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Test: Ampeg V-4B, Bassverstärker

(ID: 71172)

Der Amp in der Praxis

Das ist schnell und knackig beschrieben. Der Ampeg V-4B klingt genau so, wie ich es erwartet hatte. Es gibt satte Bässe, kernige charakterstarke Mitten und klare Höhen. Eben ganz so, wie man es hören möchte! Die Röhren ermöglichen eine angenehme Verzerrung, wenn man das nicht mag, sind trotzdem die warmen griffigen Sounds möglich. 100 Watt Vollröhren reichen in jedem Fall aus, um gegen ein ausgewachsenes Drum Set und 2 verzerrte Gitarren zu bestehen. Ampeg hat durch eine Überarbeitung wohl einige Kilo einsparen können, doch sind auch 20 kg für mache Bassisten noch eine Ansage. Mit einem stabilen oben platzierten Griff ist der Amp gut zu transportieren. Meiner Meinung nach hätten zwei zusätzliche Seitengriffe das Gewicht auch auf eine zusätzliche Person verteilen können.

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— Der Ampeg V-4B ohne Frontblende —

Klangbeispiele

Die Klangbeispiele sind mit meinem Rickenbacker 4001 und meinem Godin Fretless eingespielt. Der Amp wurde per Last direkt an die Avalon U5 DI Box angeschlossen, zu hören ist also der Speaker Out. Das Godin Soundbeispiel wurde parallel aufgenommen. Zu hören ist das Di, das Preamp Out und das Slave Signal. Alle Signale sind im Stereopanorama Links-Mitte-Rechts verteilt.

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Das Godin Soundbeispiel mit Bass IQ wurde wie folgt verschaltet:

Pre Amp Out > EBS Bass IQ > Power-Amp-In. Der Amp kann somit auch Effekte einschleifen. Der Ampeq-EQ wird dabei immer durchlaufen.

Output: parallel aufgenommenes DI und Slave Signal. Zu hören ist das aus zwei Signalen gemischte Stereopanorama.

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Fazit

Der Ampeg V-4B Vollröhren Amp ist für Ampegsche Verhältnisse mit knapp unter 20 kg ein Leichtgewicht. Klanglich kann der Amp überzeugen. Auch eventuelle Befürchtungen, der Amp vermöge mit seinen 100 W im Bandgefüge nicht laut bzw. durchsetzungsfähig genug sein, können an dieser Stelle verneint werden. Trotz der nur drei statt der sonst üblichen fünf Mittenpresets bietet der Amp alle Ampeg Röhrenamp-Features und klingt auch genau so, wie man es haben möchte.

Plus

  • zeitloses Design
  • klassische Features
  • gewohntes Ampeg-Pfund mit allen typischen Sounds
  • Gewichtsersparnis im Vergleich zum SVT

Minus

  • Der charakteristische MidRange-Switch besitzt nur drei der sonst üblichen fünf Presets
  • Netzteil nicht global einsetzbar - EU-, Japan- und US-Version des Amps verfügbar

Preis

  • UVP: 1724,31 Euro
  • Straßenpreis: 1398,- Euro
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Klangbeispiele
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