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Test: Wave Alchemy Triaz, Drum-Software Plug-in

Alles-in-Einem-Drum-Lösung?

12. April 2024
wave alchemy triaz drum groove software als plug in

Wave Alchemy Triaz, Drum-Software Plug-in

Mit Wave Alchemy Triaz schicken die Alchemisten aus UK einen weiteren Kandidaten ins Rennen der „alles-in-einem-Drum-Lösungen“. Wave Alchemy Triaz verspricht dabei die zentrale Anlaufstelle für das Produzieren von Beats zu sein, inklusive Sample-Verwaltung und präzise Kontrolle über den Sound und die interne Klangbearbeitung. Die erstellten Beats können als Audio- oder MIDI-Dateien exportiert werden. Das Ganze soll dabei sehr einfach vonstatten gehen, bei Bedarf aber auch sehr genau bearbeitet werden können. Klingt lecker? Dann mal ran an den Tofu.

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Installation von Wave Alchemy Triaz

Nach Registrierung und dem Kauf des Plug-ins (z. Zt 129,- Pfund im Wave Alchemy Online Shop), das ab Windows 10 und MacOS 10.14 lauffähig ist, wird die Installation beim ersten Aufrufen in der DAW mit einem Challenge-Response-Verfahren in Form einer einfachen Seriennummer abgeschlossen. Der Download auf der Website beträgt satte 3,4 GB und enthält 15.000 Drum-Samples und viele Presets, in denen diese zusammengestellt sind.

Da es auch die Möglichkeit gibt, ausschließlich eigene Samples zu nutzen, wäre mir ein getrennter Download von Programm und Samples lieber gewesen (nach dem Entpacken sind es nämlich zwei getrennte Dateien), aber irgendetwas ist ja immer.

Es werden 15000 Samples installiert

Die englischsprachige PDF-Anleitung erklärt ausführlich und mit vielen Abbildungen auf 71 Seiten alle Funktionen von Wave Alchemy Triaz.

Eine Sache, die heutzutage irgendwie immer mit dabei ist, ist nicht in Wave Alchemy Triaz vorhanden: KI. Wir haben es also mit einem ganz altmodischem manuellen Drum-Production-Plug-in zu tun, das keine Anbindung an Server oder ähnliches benötigt. Auf der Roadmap für das Plug-in, auf die wir später noch zu sprechen kommen, wird allerdings doch eine KI in Aussicht gestellt – allerdings nur um importierte Samples automatisch richtig zu taggen und einzusortieren.

Die Preset-Verwaltung ist übersichtlich und es können auch eigene Samples genutzt werden

Bedienoberfläche von Wave Alchemy Triaz

Die Bedienoberfläche ist ein einem sehr modernen und nüchternen Stil gehalten, das GUI ist in sechs Stufen skalierbar und damit auch für 4k fit. Die Aufteilung ist übersichtlich gestaltet, mitunter ist es aber ein wenig verwirrend, da es doch einige optionale Reiter gibt und der Überblick darunter leidet.

Generell gibt es zwei große Bereiche in Wave Alchemy Triaz. Das ist zum einen die Verwaltung der 12 möglichen Drum-Spuren samt deren Sounds, FX und Abmischung. Zum anderen ist es der Sequencer-Bereich, der das ganze Plug-in-Fenster belegt und sogar eine Möglichkeit bietet, in einzelne Parameter der Drum-Spuren hineinzuzoomen.

Der Sound-Editor von Wave Alchemy Triaz

Die zwölf Reiter oben bestimmen, welche Drum-Spur gerade bearbeitet werden soll. Hier wird der Sound einer Drum-Spur im wahrsten Sinne zusammengeschraubt, denn es gibt für jede dieser Spuren eine AHD-Hüllkurve für Volume, Pitch und Filter. Pitch und Filter können zudem noch mit einem LFO moduliert werden, selbstverständlich auch BPM-synchron.

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Wave Alchemy Triaz - view Synth B

Das vielversprechendste Feature von Triaz ist der Einsatz von je drei Drum-Samples innerhalb einer Drum-Spur. Über ein X/Y-Pad können diese gemischt werden, wobei diese Einstellung, wie die aller (!) anderen Sound-Einstellungen, über den Sequencer animiert werden können.

Sehr ergiebig ist die Klangsynthese einer Drum-Spur auch deshalb, weil jedes einzelne der drei verwendetet Samples einer Drum-Spur unabhängig bearbeitet werden kann. Ist soviel Detailarbeit nicht nötig, können alle Bearbeitungen verknüpft werden, so dass die Cutoff-Frequenz des LP/BP/HP-Filters für alle Samples gleichzeitig eingestellt werden kann.

Um die Samples weniger statisch erscheinen zu lassen, gibt es eine konfigurierbare „Slop“-Funktion (von eng. sloppy, nachlässig). Hier können die Parameter Start, Volume, Pitch und Filter-Cutoff randomisiert werden, sodass sich leichte oder stärkere Variationen ergeben.

Zusätzlich zu den Synthesefunktionen bietet jede Spur noch einen Channel-FX mit Equalizer, Kompressor und einem Shaper. Dieser bietet Bit- und Samplerate-Reduktion sowie einen Drive in vier Varianten; aber auch eine zusätzliche Transientenbearbeitung sowie einen Ein-Knopf-OTT-Kompressor. OTT steht dabei ursprünglich für das Preset „Over The Top“ des Multiband-Kompressors in Ableton Live, das wohl aus keiner elektronischen Produktion mehr wegzudenken ist. Mit diesem OTT kann die Drum-Spur auf fast obszöne Weise angedickt werden, wobei eben auch eine Verzerrung mit im Spiel ist. Derbe zerrende 808-Kicks sind also nur einen Dreh weit entfernt.

Wave Alchemy Triaz - view channel FX

Der Equalizer muss noch mal erwähnt werden, da er mit nur einem X/Y-Pad versucht, eine Vielzahl an Funktionen abzudecken. Das funktioniert recht gut, mit dem Umstand, dass eine gleichzeitige Absenkung oder Anhebung von Bässen und Höhen nur indirekt über die Mitten erfolgen kann. Wenn also mehr Bass UND Höhen gefragt sind, müssen die Mitten abgesenkt und die Gesamtlautstärke hochgedreht werden.

Effekte: Send-FX

In der Master-Sektion von Wave Alchemy Triaz finden sich zunächst die globalen Send-Effekte. Hier sind ein algorithmischer (A) und ein Impuls-Hall (B) vertreten. Die Impulsantworten finden sich im Installationsordner und ich bin froh sagen zu können, dass sich auch Ordner mit eigenen IPRs hier ablegen lassen. Leider verdrängen diese die Factory-IPRs aus dem Auswahlfenster – hier könnte nachgebessert werden.

Wave Alchemy Triaz - view send FX

Es kann von einer Drum-Spur aus immer nur einer der beiden Reverbs angesprochen werden, das Delay steht aber immer als zweiter Send zur Verfügung. Das Delay des Plug-ins Wave Alchemy Triaz hat neben der synchronen Betriebsart auch eine freilaufende und neben einem Drive auch eine Möglichkeit zur Modulation, kann also auch chorus- und flangerartige Klänge erzeugen.

Die MIxer-Sektion

Effekte: Master-FX

Dieser bietet einen vollparametrischen 4-Band-EQ und sogar die Option, mit Mitten-/Seitensignalen zu arbeiten. Es folgen ein Kompressor und ein Maximizer mit Limiter, Drive und nochmals einem OTT-Kompressor, sodass Wave Alchemy mit der Behauptung, dass Triaz alles bietet, was zu einer vollständigen Beat-Produktion nötig ist, wahrlich nicht übertreibt .

Wave Alchemy Triaz - view master FX

Nach einer kurzen Einarbeitung ist die Bedienung erlernt und auch hier muss sich Wave Alchemy gefallen lassen, keine leeren Versprechen gemacht zu haben. Die Aussage, dass der Fokus ganz auf das Endergebnis gerichtet werden kann und weniger auf das, wie komme ich dahin, trifft meiner Meinung nach zu. Sehr schnell tausche ich fix Samples aus, mische mir meine perfekte Bassdrum zusammen und passe einzelne Samples in Pitch und Filterverlauf an.

Der Sequencer von Wave Alchemy Triaz

Jede der zwölf Drum-Spuren von Wave Alchemy Triaz besitzt ihren eigenen 32-Step-Sequencer. Es können in einem Preset 12 Patterns abgespeichert werden. Diese sind jeweils in sechs Unterbereiche aufgeteilt, die wieder über Reiter aktiviert werden. Die Bereiche umfassen

  • Drum für die Gate- und Velocity-Daten,
  • Repeat für Ratchets (2x bis 9x und somit auch tonal verwendbar),
  • Chance für eine einfache Abspielwahrscheinlichkeit,
  • Start für Microtiming.
  • Pitch für das Grob-Tuning in Halbtönen und zuletzt
  • Motion, für die Parametersteuerung.

Über die Höhe des Balkens wird der Wert eingestellt und da das etwas fummelig werden kann, kann auch eine Zoom-Ansicht zur genauen Bearbeitung aufgerufen werden. Über eine Zufallsfunktion können die Steps und alle Parameter zufällig gewürfelt werden; die Ergebnisse sind aber wirklich reiner Zufall und ergeben selten etwas Sinnvolles.

Wave Alchemy Triaz - sequencer

Zur Orientierung gibt es ganz unten im Plug-in-Fenster von Triaz immer die aktuelle Pattern-Spur als Ansicht, auch wenn der Sound-Editor ausgewählt ist. Das erspart mitunter ständiges Wechseln der Ansicht. Auch dies ein Feature, das sehr praxisgerecht implementiert wurde.

Der Motion-Sequencer kann bis zu 12 Parameter animieren, die im Sound-Editor einfach mit einem Rechtsklick zugewiesen werden können. Wie bereits erwähnt, funktioniert das auch mit dem Mix der drei Samples einer Drum-Spur. Über diesen Umweg kann eine Drum-Spur eben auch mehrere Samples enthalten.

Wave Alchemy Triaz - Motion Sequence

Humanize schließlich sorgt in niedrigen Einstellungen für kleine Ungenauigkeiten, fügt in höheren aber teilweise neue Beat-Patterns ein. Ich persönlich habe keine guten Ergebnisse damit erzielen können, vor allem wenn der Beat komplexer ist und viele Ratchets enthält, endet die Humanize-Funktion eher in Chaos als in irgendetwas anderem. Einfachere Beats können vielleicht davon profitieren.

Wave Alchemy Triaz - motion sequence und automation zuweisung

Die Zuweisung funktinoiert mit einem Rechtsklick

Jede Spur kann in einer eigenen Geschwindigkeit laufen und auch die Länge einzelner Spuren kann verstellt werden – Polyrhythmik ist also kein Problem. Schön wären auch noch verschiebbare Startpunkte und vor allem eine Step-Verschiebung gewesen. Zu häufig sind die Situationen, in denen das HiHat-Pattern großartig war, aber leider um eine 16tel verschoben.

MIDI-Steuerbarkeit und Audio-Routing

Über die Einstellung Mapping and Routing können nicht nur die MIDI-Noten zum Spielen der Drums eingesehen und verändert werden; hier können auch alle Spuren sowie die Send-FX auf einen von 16 Stereoausgängen geschickt werden. Sagen einem die internen Effekt nicht zu, ist eine externe Bearbeitung also kein Problem.

Wave Alchemy Triaz - mapping and routing

Über MIDI-Noten-Befehle werden ebenfalls die Patterns on-the-fly umgeschaltet, was live sehr gut kommt. Zum Schluss kann dann noch eine Drum-Spur ausgewählt werden, die tonal gespeilt werden kann. So sind auch Basslinien möglich. Das Transponieren eines laufenden Patterns wird aber nicht gut funktionieren, da der Note-on-Befehl immer auch das Sample triggert.

Export-Funktion von Wave Alchemy Triaz

Abschließen möchte ich mit der Export-Funktion, für eine professionelle Nutzbarkeit unverzichtbar. Es können entweder die gerenderten Audiodaten oder die MIDI-Daten eines Patterns exportiert werden. Was ich aber hervorragend finde ist, dass alle Parameter-Modulationen des Motion-Sequencers auch in den MIDI-Clip als CC exportiert werden. Diese können dann in so der DAW noch mal feinjustiert werden. Auch das Mictrotiming bleibt erhalten – sehr gut.

Wave Alchemy Triaz - export audio-midi

Leider rechnet das Plug-in bei ungleichen Laufzeiten der Patterns nicht das kleinste gemeinsame Vielfache aus, exportiert also keine kompletten Zyklen. In der Roadmap sind noch weitere Export-Funktionen geplant, vielleicht kommt dieses Thema ja auf den Tisch.

Wie klingt Wave Alchemy Triaz?

Klang eines Drum Production Plug-ins? In der Tat hat Wave Alchemy Triaz etwas, das man einen Eigenklang nennen kann. Das rührt von den eigesetzten Filtern und vor allem dem OTT-Kompressor und Drive-Effekten her. Wave Alchemy Triaz klingt dabei erwartbar modern und in der Tat lässt ich ein produktionsfertiger Beat im Plug-in realisieren. In der Zukunft sollen auch noch mehr Filtertypen zur Verfügung stehen.

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Mehr Informationen

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Fazit

One-Stop-Lösung zur Beat Produktion? Wenn das auf die Produktion von elektronischen Beats beschränkt wird, dann uneingeschränkt: ja. Mit Ratchet und Parameter-Modulation gelingen mit Wave Alchemy Triaz futuristische Beat-Gebilde. Aber auch die Suche nach der perfekten Kick-Drum ist durch die Mischung von drei Samples pro Spur leichter denn je.

Die mitgelieferten Samples und Presets decken bereits einen sehr großen Bereich ab. Der Import von eigenen Samples und IPRs sorgt für eine noch individuellere Note.

Der Export der MIDI-Daten samt Automationen ist einfach nur gut und die Aussage, dass Wave Alchemy Triaz den Fokus voll und ganz ohne Ablenkung auf die Beat-Produktion lenkt, kann ich nur unterschreiben.

Plus

  • komplette Beat-Produktion in einem Plug-in
  • Mictrotiming
  • 3 Samples pro Spur mischbar

Minus

  • keine SymLinks und kein Drag-and-Drop für User-Samples
  • Filter-Resonanz immer erwas aktiv
  • Länge der Polyrhythmik-Patterns wird nicht berechnet beim Export

Preis

  • 129,- Pfund Sterling
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Hmmmm, nach den Klangbeispielen zu urteilen sind damit eher komplexere Rhythmen machbar, was aber meiner Einschätzung nach die wenigsten brauchen. Es sei denn, sie machen verwirrend, komplexe Musik. Ich hingegen bräuchte einfach ne simple druckvolle Dancekick. Geht das auch? Abgesehen davon überzeugt das Teil!

    • Profilbild
      anselm

      @Filterpad Schau Dir mal das Plugin „Kickdrum“ von audija.com an. Die Funktionalität kann im Vergleich mit Sonic Academy’s Kick2 ggflls. viel Zeit sparen, weil man sich nur ein Mal darum kümmern muß, die Phasen von Kick und Bass anzugleichen. Außerdem wird der EQ auf Synthese-Ebene realisiert statt als Effektbearbeitung. Aktuell 50% off für 22€

    • Profilbild
      mort76

      @Filterpad „Hmmmm, nach den Klangbeispielen zu urteilen sind damit eher komplexere Rhythmen machbar, was aber meiner Einschätzung nach die wenigsten brauchen.“

      Ich würde da widersprechen. Man kann diese Elemente subtil einsetzen, dann klingt es einfach lebendiger. Ich benutze für sowas den DrumBrute-Sequencer, und würde auf sowas wie Polyrhythmik nichtmehr verzichten.
      Sequencer, die nur 16 Steps können? Kommt nichtmehr in die Tüte. Das würdest du aber wahrscheinlich garnicht bewußt raushören..

  2. Profilbild
    ariston

    Guter Test! Triaz ist mein neues go-to für alle Projekte. Die Samples sind erstklassig, und ich brauche immer kluge randomize Optionen. Die liefert Triaz en masse. Natürlich besitzt es eine sagenhafte Tiefe, die man nicht immer braucht, aber es ist schön, auf alles Zugriff zu haben, wenn mam denn will. Polyrythmen … aber klar.

  3. Profilbild
    anselm

    Man kann Triaz auch einfach als Soundlibrary sehen, für die man nicht Kontakt o.ä. braucht,

      • Profilbild
        ukm

        @Tai Das Problem bei der Erstellung von Drum-Tracks ohne richtig guten Drummer sind nicht die Samples. Man muss die Spielweise des Drummers umsetzen. Einfach MIDI-Files herumschieben führt da nicht zum Ziel.

        • Profilbild
          Tai AHU

          @ukm Stimmt, wie bei jedem anderen Instrument auch. Allerdings setzt du voraus, dass das Ergebnis klingt wie von einem Drummer gespielt. Wäre für mich nicht zwingend.

          • Profilbild
            ukm

            @Tai Stimmt – vielleicht etwas einseitig betrachtet meinerseits. Allerdings habe ich auch noch nicht viele interessante programmierte Drums entdeckt.
            Jamstix war (ist?) ein guter Ansatz, die Spielweise eines Drummers abzubilden, wird aber leider nicht mehr aktiv weiterentwickelt. Ich verwende es immer noch.

            • Profilbild
              Tai AHU

              @ukm Das beste diesbezüglich hatte ich bei BFD. Gilt sicher auch für die inzwischen größeren Superior Drummer etc. aber die habe ich nicht. BFD verwende ich allerdings auch nicht mehr. Wenn die Samples über 100 GB rausgehen, finde ich so ein Programm nicht mehr angemessen.

  4. Profilbild
    ollo AHU

    Drumvolution und Revolution vom selbern Hersteller, die ich als Kontakt Libraries habe, sind bei mir oft im Einsatz. Dass es Triaz jetzt auch noch als eigenes Plugin gibt (gab es vorher ja auch schon für Kontakt) ist natürlich super, habe ich schon seit Release auf dem Schirm, war mir aber trotz Rabatt doch noch zu teuer. Mal sehen was es am Black Friday kosten soll.

    • Profilbild
      Basicnoise AHU

      @ollo Ich habe auch Drumvolution und Revolution. Drumvolution hatte bei mir auf dem alten Rechner aber Ladezeiten aus der Hölle, so dass ich es irgendwann nicht mehr genutzt- bzw. auf dem neuen System gar nicht mehr installiert habe.
      Revolution nutze ich noch immer, aber es ist umständlich, da so viele Dinge nicht anständig funktionieren. Der Sequenzer synct bei mir nicht richtig zum Host und ich kann weder Volume der Channels noch Mute automatisieren. Habe etliche Male den Support kontaktiert, ohne je eine Rückmeldung erhalten zu haben.

      Klappen diese Dinge bei dir?
      Ich nutze Cubase 13 im Silicon Native mode auf einem M1 Mac.

      Ich mag den Sound total, daher bin ich dankbar für jeden Tip. Dass da nochmal ein Update kommt glaube ich nicht. All diese Dinge (und auch der mangelhafte Support) halten mich auch vom Kauf von Triaz ab.

      • Profilbild
        ollo AHU

        @Basicnoise Drumvolution hat schon eine recht hohe Ladezeit, mit einer aktuellen SSD geht es aber. Den Sequenzer habe ich noch nie so richtig benutzt, ich nutze meistens nur das Modul was einen einzelnen Sound läd und arrangiere das dann direkt in der DAW. Ist für mich dann eher so der One-Shot Sample Player. Aber auch da lassen sich viele Sachen leider nicht automatisieren, das könnte aber auch ein Problem von Kontakt sein, bei einer anderen Library wurde das mal erklärt und da dachte ich gleich, das könnte auch bei Drumvolution deswegen so sein, genau weiß ich das aber nicht mehr.

    • Profilbild
      mort76

      @bluebell SymLinks begegnen mir in letzter Zeit häufiger, wenn es um die Librarys von VSTs geht. Ist praktisch…

  5. Profilbild
    janschneider

    Ein weiterer Kandidat auf die Nachfolge des offensichtlich nicht mehr weiterentwickelten Battery?

    Gibt es eigentlich ein Drum-Plugin, was flexibel und gleichberechtigt Samples und Synthese verbindet, also wo man zb eine vollständig synthetisierte Kick oder Snare mit samples layern kann?
    Der Sampleplayer ist bei mir durch das Cubase-eigene GooveAgent recht gut abgedeckt (allerdings gruselige UI), für Synthese hab ich (oldie but goldie) MicroTonic.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @janschneider Guck dir mal „Drumcomputer“ von Sugarbytes an. Ziemlich grenzenlos.

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