller VMS 4.1 oder zum CD-Player Encore 1000 ist durchaus gegeben und sicher auch beabsichtigt. Besonders charakteristisch sind da die leicht herausgearbeiteten Ecken, die dem Gehäuse etwas beruhigend Solides geben – auch wenn diese „Verstärkung“ dann, wie der Rest des Oberteils des Chassis auch (bis auf die Mixerplatte), aus Kunststoff gearbeitet ist. Ein Material, das bei einem auf Mobilität ausgelegten Kompaktsystem auch durchaus Sinn macht; wer will schon auf Dauer zentnerweise Equipment mit sich herum schleppen? Die hochgezogene Bodenplatte dagegen besteht aber aus Metall. So kommt der Encore auf rund 5 Kilo Gewicht, und das ist gut so.

Unten: alles Metall

Unten: alles Metall

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Auch sonst ist das Design unverkennbar American Audio-Style; ok, ein matt-schwarzes Gehäuse haben inzwischen die meisten, aber die schmalen roten Trennlinien zwischen den einzelnen Sektionen sind charakteristisch. Das Gehäuse wirkt gedrungener und kompakter als das der VMS-Schwester. So belegt es dann auch „nur“ 45×28,5 Zentimeter Grundfläche (VMS 4.1: 48×32 Zentimeter), ist dafür aber mit 11 Zentimetern ungleich höher als das nur 4 Zentimeter flache Gehäuse des MIDI-Controllers aus gleichem Haus – und entspricht damit dem des kleineren Encore 1000. Zwei CD-Laufwerke benötigen eben Platz.

Mit zum Lieferumfang gehören einige „Strippen“ (Kaltgerätestecker, ein recht stabiles USB-Kabel und eine Audioverbindung im Miniklinken-Format), eine CD mit Asio-Treibern, einer Limited Edition des Virtual DJ und dem englischsprachigen PDF-Handbuch und ein kleiner Karton mit einer ominösen kleinen Metallplatte samt Schrauben – dazu später mehr. Eine gedruckte Anleitung gibt es nicht, aber unter diesem Link kann man sich die Anleitung auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Tschechisch, Polnisch und Slovakisch herunter laden.

Was haben wir denn da?

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo,erstmal DANKE !!!für die tolle Seite !!!

    FRAGE:kann man die vms2 mit Encore 1000 verbinden ?? Also CD-player mit Mixer?

    Vielen Dank für Eure Infos!

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hups ich meinte VMS 4 mit Encore 1000 verbinden !

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