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Test: Line6 AMPLIFi FX100, Effektgerät für Gitarre

Smartes Brett

4. November 2014

Line6 trugen schon mit ihren ersten Produkten, wie etwa dem AxSYS 212, der Mitte der neunziger Jahre vorgestellt wurde, zur Digitalisierung von Gitarrensounds bei und mischen seither an vorderster Stelle in der Welt des digitalen Modelings mit. Spätestens mit dem Line6 Kassenschlager POD haben sie ihren Ruf als eines der innovativsten Unternehmen in diesem Bereich gesichert und Line6 Produkte sind im Setup der bekanntesten Bands und Musiker gewohnte Anblicke. Mit den erstmals auf der NAMM 2014 vorgestellten Verstärkern der AMPLIFi Serie setzt man sich nun wieder an die Speerspitze einer neuen Revolution, die auch das Smartphone & Co. voll in das Sounddesign und die Verwaltung digitalen Modelings integrieren soll.

Erklärtermaßen soll damit nicht nur ein Maximum an Bedienkomfort und intuitivem Umgang geboten werden, sondern auch der Gitarrenverstärker mit kaum weg zu denkenden Elementen des modernen Umgangs mit Medien wie Clouddienste und soziale Medien verknüpft werden. Nach dem bereits von uns getesteten AMPLIFi 150 gibt sich jetzt auch die Bodenleistenversion Line6 AMPLIFi FX100 ein Stelldichein, um im Amazona-Test von seinem Konzept zu überzeugen.

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— Line6 AMPLIFi FX100 —

Aufbau & Verarbeitung

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Der Aufbau lässt die vermeintliche Revolution, die der Line6 AMPLIFi FX100 darstellt, nicht sofort erahnen. Im Grunde sieht der flache schwarze Metallkasten erst einmal so aus, wie man es schon von verschiedenen anderen Effektprozessoren dieses Formats her kennt. Auffällig ist allerdings das recht edle Design, das auch durch die sehr aufgeräumte und minimalistisch gestaltete Bedienoberfläche unterstrichen wird. Im unteren Bereich finden sich fünf rundum beleuchtete Fußschalter, von denen vier der Navigation in den Speicherbänken und den Presets dienen. Der Fünfte im Bunde ist ein Tap/Tempo-Regler und dient der Aktivierung des eingebauten Stimmgerätes. Rechts davon befindet sich ein Volume- und Wahwah-Pedal, das nicht nur großzügig dimensioniert ist, sondern auch mit einem schönen Widerstand bewegt wird und zudem einen sehr stabilen Eindruck macht.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    JerryCan

    Seit kurzem gibt es die Amplifi-App Remote 2.0 auch für „bestimmte“ Androidgeräte (ab Android 4.2).

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo Leute,

    ich war auf der Suche nach einem schönen kleinen Teil für daheim. Mit dem man über Kopfhörer thomann spielen kann und auch Musiktitel im Hintergrund mitschleifen kann.
    Jetzt habe ich das Line6 Amplifi FX100 gefunden und war begeistert! Ausgepackt und ich war überrascht von der guten Verarbeitung!

    Alles soweit angeschlossen und der Sound war solala. Ich habe übrigens gute Beyerdynamic MMX300 Kopfhörer und an der Gitarre liegts ganz sicher nicht. Der Sound kommt dumpf und nicht wirklich Dynamisch rüber!

    Nagut…. Damit hätte ich noch leben können.
    Aber weitere Nachteile sind:
    – Updates nur über Bluetooth möglich. Ein Update dauert ungefähr 1 Std., wenn ich die Abstürze nicht mitberechne. Dann hat der Amplifi das Update nicht angenommen, sodass man ihn erst komplett resetten muss.

    – Die Sounds in der Cloud sind zum größten Teil kompletter Mist!

    – Man kann nur Musik streamen, die auch auf dem Iphone gespeichert ist, Lieder via Spotify gehen schon mal nicht, geschweige denn Lieder die man im Netzwerk gespeichert hat

    – Die Bluetoothverbindung ist ständig abgeschmiert, man musste die App also komplett neu starten

    Das Teil ging dann wieder zurück! Leider!

  3. Mehr anzeigen
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