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Test: Ampeg PF-50T, Bassverstärker

(ID: 153317)

Sound & Praxis mit dem Ampeg PF-50T

Eigentlich klingt eine Leistungsangabe von 50 Watt für einen Bassverstärker eher nach einem Übungsamp für das Wohnzimmer, allerdings war in diesem Fall meine Erwartung aufgrund der beachtlichen Lautstärke, die der lediglich 20 Watt starke  Ampeg PF-20T im Testbetrieb heraus blies, doch eine andere. Und in der Tat: Der Ampeg PF-50T ist ein vollwertiges Topteil das, solange man nicht gegen aufgedrehte Marshall Stacks und durchtrainierte Bodybuilder an den Drums bestehen will, im Proberaum und beim Kneipengig ausreichend Leistung bereitstellt. Gerade im 4-Ohm-Betrieb mit zum Beispiel zwei 8 Ohm-Boxen geht da doch schon einiges!

Auch klanglich kann das Vollröhrentop überzeugen und gibt sich vor allen Dingen aufgrund der schaltbaren Mittenfrequenz äußerst vielseitig. Sicherlich können die ganz besonders tiefen Bässe (die zumindest live aufgrund ihrer schlechten Kontrollierbarkeit ohnehin bei Tontechnikern eher unbeliebt sind) nicht erzeugt werden, da sind dann doch bei 50 Watt Leistung schnell die Grenzen erreicht. Ansonsten kann jegliche Stilrichtung bestens bedient werden, auch cleane Funksounds, smoothe Jazzklänge und fette Hiphop-Bässe. Schaltet man die beiden Schalter für die Soundpresets ein und spielt möglicherweise über Zehnzöller, erhält man direkt „den“ Ampeg-SVT-Sound, der bei Generationen von Bassisten bestens ankommt …

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EIn Blick auf die Röhren des PF 50T.

— Blick auf die Röhren des PF 50T —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sehr gutes Teil zum idealen Anschaffungspreis, dazu keine 300 Watt mit dem man in jeder Disco gleichzeitig das Dach abdecken kann. Und der Sound? Tja mit den Soundbeispielen kann ich persönlich nix anfangen, muss in den Store gehen, aber wenn das nach SVT klingt, dann mach ich mich mal auf den Weg!

    • Profilbild
      Christian Spohn RED

      Hallo Amazonaman, danke für den Kommentar.

      300 Watt sind natürlich eine ganz andere Athletik als 50, aber über 10″ Speaker gehts meiner Meinung ganz klar klanglich Richtung „Kühlschrank“. Natürlich können. Hörbeispiele den Gang in den Store nicht wirklich ersetzten, dennoch: Gibt es Hörbeispiele, mit denen du etwas anfangen kannst und wie sehen die aus bzw. klingen die dann?

      Thx,
      Christian Spohn

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ja gerade beim bassgitarre dudeln brauche ich persönlich die Frequenzen die meine Organe durchrütteln und das geschieht nur mit großen Lautsprechern , den Attack spüren und zu fühlen geht mit dem Kopfhörer nur schwer. Aber dennoch sind Klang audio Beispiele eine grobe Hilfe. Jedoch für mich ist die Aussage, es klingt eindeutig nach SVT schon sehr viel mehr wert. Dann weiß ich was mich potentiell erwarten dürfte und ich freue mich dann schon darauf. Braucht man zum recorden dringend 300 Watt?

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