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Test: Apple Logic 5.0

(ID: 3842)

DIE SACHE MIT DEM „X“ IST NOCH NIX

Ganz zum Bedauern von Apple und einigen MAC OS X Usern, die den Sprung auf das neue Apple-Betriebssystem bereits vollzogen haben, zeigt sich LOGIC 5.0 bislang nicht willig mit OS X zusammen zu arbeiten.

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Lt. EMAGIC arbeitet man daran, konnte aber bislang keinen konkreten Termin nennen. Schade! APPLE Usern wird nach wie vor OS 9.1. empfohlen.

Löblich: Zumindest die Dual-Prozessor-Modelle der G4 Reihe werden von LOGIC voll ausgenutzt und werden besonders empfohlen.

PC Usern hingegen steht sogar die Möglichkeit offen, eine CPU-Optimierung vorzunehmen. Logic 5.0 erlaubt eine Umschaltung, und damit optimierte Anwendung auf folgende Prozessortypen:

Pentium III, Pentium 4, Athlon und AltiVec

HOCH LEBE DIE KONTROLLIERTE VERÄNDERUNG

Einst wenigen, exklusiven Studiomischpulten vorbehalten, erlaubt LOGIC seit längerem eine komplette Automation fast aller Parameter der internen Mischer und aller Effekte und virtuellen Synthesizer.

Mit 5.0 führt LOGIC allerdings eine neue Art der Automation ein – ohne allerdings die alten Verfahrensweisen zu verwerfen. Die Kompatibilität zu Ihren bereits erstellten Songs bleibt erhalten. Und sollten Sie sich nur ungern von den lieb gewonnenen Verfahren vergangener Tage trennen wollen, so stehen Ihnen diese auch weiterhin zur Verfügung.

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Das neue Zauberwort (..its a kind of (e)magic..) lautet nun SPUR AUTOMATION.

Die Automation ist nicht länger an Sequenzen und Regions, sondern an Spuren gebunden. Über ANSICHT – SPUR AUTOMATION werden ale spuren im Arrange-Fenster auf eine Mindesthöhe gebracht, die es erlaubt, sowohl die Wellenformen bei Audiospuren als auch z.B. die Notation bei Midispuren darzustellen.

Spurautomation einer Audiospur
Im Flipmenü links in der Spurliste können Sie nun den Parameter wählen, den Sie zu automatisieren gedenken. In unserem Beispiel wurde bei AUDIO 2 Volume (Lautstärke) gewählt. Links darunter hat man nun die Möglichkeit, eine Automatisierungsvariante zu wählen. (Dazu später mehr!) Nun können Sie einfach mit der Maus den gewünschten Lautstärkeverlauf einzeichnen. Dabei müssen Sie weder in den Mischer wechseln noch den Song starten, da das ganze auch im Ruhezustand funktioniert.

Spurautomation einer Midi-Spur

Ähnlich und genau so einfach automatisieren Sie auch künftig Ihre Midispuren. In unserem Beispiel haben wir das Panorama des Prophecy-Bass mehrmals von links nach rechts und zurück wandern lassen.

Sind Sie mit den entsprechenden Verläufen zufrieden, schalten Sie die Spurenautomation im Flip-Down Menü Ansicht wieder aus. Schon verkleinern sich alle Spuren im Arrangefenster wieder übersichtlich auf ihre zuvor eingestellte Größe. Perfekt!

Nun lässt sich natürlich nicht jeder Verlauf perfekt per Maus einzeichnen. Um auch hier für eine einheitliche Darstellung aller verwendeten Spuren im Arrange-Fenster zu sorgen, gibt es den Track Mischer.

der neue Trackmischer schafft Übersicht und Zugriff auf alle verwendeten Spuren

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