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Test: Apple Logic 6.1

(ID: 3839)

Der neue Channel EQ mit FFT-Analyzer in Logic 6

In der Tat setzte ich den Channel-EQ wesentlich öfter ein als den alten Spur-EQ, der in meiner ganzen Zeit mit Logic so gut wie nie zum Einsatz kam. Der Channel-EQ gibt sich mit erstaunlich wenig CPU-Belastung zufrieden und klingt wirklich gut! In meinen Ohren klingt er sogar noch besser als der Fat-EQ, kein Wunder also das der Channel-EQ in meinen Sessions inzwischen eigentlich immer anzutreffen ist. Der integrierte FFT-Analyzer ist wirklich eine Hilfe beim Bearbeiten der einzelnen Signale und die einstellbare Kurvenauflösung ebenso. Auch die Kompatibilät zu älteren Songs, die noch unter 5.x erstellt wurden, ist gewährleistet.

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Auch das Tape-Delay hat einen kleinen kosmetischen Lift bekommen. Die zusätzlichen Parameter die bisher nur unter der Paramter-Ansicht zugänglich gewesen waren, sind nun auf die graphische Oberfläche gewandert.

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Einige Funktionen des Tape Delays sind nun auf der Oberfläche, neue Funktionen
sind ebenso hinzugekommen.

Mittels des Sync-Schalters kann das Tape Delay nun zu einem Song synchronisiert werden. Ebenso neu sind die Funktionen „Freeze“, „Flutter“ und „Smoth“, wobei die zwei letzteren an die Simulation einer analogen Bandmaschine erinnern sollen.

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Zu guter Letzt dürfen sich noch die Besitzer des Software Instruments „EVD 6“ über ein neues Harfenähnliches Klangerzeugungsmodell „Picked“ freuen.


Zurück in die Zukunft – Time Machine reloaded

Die altbewährte Time Machine hat ebenso eine Generalüberholung über sich ergehen lassen müssen, so wurde sie gleich mit 4 neuen Algorithmen ausgestattet die da heißen:

Version 5 algorithm Der bisher bekannte Algorithmus.
Any material Wie der Name bereits sagt ein Algorithmus für alle
möglichen Audio Signale.
Monophonic Geeignet für Monophone Stimmen (gerade bei Bässen
habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht).
Pads geeignet für „akkordisches“ Material.
Beats wer hätte es wohl gedacht? Für Drumloops, Beats und rhythmischen Material aller Art.
Allerdings muss ich ganz ehrlich gestehen das hier die Messlatte verglichen zu Prosoniqs „Time Factory“ (bisher nur OS 9 und PC, kein OS X) sehr sehr hoch hängt und selbst die neuen Algorithmen von Logic nicht so ganz überzeugen können. Um es mit anderen Worten auszudrücken: Es gibt bessere, aber kostenpflichtige Lösungen was das Time-Stretching angeht – wobei für kleinere Anwendungen die Time-Factory voll in Ordnung geht.


Hide Tracks – Spuren verschwinden

Wenn einfach zu viele Spuren im Arrangement sind und man die Übersicht verliert, wünscht man sich doch manchmal einfach, ein paar Spuren verschwinden lassen zu können. Bis dato konnte man dies ganz geschickt mit den Ordnern machen, einfach alle Spuren in einen Ordner gepackt – fertisch! Doch nun gibt es „Hide-Tracks“ was ebenso simpel und genial zu gleich ist und ich ständig und immer wieder Gebrauch davon mache.

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo werte User Gemeinde,mein Kommentar :
    da habe ich mir neulichst Logic 6.04 gebraucht gekauft.
    Ich dachte, dass es doch funktionieren muss, da ich noch als
    Windows(im Audio ab jetzt „EX“)User über Platinum 5.1
    inclusive Dongle verfüge! Aber denkste! Da taucht immer nur das
    nette Fenster auf: „Der XSKey ist auf diesem Computer nicht startbar…
    also habe ich den Dongle auf das neueste über Online von Apple downgeloadet!
    Das war wohl ein Fehler, den jetzt ist es nicht einmal mehr möglich mit Windows
    Und Dongle zu starten! Wer weiss Rat? Leider gibt es vom Support von Apple auf
    E-Mail Anfrage „um wie und was“ keine Antwort! (Inzwischen habe ich das Logic 5.5/6.1/6.4 auf dem Mac installiert! Keines von den 3en läuft, obwohl der Dongle physikalisch in Ordnung ist, MacMini 1,83Dual Core)

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